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Prozesskosten: Vorgehen bei schwankenden Auftragsmengen

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Registriert: Jan 2015
Beiträge: 2
Hallo, liebe Leute,

eine Frage aus einem Aufgabenblatt. Es geht um Controlling bzw. Prozesskosten. Diese sollen in einer einfachen Aufgabe pro Stück für ein Produkt berechnet werden. Der Prozess ist die Abwicklung eines Auftrags, der 500 € kostet. Dabei besteht ein Auftrag des Handels im Durchschnitt aus 8.000 Stück eines Produkts. (500:8.000 =Prozesskosten pro Stück).

Mir geht es um die Zusatzaufgabe: "Wie würde man bei Auftragsmengen verfahren, die stark schwanken?" Ich verstehe das so, dass bei so einem Szenario z.B. mal 6.000, dann wieder 11.000 Stück auf einen Auftrag entfallen und der Prozess Auftragsabwicklung dann doch unterschiedlich teuer ist.

Was macht man da? Einen Durchschnitt der erfassten Auftragsmengen eines bestimmten Zeitraums bilden, oder was meint ihr?
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Beiträge: 429
Nein!

Da muss man zwischen leistungsmengeninduzierten und leistungsmengenneutralen Kosten differenzieren! ;)
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Registriert: Jan 2015
Beiträge: 2
Danke für Deine Antwort, Nachdenker.

Hier habe ich aber nur den Prozess Auftragsabwicklung (500 €) und den durchschnittlichen Auftragsumfang (8.000 Stück).

Bei mehr Vorgaben könnte man unterteilen in lmi (Auftragsabwicklung + weitere Prozesse) und lmn (z.B. Kostenstellenleitung).

Aber wenn ich nur diesen einen Prozess habe, weiß ich nicht, wie ich bei einer Aufteilung in lmn und lmi theoretisch die schwankende Auftragsmenge berücksichtigen sollte. Auch bei lmi Auftragsabwicklung würde ich doch mit einer festen Prozessmenge (= Stück) rechnen müssen, oder gibt es eine Formel zur Durchschnittsbildung?
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Registriert: Apr 2010
Beiträge: 429
Sorry, ich halte die PKR eh für unsinnig und zu der Frage fällt mir nicht wirklich was ein!


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