Warum Sie einen Karriereplan aufstellen sollten!

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Eins steht für Sie fest: Sie wollen sicherlich nicht in irgendeinem x-beliebigen Sachbearbeiter-Posten versauern. Sie wünschen sich eine Karriere und wollen hoch hinaus. Doch dazu sollten Sie sich auch einige Vorüberlegungen machen.

Wissen Sie, was Sie wollen?

Haben Sie sich wirklich schon einmal hingesetzt und im Detail darüber nachgedacht, wo Sie zukünftig hin wollen? Wenn Ihnen heute jemand die Frage stellt: „Wo sehen Sie sich beruflich in zehn Jahren?“ – Können Sie dann eine konkrete Antwort darauf geben? Die Erfahrung zeigt, dass die wenigsten wirklich darüber Bescheid wissen.

Machen Sie sich daher zunächst einige Gedanken dazu, was Sie wollen. Was genau verstehen Sie unter Karriere? Während der eine „nur“ Abteilungsleiter werden möchte, sucht der nächste vielleicht nach seiner Erfüllung als Vorstandsmitglied. Nicht jeder versteht das gleiche unter Karriere. Manchen reicht es auch schon, ihren Beruf so weit auszubauen, dass sie selbst Entscheidungen treffen und eigenverantwortlich arbeiten können. Natürlich kann es auch sein, dass Sie nach einer Position suchen, in der Sie Macht auf das Unternehmen und die Mitarbeiter ausüben können.

Wie hilft mir ein Karriereplan?

In einem Karriereplan sollten Sie zunächst festhalten, welche Interessen und Fähigkeiten Sie mitbringen, die Ihnen zu einer Karriere verhelfen könnten. Denken Sie darüber nach, wodurch Sie sich von anderen Konkurrenten abheben.

Formulieren Sie dann konkret Ihre beruflichen Ziele. Planen Sie dabei möglichst realistisch. Sie wollen natürlich nicht ewig auf niedrigen Hierarchiestufen Zeit verplempern. Je niedriger die Hierarchiestufe ist, umso kürzer sollten Sie auch die Zeit einplanen, die Sie in ihr verbringen wollen. Sonst könnten Sie den Punkt versäumen, an dem der nächste Schritt auf der Karriereleiter auf Sie wartet.

Halten Sie in Ihrem Karriereplan außerdem fest, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre beruflichen Karriereziele erreichen können. Nur wenn Sie die notwendigen Schritte auch wirklich ausformulieren, wird es passieren. Niemand anders kümmert sich um Ihre Karriere, Sie müssen sie selbst in die Hand nehmen.

Warum die meisten Karrieren scheitern

Die meisten Karrieren scheitern daran, dass damit eine Reihe Begleiterscheinungen verbunden sind, auf deren Auswirkungen viele nicht eingestellt sind. Natürlich sagt man, dass es klar ist, dass das Privatleben leiden kann, wenn länger gearbeitet werden muss und dass man mit dem Stress und Termindruck schon klar kommt. Doch wenn sie sich erst tatsächlich in der Situation befinden, bemerken viele erst, was diese Opfer in der Praxis wirklich zu bedeuten haben. Nicht selten wird eine eigentlich gut laufende Karriere schließlich beendet, weil sie mit dem eigenen Lebenswandel nicht zu vereinbaren ist.

 

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