Hallo Harry,

wenn auch etwas verzögert aber doch immer im Hinterkopf dieser Artikel.
Sorry aber du schreibst Klausuren ( das sind nach meinem Wissen Aufgaben ab Gymnasium, Uni, und IHK etc.)

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und zwar mit einer vergleichsweise leichten Aufgabe. Das Erfolgserlebnis am Anfang entspannt und nimmt die Angst. Der Teilnehmer hat es dann mit dem Rest der Klausur wesentlich leichter.

Wenn jemand morgens an zu arbeiten fängt kann er sich den ersten Fall oder den ersten Kunden auch nicht aussuchen. Warum sollte das ich einer praxisorientierten Klausur so sein?

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Während bei Übungsaufgaben und insbesondere in Fallstudien die einzelnen Fragen und Arbeitsschritte aufeinander aufbauen können, man also eine Frage nur lösen kann, wenn man die vorherigen Probleme in den Griff gekriegt hat, darf das in einer Klausur nicht der Fall sein. Hier muß, wer das möchte, auch hinten anfangenn können.

Also genauso ist es aber doch in der beruflichen Praxis auch?! In jeder Controllingabteilung und in jeder FiBu man kann kein Haus vom Dach aufbauen. Um mein Argument zu entschärfen würde ich in den Zwischenaufgaben vielleicht Angaben einfügen mit den man einfach rechnen sollte, sofern man die Teilaufgabe davor nicht lösen könnte.

So und jetzt duck ich mich

Gruß
Michael

Hi,

wenn einer früh mit dem ersten Kunden konfrontiert ist, kann er sich den nicht aussuchen, das stimmt schon. Aber eine Klausur ist auch immer ein gutes Stück Psychologie. Viele gehen da sehr verkrampft rein. Also sollte man erst versuchen, den Teilnehmer entsprechend zu entspannen.

Heute habe ich einen Teilnehmer in einer mündlichen Prüfung als erstes gefragt, wo wir denn anfangen sollen. Diese Frage hatte den gleichen Zweck, denn der arme Mensch schwitzte schon vorher ganz erheblich.

Er hat bestanden ;-)

Hallo,

dem kann ich nur zustimmen. Leichte Fragen am Anfang ermutigen.
Auch ich habe in mdl. Prüfungen bei nervösen Prüflingen erst mal nach dem Unternehmen allgemein gefragt.
Wenn dann das Eis gebrochen ist, kann man loslegen.

Carla

In einem Unternehmen kann man sich zwar den Kunden nicht aussuchen, aber im Unternehmen ist man ja auch nicht 8 Stunden oder mehr am Tag in einer Prüfung, in der man bis ins Detail examiniert wird.

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Um mein Argument zu entschärfen würde ich in den Zwischenaufgaben vielleicht Angaben einfügen mit den man einfach rechnen sollte, sofern man die Teilaufgabe davor nicht lösen könnte.

Wird in Matheklausuren im Abitur so gemacht und ist manchmal echt notwendig.