Erwerbstätitge Personen sind ja alle über 14 die eine Anstellung suchen, egal wie lange sie arbeiten (also auch inklusive 14jähriger die zeitung austragen, etc.?) und die AL-Quote wird berechnet in dem man die registrierten Arbeitslosen (zu denen 15jährige Zeitungsboten die keinen Job finden sicher nicht gehören) durch diese Erwerbspersonen teilt...Inwiefern soll dies einen Sinn haben? Es wäre doch viel logischer einfach die registrierten Arbeitslosen durch die Summe der registrierten Arbeitslosen und der registrierten Berufstätigen zu teilen. Oder begehe ich hier einen ganz gewaltigen Denkfehler?
Außerdem wird auch manchmal die Anzahl der Arbeitslosen durch die Anzahl der abhängigen Beschäftigten (ein Anteil der Erwerbstätigen..also aller ab 14 die einer Tätigkeit nachgehen?) und Arbeitslosen ausgedrückt, richtig?
Außerdem gibt es ja einfch eine Erwerbsquote anhand der Deutschlands Beschäftigungsgrad mit anderen europäischen Ländern verglichen werden können soll (da es hier mehrere Definitionen und Systeme zur Berechnung gibt und sonst nirgends). Diese liegt aber bei knapp 50% vergleicht man denk wirklich diese Quoten im internationalen Vergleich?
In den USA hingegen wird einfach durch Teilerhebung der Grundgesamtheit aller 16+ jährigen die entweder keine Erwerbspersonen sind (also Schüler Studenten und co nehm ich an?) sind, Arbeitslosen (also die die keinen Job haben aber einen wollen) und Erwerbstätigen (also denen die einen Job haben) unterschieden. Ist das so richtig? Dieses System erscheint mir nämlich wenn es denn so stimmt als das einzige wirklich logische
Außerdem hab ich dazu noch gelesen, dass in den USA ein Arbeitsloser der sich sozusagen aufgegeben hat nicht als Arbeitsloser in die Statistik eingeht (sondern als Nichterwerbsperson?). Ab wann hat sich so jemand "aufgegeben"? Und gibt es in den USA wirklich nur diese Stichprobenerhebung und keine Arbeitsamt-Statistiken?
Vielen Dank Leute
P.S.: Ich hab das alles so im Mankiw gelesen fand es aber recht verwirrend wie man wohl bemerkt! lol
