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Mit dem Betriebswirt (IHK) zum "echten" Master ?

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Hi all,

traditionell hat die IHK nicht unbedingt der Nähe der Universitäten gesucht. Umso erstaunlicher finde ich es, dass nun die IHK-Akademie München Westerham eine Kooperation mit der Donau-Universität Krems eingegangen ist. Über diese Meldung bin ich zufällig im web "gestolpert" (siehe Pressetext). Der Vorteil besteht darin, dass der Betriebswirt IHK (als Erststudium) voll anerkannt wird. Das bedeutet, dass man (anscheinend unter Anrechnung des Betriebswirt IHK) in nur 2 Semestern einen akademischen Abschluss als MSc in der Tasche hat, und das ganze auch noch nebenberuflich (Blockunterricht).

Pressetext (Auszug) :

Masterstudium an der Uni Krems

Ab Herbst 2005 stehen den Absolventen des Betriebswirts (IHK) und des Technischen Betriebswirts (IHK) die Türen zu einem universitären Weiterbildungsstudium offen. An der Donau-Universität Krems können Sie in nur einem Jahr unter Anrechnung ihrer bisherigen Leistungen beim (Technischen) Betriebswirt IHK ein Studium mit dem europaweit anerkannten akademischen Abschluss Master of Science aufnehmen.

Das Master-Studium wird in zwei verschiedenen Fachrichtungen angeboten:

Supply Chain Management

Strategie, Technologie und ganzheitliches Management


Wie seht Ihr das - Das ist doch eine ganz interessante Angelegenheit, oder ? Kennt jemand noch weitere Kooperationen zwischen der IHK und anderen Universitäten?
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Komisch auf der einen Seite steht auf

http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/fachabteilungen/tim/zentren/cp/studienangebot/ihk/index.php

Professional Master

was ja nix akademisches ist, siehe
http://www.kwb-berufsbildung.de/pdf/2005_04_06_Adamowitsch_Rede.pdf
~ Seite 7

Dann schreiben sie aber

Der akademische Grad "Master of Science" (MSc) setzt - der EU-Richtlinie zur Harmonisierung der Weiterbildungslandschaft (Bologna Prozess) folgend - auf internationale Vergleichbarkeit.

Sehr merkwürdig...
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Das würde mich auch brennend interessieren, ob dies jetzt ein akademischer Grad ist (gleich zum Diplom Univ.) oder nicht !

Kann mir da jemand weiterhelfen ?
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Ich hab die mail angeschrieben. Hab zwar noch keine Antwort aber wenn sie kommt geb ich die natürlich weiter.
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Super !! Danke :D
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Hab grad die Antwort von der Donau-Uni erhalten. Es handelt sich tatsächlich um einen echten akademischen Grad.

"Die österreichische Gesetzeslage sieht vor, daß unter bestimmten Voraussetzungen ein sog. "Praxiäquivalent", also einschlägige praktischer Erfahrung, die universitäre Vorbildung ersetzt.
Durch das Rahmenabkommen mit der IHK rechnen wir nun auch das Weiterbildungsprogramm zum IHK (technischen) Begtriebswirt an, über die individuelle Zulassung entscheidet ein Aufnahmegespräch und möglicherweise ein darauf folgendes "Proseminar"."
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Hallo,

wisst ihr auch, was dieser Spaß kostet? Ich hab mir da mal die Unterlagen schicken lassen. Ich weiß es jetzt nicht mehr so ganz genau, aber an die EUR 10.000 waren´s auf jeden Fall.......

LG,
Nina
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An der Steinbeis Uni kostet alleine der Bachelor 13.688 EUR.
Desweiteren musst Du bedenken das die Zeit vom Betriebswirt voll angerechnet wird und man keinen Bachelor braucht.
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Hört sich schon interessant an.

Aber die Kosten von 9250,- Euro für ein Jahr sind ganz schön heftig :cry:
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In der Tat sind 10.000 € viel Geld, hinzu kommen auch noch die Nebenkosten (Flüge, Übernachtungen etc.) da der Hauptteil des Studiums in Krems (Ös) stattfindet.

Aber schauen wir uns die Realität an, i.d.R. kostet ein Master Studium (je nach Uni) zwischen 15.000 € und 30.000 €. Wichtiger Aspekt hierbei ist, dass man unter Anrechnung des BW (IHK) in nur 2 Semester einen akademischen Abschluss machen kann.

Genau aus diesem Grund finde ich dieses Angebot doch bemerkenswert.
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Für 2 Semester kann man doch mal da runter ziehen :wink:
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Liebe Leute,

diese Diskussion ist auch außerhalb des Themas, über das Ihr schreibt, hochinteressant, zeigt sie doch eure Bereitschaft, vergleichsweise viel Geld für eine hoffentlich solide Ausbildung auszugeben. Und das ist ein heftiger Kontrast zu manchen Arbeitsagentur-Teilnehmern, die auch jetzt noch, da es kaum noch Bildungsveranstaltungen von öffentlicher Stelle gibt, von allem gelangweilt sind und eigentlich von Nichts was wissen wollen. Wirklich spannend, das... vielleicht sollte man doch eine allgemeine Studien-Maut einführen, um den Wert der Ausbildung angemessen zu kommunizieren?? OK, das was böse... aber ganz ernstgemeint ist, daß ich euch für diese Debatte bewundern muß, jedenfalls im Vergleich zu manchen Teilnehmern der öffentlichen Bildungsmaßnahmen...
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So hat halt jeder andere Ziele im Leben. Der eine kann die teure Bildung des anderen nicht verstehen, dafür hat er seinen Wagen für 10.000 EUR getunt... ein dritter lächelt darüber nur und fliegt für den Preis in Urlaub.

Für Leute die gerne so einen Titel anstreben, ist das eine schnelle und preiswerte Lösung. Wie denn auch sonst, wenn nix angerechnet wird kostet es viel mehr Euro und Zeit:

Der Bachelor dauert 3 Jahre, monatlich 280 EUR = 10.080 EUR
Der Master danach 2 Jahre, monatlich 490 EUR = 11.760 EUR
= 21.840 EUR + MwSt. = 25.300 EUR
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Hi,

also ich finde das sehr interessant !!

Runterziehen ist doch garnicht nötig, da die Vorlesungen an der Uni "nur" ca. 30 Tage in den 2 Semestern bestragen.

Der Masterstudiengang dauert ca. 8 Monate.

Dies dürfte mit entsprechender unbezahlter Freistellung durch den Arbeitgeber machbar sein.

Was mich aber noch interessier ist: Deutscher Dipl. Kaufmann Univ. = Master of Science (?) ?

Ciao
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Das kann man nicht vergleichen, da es sich bei einem MBA immer "nur" um ein Aufbaustudium handelt.
Dennoch wird der Master in Zukunft das Zepter übernehmen.
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Kannst Du mir das bitte näher erläutern ?
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Ich glaube ein Master erwirbt ein Student nur dann wenn er nach seinem Diplom weitere 4 Semester studiert. Das bedeutet das der Master höherwertiger ist als ein normales diplom.
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"HZingel" schrieb
Liebe Leute,

diese Diskussion ist auch außerhalb des Themas, über das Ihr schreibt, hochinteressant, zeigt sie doch eure Bereitschaft, vergleichsweise viel Geld für eine hoffentlich solide Ausbildung auszugeben. Und das ist ein heftiger Kontrast zu manchen Arbeitsagentur-Teilnehmern, die auch jetzt noch, da es kaum noch Bildungsveranstaltungen von öffentlicher Stelle gibt, von allem gelangweilt sind und eigentlich von Nichts was wissen wollen. Wirklich spannend, das... vielleicht sollte man doch eine allgemeine Studien-Maut einführen, um den Wert der Ausbildung angemessen zu kommunizieren?? OK, das was böse... aber ganz ernstgemeint ist, daß ich euch für diese Debatte bewundern muß, jedenfalls im Vergleich zu manchen Teilnehmern der öffentlichen Bildungsmaßnahmen...


Sitzen die freiwillig und selbstbestimmt in deinen Kursen oder hat sie die Arbeitsagentur bei Androhung einer Sperrzeit zu einer für sie unpassenden Weiterbildung "verknackt"?

(eine für die AA nicht unübliche Vorgehensweise - dem einen geben sie keine Weiterbildung, den anderen zwingen sie dazu ...)

Gruß, Guido
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Hi Guido,

Zitat
Sitzen die freiwillig und selbstbestimmt in deinen Kursen oder hat sie die Arbeitsagentur bei Androhung einer Sperrzeit zu einer für sie unpassenden Weiterbildung "verknackt"?


Vermutlich ist oft Letzteres der Fall, aber ich weiß das nur in einigen Fällen. Immerhin dachte ich, daß Bildungsgutscheine ein Element der Freiwilligkeit in solche Veranstaltungen bringen; warum das offenbar nicht der Fall ist, verstehe ich nicht.

Eine andere Vermutung ist, daß solche Veranstaltungen die Leute nix kosten - und daher auch nix wert sein können. Den Preis mit einem Qualitätsmaßstab zu verwechseln, ist ja auch bei anderen Gütern nicht selten... daher auch mein Posting, denn hier scheint ein ganz anderer Wind zu wehen! :-)
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Moin Leute,

Zitat
Eine andere Vermutung ist, daß solche Veranstaltungen die Leute nix kosten - und daher auch nix wert sein können. Den Preis mit einem Qualitätsmaßstab zu verwechseln, ist ja auch bei anderen Gütern nicht selten...


Jou, diese These vertreten auch Proffs im Vergleich zwischen Fern- und Präsenzstudenten, da sieht´s ebenso aus, dass die, die fürs Studium zahlen (und diverse Entbehrungen auf sich nehmen), eine größere Motivation mit bringen als der "Gratis-Tagesstudent".
Mal sehen, was die anstehenden Studiengebühren da bewirken werden....

Gruß Axel, Vertreter der zahlenden Zunft 8)
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Ich kann mir ja kaum vorstellen das das Arbeitsamt Leute zu dem Betriebswirt IHK schickt. Zum einen ist das an sich ja schonmal unwahrscheinlich: Ein arbeitsloser Fachwirt :wink:
Auf der anderen Seite gibt es genügend günstigere Angebote, der "staatlich geprüfte Betriebswirt" z.B. ist in Vollzeit kostenlos.

"Was nix kostet ist nix wert", dann müsste ein
Fachwirt 2.000 EUR + Betriebswirt 2.000 EUR ja um einiges mehr Wert sein als ein normales Uni-BWL Studium? Geld sollte weder als Wertigkeit noch als Entscheidungskriterium bei der Bildung eine Rolle spielen.
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Moin,

meine Anmerkung oben bezog sich auch nicht auf Betriebswirt/IHK-Teilnehmer, sondern generell auf den Vergleich zwischen kostenpflichtigen und kostenfreien Lehrgängen und Leergängen :-)
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Ok :wink:

Was mich aber immer wieder schockiert ist selbst die Einstellung von zahlenden Teilnehmern.
Da frage ich mich wirklich ob die sich freiwillig angemeldet haben und jeden Monat ca. 200 Euro zahlen oder von einer höheren Macht gezwungen werden. Einigen Teilnehmern konnte ich bereits in dem Kurs ein scheitern vorhersagen, das sind dann aber solche Leute die sich mit einer Bescheinigung der Schule "hat an dem Kurs teilgenommen" zufrieden geben und dem späteren Arbeitgeber erklären das sie aus privaten Gründen nicht an der Prüfung teilnehmen konnten, dieser aber natürlich eh geschafft hätten :evil:
Wenn der Dozent pünktlich anfangen will heisst es erstmal "*stöhn* och nöö ich habe heute schon soviel gearbeitet", dann stellt sicher heraus das kaum einer die besprochenen Aufgaben gemacht hat und wir bearbeiten und besprechen die mit der gesamten Klasse (Zeitaufwand * 10, persönlich zusätzlich ärgerlich weil man die Aufgaben am Abend vorher gelöst hat...). Für freiwillige Lernstandskontrollen (also keine ernsthaften Klausuren mit Benotung) wird geschwenzt (!!) oder es kommen Kommentare wie "oh nein ich hab nicht gelernt". 30 Minuten früher Feierabend muss sein, besonders bei dem Wetter, wir sind doch keine Maschinen.... ebenso werden die Pausen ausgiebig gedehnt und die Dozenten in Diskussionen verwickelt um ja keinen fließenden Unterrichtsfluß zu haben...
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Ohh man, Zarathustra was bist du denn für einer:).Du bist bestimmt immer der erste in der Klasse und holst , bei Bedarf, das Klassenbuch und führst Strichliste von denen die sich verspäten oder nicht kommen.Als Krönung hast du immer ein stück Kuchen und eine schöne warme Tasse Kaffee für die Lehrkraft bei dir "du netter" hahaha.
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Versteh mich nicht falsch, ich kann auch zu spät kommen, Pausen überziehen, im Unterricht quatschen und/oder essen. Aber alles in einem Rahmen in dem ich andere nicht behindere. Wenn ich zu spät aus der Pause komme frage ich nicht "können sie das nochmal wiederholen???". Wenn ich einen langen Arbeitstag hatte höre ich nur entspannt zu und bölke nicht "ohh neeeein ich hab doch schon 10 Stunden gearbeitet heute, machen wir heute was früher frei?". Wenn ein Thema gut bearbeitet wurde oder das Wetter einmal wirklich nicht zum aushalten ist, ist früher aufhören kein Problem. Aber nicht weil zwei Leute ihre Bahn bekommen müssen... Alleine solche Forderungen sind für mich respektlos.. aber Reskept ist ja heutzutage uncool...
So ein Kurs kostet viel Zeit, Geld und Nerven und ich habe ein Problem damit, wenn erwachsene Menschen sich wie Schulkinder verhalten und damit die Kurszeit mit lari fari vertrödeln.
Ich hoffe mal das du mich nicht ernsthaft als Streber bezeichnen möchtest, ich dich ja auch nicht als Klassen-Asi; wahrscheinlich kann man sowas nicht nachvollziehen wenn man es nicht selbst erlebt hat.
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:arrow: Ich spiele ja ungern den "Spielverderber", aber ich muss Zarathustra Recht geben. Ein solches Verhalten ist gegenüber dem Dozenten, aber insbesondere gegenüber seinen "Leidensgenossen" absolut respektlos. Letztendlich macht man das ja nicht zu Spaß, sondern um etwas zu erreichen und die "Nummer" möglichst schnell & effizient abzuschließen. Jeder kann auch mal zu spät aus der Pause kommen etc., (auch ich war natürlich dabei) aber dann bitte nicht die Anderen damit belästigen und oder Stören. In der Beziehung kann ich nur sagen, dass unsere Truppe absolut super war (ist). Konzentriert & zielstrebig, aber das Ganze mit einer guten Portion Spaß verbunden. So sollte es sein, dann läuft es einfach besser – für alle.
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Ich kann mir hier die Anmerkung nicht verkneifen, daß sich schon Leute über mich bei der Leitung der jeweiligen Bildungsfirma beschwert habe, weil ich auf pünktliches Erscheinen bestehe und Leute, die eine halbe Stunde zu spät komme frage, wo der Stau war und ob es nächstes Mal nicht etwas früher ginge - oder mitten im Satz anhalte und einen essenden (oder sich mit dem Nachbarn angeregt unterhaltenden) Teilnehmer anstarre, bis es im ganzen Raum still wird und ale mitgucken. Solche Verhaltensweisen werden mittlerweile als "Frechheit" empfunden, oder man wirft mir vor, Freiheiten einzuschränken. Und selbst in krassen Fällen wie http://www.bwl-bote.de/20020429.htm kriege ich keine Unterstützung von der Geschäftsleitung, weil die ja auf jeden Teilnehmer angewiesen ist. Übrigens bin ich als Dozent schon fristlos von einem Tag auf den nächsten abserviert worden, weil ich in einer Verkäufertruppe auf Prozentrechnung bestanden habe (das konnte keiner) und in einer Haus- und wohnungswirtschaftlichen Truppe auf di eGrundlagen der Buchführung (was Prüfungsfach war). Beide meinten, daß das unter ihrer Qualifikation wäre. Man muß aber auch anmerken, daß das in beiden Fällen keine IHK-Veranstaltungen waren... hier bei der Kammer gibt es solche Unsitten zum Glück nicht, so daß diese Debatte vielleicht auch ein wenig aus dem Thema des Threads fällt :-)
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Nein Zarathustra das denke ich nicht. Man bezahlt ja schliesslich geld für seinen Lehrgang.Ich kann mich auch gut in die Situation einer Lehrkraft versetzten, wenn sie in die Gesichter der Protagonisten schaut und nur Leere sieht.Oder besser noch, sie Essen oder unterhalten sich.Ich versteh deinen Ärger und kann nachvolziehen was du geschrieben hast.Ich wollte auf keinen Fall, Dir, mit meinem kleinen Komentar zu nahe treten und respektlos erscheinen. Es ist halt nicht immer leicht nach einem harten Arbeitstag dem Dozenten die volle Aufmerksamkeit zu schenken, die vielleicht angebracht wäre.Ich habe aber auch erlebt das Unternehmen gar nicht wollen das die Mitarbeiter sich weiterbilden. Es mussten auf einmal Überstunden gemacht werden, wo das pünktlichen erscheinen fast unmöglich wurde. So in diesem sinne du kleiner Streber :P (nur Spass)
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Fein, dann zurück zum Thema.
Meine aktuelle Linksammlung dazu :)

http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/content/studium/tim/cp/ihk/infobrosch__re_strategie.pdf

http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/fachabteilungen/tim/zentren/cp/studienangebot/ihk/index.php

http://akademie.ihk-muenchen.de/akademie/base/merkblaetter/Broschuere.pdf

http://akademie.ihk-muenchen.de/akademie/base/merkblaetter/Beilage-Strategie.pdf

http://www.sprache-werner.info/index.php?Rpage=akademische-grade/aka-gra-bach-master-ohne-abitur.html
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"HZingel" schrieb
Hi Guido,

Vermutlich ist oft Letzteres der Fall, aber ich weiß das nur in einigen Fällen. Immerhin dachte ich, daß Bildungsgutscheine ein Element der Freiwilligkeit in solche Veranstaltungen bringen; warum das offenbar nicht der Fall ist, verstehe ich nicht.


In der Theorie sollte das so sein; zumindest hat man sich das bei der Einführung der Bildungsgutscheine so gedacht. Nachdem aber die meisten Bildungsgutscheine uneingelöst verfallen (sie gelten ohnehin nur für wenige Monate), scheinen die Leute angesichts der immensen Vielfalt und der Intransparenz am Bildungsmarkt ein gewisses Auswahlproblem zu haben.

Zudem müssen Arbeitsagenturen für Klienten, die über ein Jahr Arbeitslosigkeit hinauskommen, einen "Aussteuerungsbetrag" in Höhe von 10.000 € an die Kommunen abführen. Das motiviert sie dazu, die Leute nicht mehr in lange Weiterbildungen sondern in Quickfix-Kurse und Ein-Euro-Jobs zu schicken. Hauptsache schnell weg vom Schreibtisch. Wenn der Klient später wiederkommt, kann man das Jahr wieder bei Null anfangen lassen...

"HZingel" schrieb
Eine andere Vermutung ist, daß solche Veranstaltungen die Leute nix kosten - und daher auch nix wert sein können. Den Preis mit einem Qualitätsmaßstab zu verwechseln, ist ja auch bei anderen Gütern nicht selten... daher auch mein Posting, denn hier scheint ein ganz anderer Wind zu wehen! :-)


Das ist gut möglich. Andererseits sind z.B. Scientology-Kommunikationskurse mit das Teuerste was man kaufen kann. Ihre berufliche Verwertung oder ihre Akzeptanz am Arbeitsmarkt ist jedoch nicht nur null sondern sogar negativ.

Mit etwas Rechengeschick lassen sich zudem die Kosten einer Weiterbildung deutlich relativieren. Lass einen Fachkaufmann zwei Jahre dauern und 5.000 € kosten. Das sind 2.500 € pro Jahr. Also ein ordentlicher Urlaub, den der Bildungshungrige ohnehin geldsparenderweise am Schreibtisch zubringt. Abzüglich eines Anteils von so ca. 30-40% den der Fiskus beisteuert, nachdem man die Weiterbildung in der Steuererklärung angesetzt hat. Detailfragen wie Meisterbafög, Förderung vom Arbeitgeber, tariflichen Bildungsurlaub usw. lass ich jetzt der Einfacheit mal außen vor.

Wo ein Wille ist, finden sich auch die Wege.

Gruß, Guido
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"Cashflow" schrieb
Runterziehen ist doch garnicht nötig, da die Vorlesungen an der Uni "nur" ca. 30 Tage in den 2 Semestern bestragen.

Der Masterstudiengang dauert ca. 8 Monate.

Dies dürfte mit entsprechender unbezahlter Freistellung durch den Arbeitgeber machbar sein.


also was ich hoch spannend finde ist, dass hier im forum immer wieder auf die minderwertigkeit von sogen. schnellkursen hingewiesen wurde (ebert u.ä.)

hier ist es offensichtlich ganz anders. einen master titel für den i.d.r. 2 jahre vollzeit nötig sind mal eben in 8 monaten oder 32 tagen zu machen ist augenscheinlich ok.

zudem in der bildungsmetropole österreich, die durch so manchen "alpendoktor - titel" in verruf geraten ist.

vielleicht gerät man durch die aussicht auf einen schnellen akad. titel doch in versuchung mit zweierlei maß zu messen.

nichtsdetotrotz finde ich das angebot interessant. aber ich mach ja auch keine "schnell"-betriebswirte runter.

grüße

tomtom
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Ort: Bayern
"TomTom" schrieb
also was ich hoch spannend finde ist, dass hier im forum immer wieder auf die minderwertigkeit von sogen. schnellkursen hingewiesen wurde (ebert u.ä.)

hier ist es offensichtlich ganz anders. einen master titel für den i.d.r. 2 jahre vollzeit nötig sind mal eben in 8 monaten oder 32 tagen zu machen ist augenscheinlich ok.

zudem in der bildungsmetropole österreich, die durch so manchen "alpendoktor - titel" in verruf geraten ist.

vielleicht gerät man durch die aussicht auf einen schnellen akad. titel doch in versuchung mit zweierlei maß zu messen.

nichtsdetotrotz finde ich das angebot interessant. aber ich mach ja auch keine "schnell"-betriebswirte runter.


Im Grunde genommen sind solche Kurse auch schwer einzuordnen. Gerade die Ebert-Akademie wirbt ja damit mit innovativen und effizienten Lehr- und Lernmethoden beim betriebswirtschschaftlichen Wissenserwerb so richtig Vollgas zu geben. Und jeder, der (wie ich) mal an einer staatlichen FH (München) und später an einer privaten (AKAD FH Stuttgart) studiert hat, weiß dass es bei der Stoffaufbereitung galaktische Unterschiede geben kann. Da sind noch richtig Reserven drin. Und ich will nicht ausschließen, dass man das auch an der Ebert-Akademie erkannt hat.

Von daher halte ich es für durchaus möglich, bestimmte Kammertitel in deutlich kürzerer Zeit durchzuziehen, wenn in der Vermittlung der Inhalte und dem Lerneinsatz des Studierenden alles richtig und bestmöglich, also eben "state of the art" gemacht wird. Kritisiert nicht auch Harry öfter mal die IHK-Textbände als veraltet und didaktisch ungeeignet?

Schließlich könnten auch die meisten Kammerberufe, die heute in 3-3,5 Jahren Lehrzeit laufen, locker in einem einzigen Jahr erlernt werden, wenn die Leute tatsächlich durchgehend (40 h/Woche) lernen würden anstatt ausbildungsfremden Tätigkeiten nachzugehen (also "richtig zu arbeiten").

Es wäre toll hier mal einen Erfahrungsbericht eies Teilnehmers der Ebert-Akademie zu lesen.

Gruß Guido
Mitglied
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Beiträge: 2
Hallo Zusammen,

ich habe gerade bei der Ebertakademie den Betriebswirt gemacht.

Ihr wollt ein Erfahrungsbericht? Hier kommt er.

Als erstes sollte man sich von der Vorstellung verabschieden, dass man nach 8 Monaten Schnellkurs die Prüfung mit der Note 1 bestehen kann. Das klappt sicherlich nicht. Wer in so kurzer Zeit auf 7 Fächer lernen muss der hat viel zu tun. Bei mir war es so, dass jedes zweite Wochenende Kurs war von 9-17 Uhr (SA+SO) und unter der Woche dieser Stoff nachgelernt werden mußte. Ich denke mal das pro Woche sicherlich 10-12 Stunden lernen dazu kommt. Vor der Prüfung natürlich mehr. Mit dem erlernten Stoff kann man die Prüfung auch schaffen. Er entspricht dem IHK Lehrstoffplan und vermittelt davon 90%. Solche Kurse sind aber nur für Teilnehmner geeignet, die gewillt sind 8 Monate auf ihr Privatleben fast ganz zu verzichten. Es ist schon ein wahnsinnige lernerei. Desweiteren muss man auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin mitbringen, da man ganz auch sich allein gestellt ist. Ich persönlich würde es jederzeit wiedermachen, da ich mir nicht vorstellen kann 2 Jahre fast jeden Samstag in die IHK zu springen und es auf diese Weise zu lernen.

Wer noch Fragen hat einfach melden.

Mfg
Chris
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Ort: Leipzig
Hi alle,

hier noch ein paar Infos für den MSC an der Uni in Krems.Es werden zwei Varianten angeboten den Master zu absolvieren. Zum einen ist es der Master of Science Supply Chain Management: die Schwerpunkte sind hier das gesamte Netzwerk der Wertschöpfung zwischen Kunden und Lieferanten.
- Modul 1
Beschaffungsprozesse regeln und Steuern
- Modul 2
Vertriebsprozesse regeln und steuern
- Modul 3
Produktionsprozesse regeln und steuern
- Modul 4
management und angewandte betriebswirtschaft
- Modul 5
supply chain Management und human resources

zum anderen ist es der Master of Science Strategie, Technologie und ganzheitliches Management..

- Modul 1
Strategie und Markt
- Modul 2
technologie und Mobiele Gesellschaft - herausforderung, Chancen, risiken, Entwicklungs- und Kommunikationsstrategien für Unternehmen
- Modul 3
Unternehmensbewertung rechnung und steuerung
- Modul 4
Corporate Governance und Corporat Social Responsability - soziale und ökonomische Verantwortung warnehmen
- Modul 5
Strategiecheck und Studienpraktikum
dieses findet in London statt.

beide Abschlüsse enden mit einer 2 tägigen Prüfung sowie einer Verteidigung der Master These

Die Kosten belaufen sich jeweils auf 9250 € wobei noch anzumerken ist das ein jeweiliges Precamp dazu kommt was für Betriebswirte IHK 1450€ kostet und für Technische Betriebswirte 580 €. dieses findet in der IHK in westham statt.
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Registriert: Jun 2004
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"Micha" schrieb
zum anderen ist es der Master of Science Strategie, Technologie und ganzheitliches Management..

- Modul 1
Strategie und Markt


Studiuefokus:
Unternehmensstrategien und Marktentwicklung, Globalisierung und deren Auswirkungen. Ökonomische, ethische und soziale Voraussetzungen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit, ökonomische Entwicklungen und Wachstum von Regionen und Branchen. Auswirkungen nationaler Strategien auf den Markt.

Inhalte:
* Strategisches Management und Unternehmensplanung
* Internationale Strategie und erfolgreiche Modelle
* Kritische Erfolgsfaktoren für Unternehmen auf dem globalen Markt
* Internationalisierung von Unternehmen und Märkten, Trende & Analysen
* Staatliche und institionelle Wirtschaftstrategien, Auswirkungen auf Unternehmen und Markt
* Markt-, Produkt- und Innovationsstrategien, Voraussetzungen und Techniken, Marktreife- uind Markteinfühungsstrategien
* Best Praxtice, Fallstudien und Analyse erfolgreicher Strategiemodelle

Dauer: 8 Tage
Ort: Donau-Uni, Krems

"Micha" schrieb
- Modul 2
technologie und Mobiele Gesellschaft - herausforderung, Chancen, risiken, Entwicklungs- und Kommunikationsstrategien für Unternehmen


Studienfokus:
Wechselwirkung und Zusammenspiel von Technologie und Markt, von Marktposition und Entwicklung. Prognosen, Trends, Entwicklungen. Lang- und kurzfristigen Zyklen und deren Auswirkungen auf Konsum und Investition.

Inhalte:
* Technologie, Wertsteigerung und Wertsicherung
* Herausforderung der Informations- und Mobilien Gesellschaft für Unternehmen
* In welche Technologien ist zu investieren, welche haben Zukunft?
* Forschung und Entwicklung im globalen Dorf
* Wertschöpfung und Supply-Chains
* Kundenwünsche, Marketing- und Kommunikationspolitik
* Marketing und Kommunikation für anspruchsvolle Kunden im Investitions- und Konsumgüterbereich
* Best Practice, Case Studies

Dauer: 8 Tage
Ort: Donau-Uni, Krems

"Micha" schrieb
- Modul 3
Unternehmensbewertung rechnung und steuerung


Studienfokus:
Betriebswirtschaftliches Upgrade und State of the Art um Unternehmen zeitgemäß zu führen und zu steuern, Verantwortung für Unternehmenswerte souverän wahr zu nehmen, Werte zu erhalten zu zu steigern

Inhalte:
* Unternehmensbewertung und -steuerung
* Bilanz, Bilanzierung, Aufwands- & Ertragsrechnung
* Controlling und dessen Instrumente
* Managementinformationssysteme
* Risk Management
* Mergers and Acquisitions, internationale Strategien zur Wertsteigerung
* Markt-, Unternehmens- und Produktportfolios
* Unternehmensleadership
* Historische, nationale und globale Entrepreneurship-Modelle
* Leadership aus ganzheitlicher Sicht: Führung als Beitrag für ein Mehr an Humanität und sozialem Frieden
* Best Practice, Case Studies

Dauer: 2x4 Tage
Ort: IHK-Akademie München.Westerham

"Micha" schrieb
- Modul 4
Corporate Governance und Corporat Social Responsability - soziale und ökonomische Verantwortung warnehmen


Studienfokus:
Die besondere Rolle der Verantwortug von und für Unternehmen in unserer Gesellschaft. Die zunehmend sensibilisierte Wissensgesellschaft verlangt ganzheitliche Verantwortung als zentrales Steuerelement von Unternehmen.

Studieninhalte:
* New Corporate Governance - Unternehmensverantwortung in der Praxis
* Unternehmensethik und ganzheitlich nachhaltiges Management
* Leadership und Entrepreneurship
* Corporate Social Responsibility als ethische Grundhaltung und als Wettbewerbsvorteil
* Human Resource-Management, Personal- und Organisationsentwicklung
* Civil Society und Sicherheitsstrategien im ganzheitlichen Kontext
* Die Verantwortungsgesellschaft, Ökologie und Nachhaltigkeit
* Strategiecheck
* Best Practice, Fallstudien

Dauer: 8 Tage
Ort: Donau-Uni, Krems

"Micha" schrieb
- Modul 5
Strategiecheck und Studienpraktikum
dieses findet in London statt.


Strategie und ganzheitliches Management verlangen mehr als klassisches "Classroom Teaching". Bei einem dreitägigen Praktikum am Wirtschaftsstandort London soll das bisher im Lehrgang erworbene Wissen nochmals zusammengeführt und zugleich abgerundet werden. Der Besuch dient auch einem internationalen Networking und dem Aufbau von Alumni-Kontakten.

Dauer: 3 Tage
Ort: London

"Micha" schrieb
beide Abschlüsse enden mit einer 2 tägigen Prüfung sowie einer Verteidigung der Master These


schriftliche Prüfung und Verteidigung der Master-These

Dauer: 2 Tage
Ort: Donau-Uni, Krems
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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 37
Ort: Leipzig
Hi alle,

ich hab mich an der Uni in Krems beworben und wurde ,nach einem Bewerbungsgespräch, sogar angenommen.Ob das was mit den 9250 € zu tun hat die sie von mir bekommen??? ;)

Im Januar gehts los ich bin schon richtig gespannt wie das dort so abläuft geht je relativ fix statt 4 semester nur 2.

Wenn es jemand interessiert werde ich ab und zu mal posten wie es ist in Österreich ^^.
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Hi Micha,

na endlich mal einer der´s anpackt und nicht rummosert!
Ich wünsche dir viel Erfolg & Spaß, freue mich auf Deine Berichte !!

Zara..
Mitglied
Registriert: Jun 2005
Beiträge: 25
Ort: Frankfurt/M.
Hi Mischa,

ja coole Sache. Dann wünsche ich auch alles Gute! Ich bin auf deinen Erfahrungsbericht gespannt ...

Grüße

PS: Was war die Zielsetzung des Bewerbungsgesprächs? Ich meine, wonach wird bewertet - wer nach Krems darf und wer nicht?
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Registriert: Jun 2004
Beiträge: 353
Hier die Antwort auf eine Anfrage, ob auch ein staatlich geprüfter Betriebswirt ähnlich anerkannt / angerechnet werden kann:

Zitat
Sehr geehrter Herr xxx,

prinzipiell dauern unsere Lehrgänge 4 Semester. Wir rechnen unseren Studenten keine Inhalte an - es werden auch im Fall eines abgeschlossenen Studiums keine Inhalte angerechnet. Im Fall der IHK nehmen wir eine institutionelle Anrechnung im Rahmen der Kooperation vor. Der Betriebswirt und der technische Betriebswirt werden als erstes und zweites Semester gewertet. Die Zulassung ist in ihrem Fall so wie auch für alle Studenten nur für ein 4semestriges Studium möglich - d.h. sie müssen zusätzlich zu den beiden Semestern zwei weitere an der Donau-Uni besuchen.
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Ort: Leipzig
Hi,

naja die genauen Bewertungskriterien kenne ich nicht, ich kann aber schlussfolgern ^^.

Im Bewerbungsgespräch war nicht nur wichtig was für Abschlüsse man hat,sondern auch wie die Berufliche laufbahn aussieht.Das heisst ich musste alles erzählen und nachweisen was ich gemacht habe und heute noch mache.

aber wie sie nun alles gewichten um zu einer Entscheidung zu kommen weiss ich nicht
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Beiträge: 22
Ort: Baden
es gibt sogar anbieter, bei denen man den master ohne studium machen kann --> http://www.allfinanzakademie.de/

da ich für mein berufliches weiterkommen ein studium benötige (zumindest den schein dafür), hatte ich mit dem gedanken gespielt mich dort einschreiben zu lassen.
letztlich ist jedoch die frage, wieviel ein solcher abschluss wert ist.
bei dem ganzen akreditierungsdschungel und den ranglisten blickte ich nämlich nicht mehr durch.
abgesehen davon würde ein pfiffiger vorgesetzter mit sicherheit nachfragen, wie man zu so einem titel ohne studienabschluss kommen kann und das ganze dann mit sicherheit nicht mehr so hoch bewerten.
ich habe mich dann schlußendlich dagegen entschieden und mache nun ein fernstudium zum b.a..

just my 2 cents.....
Mitglied
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Ort: Leipzig
Hi ,

ich kann deine Bedenken verstehen ich hab mir das durchgelesen und es war wirklich verwirrend.Du darfst aber bitte nicht die IHK mit irgendeiner Akademie vergleichen.Die IHK kooperiert mit Der Uni Krems nur deshalb ist dieser Abschluss zum prof. Msc möglich.

Prof. Dr. Claus Hipp Ehrenpräsident der IHK schrieb:

der Master of Science ist das ideale Aufbaustudium für brufliche Praktiker. Wie kein Zweites erkennt es eine fundierte Berufspraxis und berufliche Qualifizierung an und ermöglicht dieser Zielgruppe unter Anrechnung bisheriger Leistungen den Zugang zur Universität.
Berufliche Praxis und Weiterbildung werden mit einem international anerkannten akademischen Abschluss gewürdigt.

Ich denke mal wenn du die Vorraussetzungen für dieses Studium erfüllst hast du auch keine Argumentationsschwierigkeiten vor deinem Arbeitgeber^^.
Mitglied
Registriert: Sep 2004
Beiträge: 11
hallo,

weiss jemand, ob man in deutschland oder österreich im anschluss an den prof. Msc auch noch promovieren kann?


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