Erkrankte an einer schweren Dickdarmentzündung und lag zur Abheilung mit Antibiotika Wochenlang im Krankenhaus.
Durfte dann für eine Woche nach Haus und wurde anschließend Operiert, man schnitt mir ca. 15 cm Dickdarm mittels Bauchschnitt raus!
Bereits nach dem dritten Tag nach der OP eiterte die Wunde im Oberbauch, wegen der Fallpauschale (Krankheitsbilder werden von der GKV nicht nach Anzahl der Liegetage im Krankenhaus bezahlt) wurde ich vorzeitig entlassen und musste zur Wundversorgung mich täglich einfinden!
Der Oberarzt legte zur Wundspülung einen Katether in die Bauchwunde, der anschließend mit einer quer durchstochenen Sicherheitsnadel gegen hineinrutschen in die Wunde gesichert war!
Am letzten Samstag war ich wieder bei der Wundversorgung im Klinikum, die diensthabende Ärztin legte einen neuen Wundkatheter und vergaß die Sicherhertsnadel.
Am darauffolgenden Sonntag war ich wieder im Klinkum. Die Krankenschwester, die mich tagszuvor verband entfernte den alten Verband.
Der Krankenschwester fiel sofort auf, dass der Katheder weg war. Sie kontrollierte dreimal den alten Wundverband auf der Suche nach dem Stück Plastikrohr, leider erfolglos!
Der am Sonntag diensthabende Assistensarzt fand nichts in der Wunde, am Montag war ich wieder zur Wundversorgung im Klinikum. Erzählte dem Oberarzt von den Vorfall, er griff zum Ultraschalgerät und sah nur verschwommene Bilder, er pullte mit einer abgewinkelten Pinzepe schmerzhaft in der Wunde rum und fand nichts.
Schickte mich zum Röntgen, wartete über eine Stunde, auf dem Bild war nichts zu sehen. Plastik ist nicht Rröntgenfähig!
Der neue Bauchverband bestand leider nur aus zwei Heftpflaster, heute morgen lief mir beim Stuhlgang blutgefärbtes Wundwasser über Bauch und Geschlechtsteil, habe bis zum Krankenhaustermin die Hose mit Klopapier vollgestopft!
Um 14:20 Uhr kam ich dran, man spritzte mir in die Bauchdecke Narkosemittel ein und erweiterte die Wunde an der Bauchdecke, schnippselte etwas herum. Schließlich vergingen seit Samstag bis Dienstag fast vier Tage wo sich das Korpusdilikt einwachsen konnte. Volle 15 Min. stocherte Dr. Krampolz herum und zog letztendlich 15 cm Plastikschlauch aus meinem Uterus!
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Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu &
staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen &
staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE &
gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen
Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968)
staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen &
staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE &
gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen
Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968)
« Zuletzt durch Zinsknecht am 10.11.2010 03:00 Uhr bearbeitet. »