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optimaler Ersatzzeitpunkt

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Hallo Harry,

könntest Du mir bitte helfen, ich habe keinen Plan was ich machen soll.
Vorab schon einmal Danke

Hier die Aufgabe:
Eine Werkzeugfabrik plant den Ersatz einer Maschine. Frage stellt sich: sofortige Ersatzbeschaffung ( 1.1.07 ) oder Anschaffung nach 1 Jahr(1.1.08) . Die Lizens für das auf dieser Maschine zu fertigende Teil läuft mit Ablauf des 31.12.2014 aus.
Daten:

jährliche gleiche Einzahlungsüberschüsse:
Maschine alt 25000 €
Maschine neu 40000€

Restwerte:
Maschine alt 9000 € am 1.1.07 4000€ nach einem Jahr
Maschine neu keine Angabe

Betr. ND maschine alt keine Angabe
Maschine neu 8 Jahr, Restwert dann 4000€, nach 7 Jahren 5000€


Anschaffungskosten
Maschine Neu gegenwärtig und nach einem Jahr 215000€

Der Kalkulationszinssatz beträgt 8%

a) Ermitteln Sie den optimalen Ersatzzeitpunkt mit Hilfe der Kapitalwerthmethode.

b) Unterscheiden Sie Kostenvergleichsrechnung und Kapitalwertmethode




Meine Vorgehensweise:
alte Maschine: berechnung des zeitlichen Grenzüberschusses nach 1Jahr
dann
neue Maschine
Barwerte von den Einzahlungsüberschüssen berchnen
und dann ebenso von den Restwerten. SO; ABER DIE HABE ICH NICHT und dann verließen Sie ihn.
die brauche ich doch sonst kann ich doch hier nicht den Durchschn jährlichen Überschuss berechnen.

Kannst Du mir helfen Harry???
Danke
mfg
caunt
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Hi,

nur mal kurz, muß gleich weg... aber gleich voraus: ich habe auch (noch) keinen Plan. Grenzwertkalkül kann es nicht sein, denn da wird nur für eine Maschine gerechnet. MAPI isses auch nicht, kein Steuersatz - obwohl verlockend, denn MAPI entscheidet nur, ob sogleich oder erst ein Jahr später ersetzt werden soll. Aber MAPI ist auch (bisher) nicht in den Prüfungen gesichtet worden. Der Hinweis auf die Kapitalwertmethode hingegen läßt auf einen geforderten pagatorischen Lösungsweg schließen. Vielleicht kannst Du folgendermaßen vorgehen:

[code:1]Ersatzrentabilität = [ (2) + (3) - (4) - (5) ] / (1)[/code:1]

Hier gilt:
(1) = Nettoinvestitionsausgabe für Ersatz
(2) = Lfd. Betriebsmehrgewinn durch Ersatz
(3) = Vermiedener Kapitalverzehr Folgejahr durch Ersatz
(4) = Zusätzlicher Kapitalverzehr durch Ersatz
(5) = Zusätzliche sonstige Mehrauszahlungen, soweit vorhanden

Wenn nur eine Planungsperiode, wäre eigentlich nicht abzuzinsen... hmmm... bei Kostenvergleichsrechnung wäre es hingegen einfach: Ermittle die Kosten der Altanlage und der Neuanlage und vergleiche. Kalk. AfA und Kalk. Zins nicht vergessen, fertig.

Muß nochmal ein wenig drüber nachdenken, bin im Moment zu müde... letzte Nacht war Durchmarsch ;-)
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Harry, ich sag einfach mal Harry, nachdem Du mir schon so oft geholfen hast.
Du bist echt cool, Du antwortest immer so schnell, ich wundere mich nur, wenn ein Vollprofi wie Du nicht sofort eine Lösung hat, wie sollen es dann die Studenten in der Prüfung schaffen???????????? mit Nervösität und co.
O.K. Ich versuche mal Deine Lösung zu verstehen und vielleicht hast Du ja eine Lösung nachdem Du ausgepennt hast.
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Hallo Caunt,
ich kann dir villeicht witerhelfen ,
sende mir deine Emailadresse in mein Privaten Eingang.
Gruß
Dono
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Also hier kann ich Dir vermutlich nicht helfen, jedenfalls nicht auf der bestehenden Datenbasis.

Kapitalwertmethode: Du kannst die Einzahlungsüberschüsse abzinsen, aber das gibt nichtmal einen Kapitalwert, weil die AK der Altanlage fehlen (nur Zeitwert genannt). Ein Vergleich ist also nicht möglich, geschweige denn ein Schluß auf den Ersatzzeitpunkt aus kumulierten Kapitalwerten als f(t).

Statischer Kostenvergleich: man kann zwar für die Neuanlage die kalk. Zinsen berechnen (Annahme: SW = 0), aber nicht für die Altanlage (keine AK gegeben). Die kalk. AfA kann gar nicht berechnet werden (kein WBW). Setzt man (wie bei der IHK leider üblich) WBW = AK, so kann man es immer noch nicht rechnen, weil AK(alt) fehlt.

Man kann aber die Angabe zur Lizenz bei der Neuanlage als Nutzungsdauer = 8 Jahre interpretieren. Aus AK/8 (mir stellen sich die Nackenhaare hoch!) käme man dann zu einer AfA = 26.875 für die Neuanlage. Der Zins wäre 8.600 (=215.000/2*0,08). Die Vorhaltekosten also 35.475 Euro. Für die Altanlage sind die Restwertangaben als eine Art Abschreibung zu verstehen (wiederum Verwechslung Kosten/Aufwendungen, also eigentlich falsc h, aber andere Daten sind da nicht), also AfA alt = 5.000 Euro. Aus dem Durchschnitt (9.000 + 4.000) / 2 * 0,08 = K.Zins = 520 Euro (so eigentlich nicht mit dem anderen Zins vergleichbar, also eigentlich falsch, aber keine besseren Daten). Die Vorhaltekosten sind damit:

alt: 5.520 Euro Berichtsjahr
neu: 35.475 Euro Berichtsjahr

Dann gibt es wieder steil aufrechtstehende Nackenhaare mit der Verhackstückung mit den Einzahlungsüberschüssen (kein Kostenwert, also nicht vergleichbar), aber run wir das mal - dann kämen wir zu:

alt: 25.000 Einzahlungsüberschüsse - 5.520 Kosten = 19.480 Euro
neu: 40.000 Einzahlungsüberschüsse - 35.475 Kosten = 4.525 Euro

Ein Ersatz wäre damit nicht sinnvoll - aber die Rechnung bekäme eigentlich auch ein rotes "f", weil man Zahlungen und Kosten nicht einfach so saldieren darf und die Rechnung der kalk. Kosten wie oben skizziert eigentlich falsch ist.
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Hallo Harry,
habe Dir soeben eine Email geschickt mit der Lösung von der IHK.

Was sagt der Profi dazu geht das???

Gruß
Caunt
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Moin,

also, interessante Herangehensweise, das... im Grunde einleuchtend und bei oberflächlicher Betrachtung kann ich keine Probleme entdecken (habe aber nicht nachgerechnet, was ich bei Prüfungen i.d.R. erstmal tue). Mir war aus der ursprünglichen Frage jedoch nicht klar, daß die Nutzungsdauer von 8 Jahren in jedem Fall gelten soll (das ist nämlich eine wesentliche Voraussetzung). Auch fand ich die Restwertangaben der neuen Maschine nicht ganz unmißverständlich. Insgesamt keine schlechte Idee finde ich!
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Ich habe die IHK-Lösung nachgerechnet und ein wenig durchdacht. Dabei ist eine Frage offen, die ich unter Umständen bestreiten würde... vielleicht sollten wir mal gemeinsam über folgendes Problem nachdenken: in der Lösung für den Ersatz in einem Jahr wird das INvestitionsvolumen in einer separaten Rechnung auf den Gegenwartszeitpunkt abdiskontiert. Das finde ich falsch. Die Ersatzinvestition findet erst in einem Jahr statt und sollte mE nach auch nicht selbständig auf den Gegenwartszeitpunkt abgezinst werden. Richtig fände ich, die 215.000 Euro zusammen mit allen anderen Zahlungen in einem Jahr nur in der Summe abzuzinsen, denn die +25.000 Euro und die +4.000 Euro aus dem 1. Nutzungsjahr werden ja auch "nur" in der Summe abgezinst.
Was meinst Duj?
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Hi,
nachdem ich gerade Deine erste Stellungnahme gelesen habe, habe ich mich gefragt, warum man bei der sofortbeschaffung (also jetzt) alles abzinst (ist schon klar, weil es um ermittlung des Kapitalwertes zum jetzigen Zeitpunkt geht bei Zahlungsüberschüssen in der Zunkunft).
So, aber dann wird bei der Ersatzbeschaffung in einem jahr alles aufgezinst. Warum??
Man zinst doch nur ab wenn es um Vergangenheit geht? oder?
Und die Investition findet doch erst in einem jahr statt.

Du hast geschrieben:
Richtig fände ich, die 215.000 Euro zusammen mit allen anderen Zahlungen in einem Jahr nur in der Summe abzuzinsen.

Meine Meinung:
Das sehe ich anders, weil die 40000 bekommst Du ja ja jährlich, die darf man nicht zusammenaddieren und dann abzinsen. die sollte man einzeln abzinsen.

Und nun Chefe? :?:
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Hi,

Zitat
So, aber dann wird bei der Ersatzbeschaffung in einem jahr alles aufgezinst. Warum??


Bei der zweiten Zeitstrahlskizze kann ich keine Aufzinsung entdecken: die 215.000 Euro werden ganz am Anfang ja abgezinst (also durch 1,08 dividiert) und auch die weiteren Zahlungen werden abgezinst. Die Abzinsung der 215.000 Euro ganz am Anfang nimmt damit die später mit den Zinsfaktoren durchgeführte Abzinsung vorweg: würdest Du die -215.000 Euro eine Spalte weiter rechts unter die +25.000 und die +4.000 eintragen, und die Summe insgesamt (!) abzinsen (der Faktor ist hier ja ebenso wie vorne 1,08!), dann käme am Schluß dasselbe Ergebnis i.H.v. 23.307,65 raus. Nur daß ich es so sachgerechter fände, weil die Kapitalwertrechnung ja den jeweiligen Zeitpunkt berücksichtigt.
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Hallo,

Bei der zweiten Zeitstrahlskizze kann ich keine Aufzinsung entdecken

Jo, hast recht :!: , ich habe den Fehler gemacht, daß ich nur auf die Kennzahl 1,1664 geachtet habe
(steht bei mir bei 8% im 2 Jahr als Abzinsungsfaktor). Habe soeben dazugelernt, daß wenn man eine Summe durch den Abzinsungsfaktor dividiert, daß man dann aufzinst.
Warum macht die IHK bloß einen immer so durcheinander????
wenn die gleich mit dem abzinsungsfaktor multipliziert hätten, wäre alles iO.
schönen Sonntag noch und Danke nochmal.

Du hast nicht zufällig die Prüfung für Donnerstag und Freitag?? :D :)
(kleiner scherz :!: :!: )
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Die für DO und FR habe ich wie imemr als Letzter - dafür aber gleich in großer Zahl (am DO ist Ausschuß-Sitzung, da wird die Arbeit verteilt). Zu der, die Dur mir geschickt hast, schreibe ich aber noch was im Boten, denn da sind noch ein paar andere Knaller drin - ein paar Seiten weiter. Aber warte nur ein paar Tage... morgen habe ich keien Zeit und am MI neunten Hochzeitstag :-) da will ich feiern, nicht vergessen! ;-)
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Hallo Harry,

ich weiß nicht in welcher Verfassung ich mich am Mittwoch befinde, (warscheinlich voll nervös und aufgeregt)
desshalb wünsche ich Dir schon vorab alles gute zum Hochzeitstag und auf daß Du diesen noch viele Jahre feiern wirst.



Mach so weiter!!!

Gruß aus Do nach Er..

Caunt
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Hallo Zusammen!!
Bin dann auch Donnerstag dran und natürlich auch über diese Aufgabe
gestolpert.
So recht schlau werd ich daraus nicht.
Wer kann mir denn mal den Lösungsansatz der IHK zusenden??
Oder vieleicht hat jemand die kompletten Lösungen der Herbst 2006
Prüfung.
Danke im vorraus
Email per PN
Gruß
RockyM
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Hallo Harry.
Danke für die schnelle Hilfe.
Mein Lösungsansatz stimmt.
Werte ich erstmal positiv und beruhigt ungemein.
Alles andere wird sich zeigen.
Auch allen anderen Prüflingen wünsch ich viel Erfolg und das scheinbar notwendige Glück.

Gruß
RockyM
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Ich habe ein ähnliches Problem . Der unten stehende Text ist die Prüfung mit Lösung , leider kann ich nicht nachvollziehen wie man auf die Lösung kommt .

Ach eine andere Frage noch zwischdurch :
Armortisationzeitberechnung ist doch AK-RW/durschnittliche Überschüüse + AfA ? ,oder

Optimalen Verkaufszeitpunkt

Die Maschinen GmbH plant zum 1 Juni 2000 den Einsatz einer Fräsmaschine zu einem AK 150.000€. Die Bruttoerlöse der auf der Maschine produzierten Teile sowie die Kosten der Maschine und der mögliche VK für die Maschine selbst - in Abhängigkeit von Verkaufszeitpunkt – stehen in der Tabelle

Die Brutttoerlöse die Maschinenkosten sowie ein etwaiger Verkaufserlös für die Maschinen fallen jeweils zum Ende des Nutzungsjahres an .

Jahr Bruttoerlöse Maschinenkosten Möglicher Verkauferlös der Maschine
2000 80000 70000 125000
2001 110000 80000 95000
2002 140000 75000 80000
2003 130000 80000 60000
2004 100000 70000 30000
2005 100000 80000 10000

Ermitteln sie mithilfe der Kapitalwertmethode den optimalen Verkaufszeitpunkt für die Fräsmaschine unter Zugrundelegung eines kalkulatorischen Zinssatz von 8 %

Lösung der IHK
Jahr Bruttoerlöse Maschinenkosten Möglicher Verkauferlös der Maschine Barwert kapitalwert
2000 80000 70000 125000 125000 -25000
2001 110000 80000 95000 116426,61 -33573,39
2002 140000 75000 80000 150085,10 85,10
2003 130000 80000 60000 167431,80 17431,80
2004 100000 70000 30000 164165 14165
2005 100000 80000 10000 162652,6 12652,60


Danke
Aggi
:lol:
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Hi,

das sieht stark nach einer Grenzwertrechnung aus. Du mußt ggfs. folgendes für jedes einzelne Jahr (!) des betrachtungszeitraumes rechnen:

- Einzahlungsüberschüsse
- Restwertentwicklung (aus AfA, ggfs. hier aus mögl. VK-Preis)
- Restverlust aus der Differenz
- Entgangene Zinsen aus dem Kalkulationszinsfuß
- Grenzeinzahlungsüberschuß durch Saldierung mit dem Zins
- Barwert aus vorstehender Zeile mit Kalkulationszins
Kumulierte Barwerte = Kapitalwert. Maximaler Kapitalwert = optimaler Ersatzzeitpunkt.

Das ist kaum in so einer Message zu erklären; schicke mit eine PN und ich maile Dir ein Rechenmodell dafür.

In http://www.zingel.de/zip/06irr.zip kannst Du auch auf der Seite "Dynamischer Grenzwertrechner" nachsehen, das ist ein ähnliches Modell. Falls Du nur einen einzigen Kalkulationszins hast, dürfte dieses eher als die Grenzwertrechnung Deine Lösung sein.
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Hi Harry
Kannst du mir evtl. da weiterhelfen . Mein Dozent ist scheinbar in Urlaub , der meldet sich jedenfalls nicht mehr und in knapp 2 Wochen soll ich zur Prüfung und ich habe keine Ahnung wie das geht .
Könntest du mir evtl. die PN schicken so das ich evtl. das weiterrechnen kann und weiß was ich machen soll ???


Danke
Aggi
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Hi
Ich denke mal das wäre das beste . Ich möchte ja bloß gerne wissen wie man auf die Werte im ersten Jahr Barwert 125000 und kapitalwert -25000 kommt , ich denke den Rest kann man dann auch selber machen .



Danke
Aggi
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Hi,

bitte prüfe mal, ob in der IHK-Aufgabe irgendwo eine Anschaffungskostengröße zu finden ist. Die scheint in Deinen Zahlen zu fehlen. Ohne den AK kannst Du den Kapitalwert für 2000 nicht berechnen. Die anderen Werte nachzurechnen fehlt mir die Zeit. Das Problem ist hier, daß es eine Reihe ähnlicher Methoden gibt. Diese Aufgabe hier ist ziemlich sicher mit dem Verfahren zu lösen, das ich oben verlinkt habe, aber es fehlt entweder ein Wert oder es gibt irgendwo einen Tippfehler.

Weiterhin:

Zitat
Ach eine andere Frage noch zwischdurch :
Armortisationzeitberechnung ist doch AK-RW/durschnittliche Überschüüse + AfA ? ,oder


In einer IHK-Prüfung wird man das vermutlich so von Dir hören wollen; dann mach es so und fertig. In der Wirklichkeit ist dieser Lösungsweg falsch, vgl. http://www.bwl-bote.de/20070620.htm, Dein Fehler mit Begründung, warum es ein Fehler ist, vgl. unten.
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Hi
Wieso willst du nach den AK suchen ?? Steht doch im Text ??


Zitat
Die Maschinen GmbH plant zum 1 Juni 2000 den Einsatz einer Fräsmaschine zu einem AK 150.000€.


Wäre dankbar für einen Lösungsansatz.


Danke Aggi
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Oops... nicht aufgepaßt...

Zitat
Wäre dankbar für einen Lösungsansatz.


Bitte in die XLS schauen, die ich oben verlinkt habe, damit müßte es gehen. Verwende die Seite "Dynamischer Grenzwertrechner". Schalte die Rechenautomatik auf "Aus". Bedenke, daß RW in meinem Rechner anscheinend dasselbe ist, was "möglicher Verkaufspreis" in Deiner Aufgabe, denn ein möglicher Verkaufspreis ist ja gerade ein marktbewerteter Restwert. Die Ergebnisse können wir dann hier diskutieren...
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Mann wie ich das hasse . IN nicht mal 2 Wochen Prüfung und ich habe keinen schimmer wie das geht . Ich denke mal dann gute Nacht .
Ich habe mal mit diesen Werten in deiner Tabelle gespielt , leider nie zum Ergenisse gekommen .

t At Et RWt (Et-At) DRWt Rt DSaldot Barwertt Kumulationt
0 150.000,00 € 0,00 € 150.000,00 € -150.000,00 € 150.000,00 € -150.000,00 € -150.000,00 € -150.000,00 €
1 70.000,00 € 80.000,00 € 125.000,00 € 10.000,00 € 25.000,00 € 12.000,00 € -27.000,00 € -25.000,00 € -175.000,00 €
2 80.000,00 € 110.000,00 € 95.000,00 € 30.000,00 € 30.000,00 € 10.000,00 € -10.000,00 € -8.573,39 € -183.573,39 €
3 75.000,00 € 140.000,00 € 80.000,00 € 65.000,00 € 15.000,00 € 7.600,00 € 42.400,00 € 33.658,49 € -149.914,90 €
4 80.000,00 € 130.000,00 € 60.000,00 € 50.000,00 € 20.000,00 € 6.400,00 € 23.600,00 € 17.346,70 € -132.568,20 €
5 70.000,00 € 100.000,00 € 30.000,00 € 30.000,00 € 30.000,00 € 4.800,00 € -4.800,00 € -3.266,80 € -135.835,00 €
6 80.000,00 € 100.000,00 € 10.000,00 € 20.000,00 € 20.000,00 € 2.400,00 € -2.400,00 € -1.512,41 € -137.347,40 €
2 605.000,00 € 660.000,00 € 55.000,00 € 0,0000000 -128.200,000 € -137.347,403 €

gebe ichin t0 andere Werte ein AK+E-A wird es auch nicht so wie es in der " Musterlösung" steht .
Aber ich denke mal mann muß den KApitalwert für jedes Jahr ausrechnen und dann wenn er den höhsten Punkt erreicht hat , das ist mein Wechselpunkt , oder ??
Mitglied
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Ein Entwurf dazu ist in http://www.bwl-bote.de/20080305.htm zu sehen, erscheint morgen offiziell. In dem Artikel wird der Rechenweg erläutert. Morgen oder später folgt ein weiterer Artikel mit einer anderen Aufgabenvariante.


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