Hallo Leute,
darf eine Führungskraft einen Mitarbeiter mit unterschiedlichen Führungsstilen führen??Begründet bitrte mal eure Meinung, denn bin mir derzeit etwas unsicher mit meiner Antwort!!
Danke
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Führungsstil
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#1 17.06.2008 21:41 Uhr
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#2 18.06.2008 15:53 Uhr
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[danke für deine Hilfe Harry, wollte mich in meiner Antwort nur nochmal bestätigt wissen.
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#3 18.06.2008 20:39 Uhr
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Hi,
zu beachten ist neben der Reife des MA: - das "betriebliche Umfeld", - die Aufgabe selbst, - die Zeit, - der jew. Vorgestzte. _______________ Staatshaushalt = "Ein Haushalt, in dem alle Essen möchten, aber niemand spülen will!" |
#4 30.06.2008 13:33 Uhr
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...da die Frage sich ja darauf bezieht ob ein Vorgesetzter einen Mitarbeiter mit unterschiedlichen FS führen darf sind die Antworten m.E. nur teilweise korrekt, da der Reifegrad eine MA sich ja nicht schlagartig ändern.
Generell ist die Frage an sich etwas komisch ob er darf ... da es ja keine Führungsstil-Regelungs-Gesetz :wink: oder ähnliches gibt. Ich denke es ist eher sollte gemeint. und die Antwort ist defintiv JA auch als situativer Führungsstil bezeichnet, wendet der Vorgesetzte je nach Situation den passenden Führungsstil an. Extremes Beispiel Führung bei täglicher Aufgabe / Führung in Gefahrensituation z.B. Feueralarm... kritischer da nicht nachvollziehbar wäre unterschiedlicher Führungsstil an verschiedenen Tagen bei der gleichen Tätigkeit abhängig von Laune des Vorgesetzten: Management by Jeans: an allen wichtigen Stellen sitzen Nieten Management by Helicopter ...anschwirren....Staub aufwirbeln...abschwirren.. |
#5 30.06.2008 16:40 Uhr
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Ich habe meine Meisterarbeit über den Führungsstil geschrieben...
DEN perfekten Führungsstil gibt es sowieso nicht...wie schon in den Posts davor spielen auch andere Faktoren eine wesentliche Rolle --> "Reife" der Mitarbeiter --> Aufgabengebiet --> Individuelle Einstellung zum Meister (oder wie mein Dozent damals sagte...Schaaf oder Sau *gg* --> Persönliche Art des Mitarbeiters (wobei das jetzt natürlich grob umschrieben ist) ... |
#6 16.07.2008 20:19 Uhr
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Eine klare Vorschrift über die Anwendung bestimmter Führungsstile gibt es ebenso wenig, wie eine klare "wenn-dann-Zuordnung". Oft sind Führungskräfte ja schon überfordert auch nur zwei klar unterscheidbare Führungsstile anzuwenden und im Einzelfall zu begründen, warum sie dieses statt jenem taten. Es gibt schließlich Gründe dafür, dass jeden Monat ganze Wälder flachgelegt werden, um neue Managementliteratur drucken zu können. Viel geschieht immer noch aus dem hohlen Bauch heraus anstatt auf der Basis klar nachvollziehbarer Methodik. Andererseits sind die intuitiven "Bauchentscheider" oft genug auch die besseren Führungskräfte, da sie größere informelle Praxiserfahrungen in ihre Entscheidungen einfließen lassen Manche Unternehmen entwickeln sowas wie einen "Hausführungstil", den sie intern schulen und von dem sie erwarten, dass das Mittelmanagement ihn auch anwendet. Meist besteht er aus eine Kombination althergebrachter Führungsinstrumente verbunden mit unternehmensspezifischen Vorgehensweisen. Gruß Guido |
#7 21.08.2008 11:42 Uhr
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Bei Mitarbeiterführung bei bwr-media.de habe ich einen Artikel über drei große Fehler von Vorgesetzten gefunden. Einer davon ist "zu wenig Berechenbarkeit".
Wenn man einen Mitarbeiter also mal so und mal behandelt, weiß der Arme gar nicht, woran er bei seinem Vorgesetzten ist - und schon verliert er das Vertrauen in den Chef, das ja bekanntlich schwer wiederherzustellen ist! |
#8 21.08.2008 17:18 Uhr
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Hier erkennt man wieder die Spaltung von Theorie und Praxis.
Natürlich ist jede Führungspersönlichkeit unterschiedlich veranlagt, demnach gibt es auch eine Mischung von FS. Grundsätzlich gibt es keinen reinen Führungsstil Wichtig ist einfach zu erkennen welchem Führungsstil besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Und dieser hebt sich von den Anderen ab. Ich glaube auch, dass Führungskräfte gar nicht bewußt einen entsprechenden Führungsstil ausüben. Oft wissen sie nicht was sie gerade für ein Werkzeug anwenden. Ich denke der beste Führungsstil ist der "Intuitive Führungsstil" ob dieser theoretisch schon erfasst wurde ist mir unbekannt, aber ich Glaube durch Menschenkenntnis und Intuition erreicht man einen guten Führungsstil. Nach dem Motto: Führen ist dem Mitarbeiter so zu Überzeugen, dass er gerne dass tut was die Führungskraft möchte, weil er selbst davon überzeugt ist. |
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