Das Grundkonzept der kalkulatorischen Zinsrechnung

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Nachdem wir uns vor einigen Tagen an dieser Stelle über die Grundlagen der Zinstheorie verständigt haben (Fortsetzung), versucht dieser Artikel, das zinstheoretische Grundkonzept der Maschinenrechnung zu visualisieren. Hier werden bekanntlich die meisten Fehler gemacht. Der Artikel setzt die Unterscheidung zwischen kalkulatorischen Kosten und neutralen Aufwendungen voraus.

Der wesentliche Gedanke ist, daß Vermögensgegenstände stets Zinskosten verursachen, unabhängig von ihrer Finanzierung. Kalkulatorische Zinsen sind, im Gegensatz zu Schuldzinsen, eine Verzinsung des Vermögens. Das widerspricht indes dem Alltagsverständnis des Zinsbegriffes und ist daher nicht einfach zu vermitteln. Diese kleine Lehreinheit erläutert die Grundlagen:

 

 
 

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Links zum Thema: Internes Rechnungswesen: Grundgedanken der Zinstheorie | Internes Rechnungswesen: Grundgedanken zur Risikodarstellung, oder der Unfug mit »Wagnis und Gewinn« | Kostenrechnung: Die häufigsten Fehler bei der Berechnung der kalkulatorischen Zinskosten | Irrungen und Wirrungen der Kostenrechnung: warum Bankzinsen keine Kosten sind (interne Links)

Literatur: Zingel, Harry, "Kosten- und Leistungsrechnung", Weinheim 2008, ISBN 978-3-527-50388-9, Amazon.de. Auf der BWL-CD ohne Mehrkosten enthalten.

 

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