Das Weihnachtswunder in Paragraphen und Artikeln: haben wir auch die Kraft dazu?

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Seit vor zwei Tausend Jahren jener Stern im Osten Aufging ist Weihnachten die Zeit der Wunder. Auch Deutschland braucht wieder ein Wunder. Dabei aber bedarf es nicht mal eines neuen Sternes im Osten. Das Wunder, das wir brauchen, können wir selber machen. Wie es einst 1989/90 schon einmal gelungen ist. Können wir das ein zweites Mal?

So sorgen sich unzählige Arbeitnehmer über den Verfall des Arbeitsverhältnisses zu einem Lohnsklavenverhältnis. Manager kriegen Millionen für den Abbau von Arbeitsplätzen, und der Staat zahlt im Wege des Emissionshandels noch Prämien dazu. Über die regt sich, anders als über die Millionengehälter, keiner auf. Andere Länder exportieren durch künstlich niedrige Wechselkurse ihre Arbeitslosigkeit, wir exportieren unsere Arbeitsplätze. Und Steuern, Preise und Abgaben steigen: Ökosteuer, Zwangssozialversicherung, Benzin, Lebensmittel – seit der Wende, und erst recht seit dem Euro, ist jedes Jahr ein mittleres Jahr: schlechter als das Vorige aber noch besser als das Kommende. Kaum jemand sieht den Aufschwung, aber alle machen sich Sorgen vor der Zukunft. Obwohl die Aufschwung-Propaganda täglich über uns hereinprasselt, fehlt dieser Zeit doch der Optimismus der Wirtschaftswunder-Zeit vor fünfzig Jahren. Und sogar der Fatalismus der Dotcom-Zeit vor zehn Jahren. Kann nur ein neues Weihnachtswunder dieses Land retten?

Dabei sind neue, noch drastischere Einschränkungen längst geplant: der Emissionshandel für Heizungen, Maut für alle Fahrzeuge auf allen Straßen, die Flugreisesteuer und andere Mobilitätsbeschänkungen wir zum Beispiel durch sogenannte "Umweltzonen". Für das alles haben wir Schäubles Überwachungsstaat der immer weiß, was wir denken, tun und konsumieren. Und für möglicherweise doch entstehende Proteste neue Notstandsgesetze, die 2004 laut- und widerstandslos in Kraft gesetzt wurden. Und jetzt gibt es sogar ein "Positionspapier" der Grünen, das eine Beschränkung des Fleischkonsums auf 300 g pro Tag und Kopf als ernsthaftes Rationierungsziel vorsieht: nicht mehr als eine halbe Bockwurst am Tag. Man plant ganz offensichtlich schon die grünen Lebensmittelkarten. Das ist kein Witz und keine Satire. So wenig wie der Handel mir Schweinefurzen.

Wir brauchen wieder ein Wunder, und wären diesmal mit der irdischen Variante des wundersamen Geschehens zufrieden. Uns muß kein neuer Erlöser geboren werden, Jesus der Christus reicht vollkommen aus. Ein neuer Volkstribun wäre aber nicht schlecht. Einer, der Europa reduziert und den Ökologismus in einem großen Aufstand für die Freiheit niederwirft, was nicht ein Wunder wäre, sondern eine historische Notwendigkeit: Kein Großreich und keine Ideologie haben lange überlebt. Einst die Punktuelle Gewalt, die heute von struktureller Gewaltausübung abgelöst wurde, wurden nie zu einem stabilen Endzustand der Geschichte. Aber der rote Sozialismus dauerte aber immerhin noch ein Menschenleben. Wollen wir dem grünen Sozialismus eben so viel Zeit geben?

Nein, das Wunder wäre, aus den grünen Fesseln und dem sie erst möglich machenden Überwachungsstaat friedlich und ohne Blutvergießen herauszukommen. Den Klimaschwindel ebenso wie den sogenannten "Kampf gegen den Terror" als Lebenslügen der parasitären Eliten der Zeit zu entlarven. Ebenso, wie die DDR und die ihr zugrundeliegende rote Lüge unblutig beendet wurden. Das ein zweites Mal zu schaffen wäre wirklich ein historischer Fortschritt. Ein irdisches Wunder. Ein Zeichen der Reifung des Menschen, der Unterdrückung und Lüge immer schneller als früher abschüttelt. Aber haben wir auch die Kraft dazu?

Immerhin haben wir das Recht zur Beseitigung der grünen Diktatur: es steht in Art. 20 Abs. 4 Grundgesetz. Das Weihnachtswunder steht auf sehr deutsche Art und Weise längst in Paragraphen und Artikeln: Schauen Sie ruhig mal nach…

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