Soziale Netzwerke im Vergleich – Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Facebook, Xing und Co

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In Deutschland werden zahlreiche soziale Netzwerke privat und geschäftlich genutzt. Auch wenn Ähnlichkeiten vorhanden sind – jedes Netzwerk tickt ein wenig anders und bringt so Vorteile oder auch nicht, je nach Branche und Zielsetzungen. Die wichtigsten deutschen Netzwerke im Vergleich.

Soziale Netzwerke in Deutschland

Zählt man die sozialen Netzwerke in Deutschland, stößt man auf viele verschiedene Varianten, schnell stellt sich allerdings auch heraus, dass es Gemeinsamkeiten gibt. Die sechs wichtigsten Social Media Netzwerke – sprich die mit den meisten Mitgliedern sind Facebook, Xing, die VZ-Netzwerke, Twitter, LinkedIn und Google+. Während Xing und LinkedIn hauptsächlich als Businessnetzwerke genutzt werden, herrscht bei Facebook eine bunte Mischung zwischen privaten und geschäftlichen Inhalten und Nutzungen vor. Die VZ-Netzwerke dienen vor allem Schülern und Studenten als Kommunikationsmittel, werden aber mehr und mehr auch von Unternehmen genutzt, um genau diese Zielgruppe anzusprechen.

Social Networking für Unternehmen

Interessant für Unternehmen sind grundsätzlich alle sozialen Netzwerke, wichtig ist die richtige Nutzung, weiterhin muss die Zielgruppe eines Produktes oder einer Dienstleistung auch Nutzer des jeweiligen Netzwerkes sein. Nicht zu unterschätzen ist auch der Erfahrungsaustausch und die Kontaktaufnahme mit möglichen Kooperationspartnern. Dies ist zum Beispiel beim Business-Netzwerk Xing möglich. Selbstständige und Berufstätige nutzen das Netzwerk, vor allem wer seine Geschäfte im B2B macht, ist hier richtig. LinkedIn gehört ebenfalls zu den Business- und Karrierenetzwerken und geht direkt mit Xing in Konkurrenz. Hier ist beides möglich: Zum einen kann ein Unternehmensprofil angelegt werden, mit dem Kontakte geknüpft werden können. Über die Werbemöglichkeiten oder eine Firmenseite können Neukunden akquiriert werden.

Wer sich bei Facebook bewegt, ist Teil des größten und meistgenutztesten Netzwerkes weltweit. Hier knüpfen Unternehmer weniger Businesskontakte, sondern finden Kunden der entsprechenden Zielgruppe und das in jeder Branche. Mit Hilfe der Werbeanzeigen, die bei Facebook gebucht werden können, können die relevanten Nutzer direkt erreicht werden. Google+ schließlich ist besonders für Gründer interessant und ermöglicht ein seriöse Unternehmenspräsentation sowie nützlichen Informationsaustausch. Interessant sind hier die Businessanwendungen, die Videokonferenzen oder das Sharen von Dokumenten komfortabel ermöglichen. Schließlich gibt es noch den Nachrichtendienst Twitter, der für die Unternehmen Sinn machen kann, deren Zielgruppe dort vertreten ist.

Soziale Netzwerke gehören mehr und mehr zur deutschen Unternehmenslandschaft dazu. Sowohl die Suche nach Kooperations- und Netzwerkpartnern als auch die Zielgruppenansprache können über die Netzwerke in einem Ausmaß durchgeführt werden, wie es die Offline-Möglichkeiten nicht bieten können. Entscheidend ist ein kluger und zielorientierter Umgang mit dem virtuellen Medium. Wer sich mit sozialen Netzwerken zur Umsatzgenerierung auseinandersetzen will, sollte sich intensiv mit der Materie befassen oder einen Spezialisten konsultieren, der den Netzwerk-Auftritt auf den ersten Schritten begleitet.

Eine Antwort

  1. Gründer sagt:

    Ich empfehle Studenten sich auf jeden Fall auf Xing anzumelden und frühzeitig bestehende Kontakte zu adden oder neue zu knüpfen.

    Ich sage immer: Sobald du einen nur gegrüßt hast, gleich adden. Wer weiß, ob er nicht in Zukunft einmal für etwas gut ist. Außerdem kann man Xing sehr gut zum Selbstmarketing nutzen, indem man ständig News über sich selbst verbreitet. Diese lesen dann potenzielle Arbeitgeber mit.