Wie dir Gehirnfutter beim Lernen hilft

Gesunde Ernährung
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Gehirnfutter – wohl jeder Student hat zumindest einmal diesen Begriff gehört. Viele assoziieren ihn mit einer Packung voll von Nüssen und getrockneten Früchten. Doch der Begriff „Gehirnfutter“ umfasst so viel mehr als das. Doch vorne weg: Das Essen allein wird nicht euren Intelligenzquotienten erhöhen. Doch was genau ist alles Brainfood und wie wirkt es auf uns?

Gehirnfutter beeinflusst unsere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit

Wie genau tut es das? Gehirnfutter enthält alles, was dein Gehirn braucht: Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Aminosäuren. Diese Nährstoffe liefern dem Gehirn die benötigte Energie, um es zu Höchstleistungen zu verleiten. Die Energie kommt dabei hauptsächlich aus dem Zucker. Der Unterschied zu Schockolade ist aber, dass es sich um hochkomplexe und langkettige Kohlenhydrate handelt. Diese werden langsam verarbeitet und sorgen daher für eine gleichmäßige Energieversorgung. Um die positiven Effekte maximal auszunutzen, sollte man zusätzlich 2 Liter Wasser täglich trinken. Denn nur so ist die Sauerstoffversorgung und die ausreichende Durchblutung des Gehirns gewährleistet. Die Eiweiße (Aminosäuren) hingegen fungieren als Botenstoffe. Ihre Aufgabe als Neurotransmitter ist es, Informationen schnell zwischen Zellen zu transportieren. Die Omega-3-Fettsäuren sind extrem gesund und verhindert beispielsweise Entzündungserscheinungen im Gehirn.
Doch welche Arten von Gehirnfutter gibt es?

Gehirnfutter #1: Beeren und Nüsse

Nüsse sind ein starker Omega-3-Fettsäuren-Lieferant. Es handelt sich dabei um ungesättigte Fettsäuren und sorgen für Energie. Außerdem sind sie voll von B-Vitaminen, Antioxidantien und Eiweiß. Magnesium lässt sich auch in ihnen finden und alles in Allem sorgt dieses Nahrungsmittel für ein besseres Gedächtnis und ruhigere Nerven. Gleichzeitig sättigen Nüsse durch ihren hohen Kalorienwert.

Beeren hingegen sind voller Mineralstoffe und Vitamine. Die Vitamine A,C und E schützen das Gehirn vor freien Radikalen. Das enthaltene Lycopin hingegen erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Vor allem Blaubeeren eignen sich hierfür sehr.

Gehirnfutter #2: Vollprodukte

Die Wirkweise komplexer Kohlenhydrate wurde schon weiter oben erklärt. Zu finden sind diese vor allem in Haferflocken, Vollkornbrot, Vollkornreis, Kartoffeln oder Gemüse zu finden. Alles in allem sind die Produkte also deutlich gesünder als ihre weißen Pendants und perfekt für lange Lernsessions und Bearbeiten von Übungsaufgaben, die Du auf studocu finden kannst.

Gehirnfutter #3: Snacks als Zwischenmahlzeiten – Müsli, Fische, Obst und Gemüse

Müsli eignet sich perfekt als Frühstück, um das Gehirn mit Energie zu versorgen. Fische sind reich an Proteinen. Hinzu kommt das Fischöl, das sehr viel Omega-3-Fettsäuren enthält. Jeder weiß, dass Obst viele Vitamine enthält. Die Vorteile jeder einzelnen Frucht aufzulisten würde den Rahmen dieses Blogs sprengen. Jedoch lässt sich festhalten: Obst ist allgemein dafür bekannt das Nervenköstum zu stärken. Das Gemüse wird dich mit wichtigen Ballaststoffen und Eisen versorgen!

Gehirnfutter #4: Schwarze Schokolade

Keine Süßigkeit wird dir während des Lernens so gut tun wie schwarze Schokolade. Okay, wirklich schwarze Schokolade ist eher bitter, doch sie wird den Blutfluss durch dein Gehirn erhöhen. Das wiederum erhöht die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. Somit kannst du ruhigen Gewissens naschen. Das beste Gehirnfutter von allen!

Gehirnfutter #5: „Fett“

Fett ist im allgemeinen ein nicht zu empfehlender Energielieferant. Es enthält zwar große Mengen an Energie, diese wird aber im Körper vor allem gelagert und nur bei längeren und größeren Anstrengungen freigesetzt. Dennoch ist eine angemessene Fettzuführung sehr wichtig. Wenige wissen, dass auch im Gehirn Fett in einem Depot gelagert wird und bei Überfüllung die Gehirntätigkeit verlangsamen kann. Darum sollte man es bewusst zuführen und nicht übertreiben! Sonst sitzt man dann halt 30% länger an derselben Aufgabe.

Geheimtipp: Banane

Bananen sind besonders gut in Stresssituationen, denn man gibt dem Gehirn noch einen richtigen Nährstoffkick. Durch ihr Mangesium stärkt sie die Nerven und eignet sich daher Ideal während der Prüfungsvorbereitung oder vor einer Prüfung. Daher verzichtet lieber auf den Energy-Drink oder Kaffee und gönnt euch eine Banane!

Und wenn überhaupt nichts weiterhilft und du mit dem Lernen auch trotz der besten Ernährung nicht vorankommst., kannst du immer noch die neuesten Studienunterlagen und Altklausuren auf Studocu anschauen!

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