Künast: »kauft deutsch«, und was wir daraus lernen können

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kt Frau Künast natürlich nicht.

Ja, es ist Wahlkampf, wenn auch der bislang vermutlich dümmste der deutschen Nachkriegsrepublik. Und vermutlich muß man solche hirnlosen Pöbeleien kurz vor dem wohlverdienten Abgang und der unverdienten Umbettung in den goldenen Politikerruhestand auch nicht so ernst nehmen. Schließlich weiß Frau Künast, die angeblich knapp 4.000 Euro Rente alleine aus ihrer Zeit als Ministerin erhält sehr gut, daß sie bald die Bundeswehr nicht mehr für eine Viertelmillionen Euro auf ein paar Inlandshüpfer in Brasilien um die halbe Welt düsen lassen darf, und das schmerzt.

Symptomatisch ist die Künast-Posse freilich allemal, denn auch Deutschland hat nur die Politiker, die es verdient. Künast als Zerrspiegel der Republik: wir wünschen keine Marktwirtschaft, schon gar keine wirtschaftliche Freiheit. Planwirtschaft, Bürgerversicherung und staatliche Vollversorgung im kollektiven Altersheim, möglichst gleich ab dem zehnjährigen Ganztags-Kindergarten – das sind die wahren Leitbilder der Deutschen. Ja, der Wahlkampf läßt tief blicken, zum Beispiel auf eine infantile Lebensangst. Und das läßt hoffen, jedenfalls die Politiker.

Links zum Thema: Künasts Pläne zur Preisregulierung: bald Festpreise auch im Einzelhandel? | Ernstgemeint: Die Burger-Steuer | Die Ministerpensionen und der Gleichheitsgrundsatz | Wieder eine Flugaffäre, wieder die Grünen | Bürgerversicherung: Die Leitbilder der Zwangsmentalität | Rot-Grün will zehnjährige Gesamtschule für alle (interne Links)

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