Nachhaltigkeitswahn und CO2-Neurose haben einigen Wissenschaftlern und fast allen Politikern das Hirn so vernebelt, das inzwischen die groteskesten Projekte unterwegs sind, und zwar vermutlich stets auf Kosten des Steuerzahlers, der es ja bekanntlich in Massen hat. So berichtet das ansonsten eigentlich seriöse Nachrichtenmagazin GEO in seiner aktuellen Ausgabe, man wolle Bakterien aus dem Mägen des Känguruh („Känguru“) zum „Klimaschutz“ verwenden. Insbesondere sollten die Bakterien die Produktion von Methan (CH4, auch ein angebliches „Klimagas“, im Verdauungssystem von Schafen und anderen Tieren bremsen – wohl die humanere Version der „Furzsteuer“, die in New Zealand allen Ernstes eingeführt werden soll (Flatulent Animal Tax I, Flatulent Animal Tax II). Wäre es nicht so ernst, könnte man über solche Mätzchen profilierungssüchtiger Wissenschaftler nur lachen. Aber die meinen es wirklich…
Das ist dann wohl noch die entschärfte Version der „klassischen deutschen“ Version, mit furzenden Tieren fertigzuwerden, nämlich diese einfach unter einem Vorwand (Maul und Klauenseuche, BSE) totzuschlagen – und hernach auf Scheiterhaufen groß wie im Mittelalter zu verbrennen, auf daß sich der Erreger gut in der Luft verteile. Auch ein Beitrag zum Klimaschutz, der zudem die Nahrungsmittelpreise gleich ein bißchen in die Höhe treibt, sehr zur Freude der Hersteller. GEO entblödet sich übrigens nicht, im selben Heft (!!) auf den Seiten 162 bis 186 über die von einer Fliege übertragene Schlafkrankheit zu berichten, eine Krankheit, die es – ebenso wie Malaria oder das noch schlimmere Dengue-Fieber – schon längst nicht mehr gäbe, wenn man so segensreiche Stoffe wie das Insektenvernichtungsmittel DDT nicht aus rein politischen Gründen verboten hätte.
Beobachten wir hier die Vorbereitung auf etwas, was man modern als „aktives Bevölkerungsmanagement“ bezeichnen könnte? War der wirkliche Sinn des DDT-Verbotes die Einschränkung des bekanntlich rapiden Wachstums der schwarzafrikanischen Bevölkerung? Wird an Tieren ausprobiert, was man an Menschen derzeit nicht zu versuchen wagt – noch nicht oder noch nicht schon wieder? Die Mentalität der Umweltschützer, die an dieser Zitateliste in erschreckender Weise offenbar wird, läßt immerhin diesen Schluß zu. Schöne neue Welt!
Aktuell zum Thema: Zitatesammlung zum politischen Ökologismus (interner Link)