Servus zusammen,
hab bald ne Klausur vor mir und komme mit einer Aufgabe nicht ganz zurecht. Die ist wahrscheinlich total easy , für mich immoment unlösbar. ( Agrarwirtschaft 2. Sem.)
Aufgabe: Berechnen Sie die Maschinenkosten eines Schleppers pro Schlepperstunde mit folgenden Planungsdaten; Anschaffungskosten des Schleppers ( 100 KW) 12o.ooo Euro, Nutzungsdauer 5 Jahre;Zinssatz 5 %,Restwert nach 5 Jahren 60.000Euro; Kosten für Reparaturen u. Betriebsstoffe 20 Euro / h ; Versicherung 500 Euro / Jahr; Auslastung 500 Schlepperstunden pro Jahr:
Ich hoffe das reicht soweit, danke schonmal
mfg
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Investitionsplanung/ Maschinenkostenberechnung
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#1 08.09.2010 16:30 Uhr
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#2 08.09.2010 22:33 Uhr
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Hallo Christoph,
denke so sollte es Aussehen: Maschinenstundensatzrechnung: kalk. Abschreibung (eigentlich Basis nicht AK sondern Wiederbeschaffungswert: = WBW - Schrottwert 120.000 - 60.000 __________________ = _________________ = Nutzungsdauer 5 kalk. Zinsen AK 120.000 = _________________ = ________________ x 5% = 3000 2 (durchschn. geb. Kapital) 2 Reparaturen/Betriebsstoffe: 500 h/Jahr x 20 = 10.000 Versicherung: 500 Euro/Jahr (Basis 500 H) Somit: Kosten pro Jahr (500 h) Kalk. Abschr. EUR 12.000 Kalk. Zinsen EUR 3.000 Rep./Betriebsst. EUR 10.000 Versicherung EUR 500 ___________________________ Gesamt , 500h EUR 25.500 / 500 = 51 EUR/h Die Kalk. Abschreibung bezieht sich auf 1 Jahr, ebenso die Zinsen und die übrigen Kosten. Die Auslastung ist mit 500 Std. pro Jahr angegeben. Somit rechnest Du die Kosten pro Jahr aus und teilst diese durch die 500 Stunden. Sollte passen... Gruß |
#3 09.09.2010 10:40 Uhr
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Thony,
ich danke Dir, hast mir sehr geholfen. Hab die Aufgabe endlich Verstanden und bin guter Dinge was die Klausur angeht. Mit besten Grüßen, Christoph |
#4 10.09.2010 02:32 Uhr
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Mein Prof von der REFA Akademie Ulm sagte immer man muss den Investoren einen Areiz (ist schwäbisch und heißt auf Hochdeutsch Anreiz) geben.
A = AfA R = Raumkosten E = Energiekosten I = Instandhaltungskosten Z= Zinskosten (kalkulatorisch) _______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) « Zuletzt durch Zinsknecht am 10.09.2010 02:33 Uhr bearbeitet. » |
#5 10.09.2010 02:42 Uhr
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Moderator
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Falls aber die Auslastung stark fällt, darft Du nicht den Tracktor mit den rechnerischen günstigsten Maschinenstundensätzen verwenden, sondern den mit der besten zeitlichen Ergebnisen zu den geringsten variablen Kosten. Sonst steht der neue Buldock wegen seinem rechnerischen hohen Maschinenstundensatz in der Ecke und frißt die Fixkosten!
_______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) |
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