Hallo,
aktuell versuche ich eine Excelkalkulation aufzubauen, die als Entscheidungsgrundlage für eine Investition in eine Erweiterung einer Heizungsanlage dienen soll. Diese vergeicht also den Fall 1 (keine Investition in die bestehende Heizung vornehmen) mit dem Fall 2 (in eine Zusatzkomponente investieren, die 40% Heizkostenersparnis ermöglicht).
Meine Frage an euch: Ist die Berechnung so korrekt?:
Für den Fall 1 habe ich eine Zahlenreihe aufgebaut, bei der die Kraftstoffkosten den (negativen) Cash Flow darstellen. Den Cash Flow habe ich dann mit der Kapitalwertmethode abgezinst.
Dem gegenüber steht der Fall 2. Der dortige Cash Flow ergibt sich aus den (um 40% verminderten) Kraftstoffkosten, dem eingebrachten Eigenkapital und dem Kapitaldienst bestehend aus Zinsen und Tilgung. Darüber hinaus habe ich die Abschreibung der Zusatzkomponente berücksichtigt. Diesen Cash Flow habe ich dann wieder abgezinst.
Das Delta bzw. kummulierte Delta aus Fall 1 und 2 ergibt die Ersparnis und zeigt an ab welchem Betrachtungszeitraum sich die Investition lohnt.
Ist diese Berechnung so korrekt, oder ist da der Wurm drin?
Vielen Dank im Voraus
Peter
Forum
Investieren oder nicht
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#1 09.09.2014 14:22 Uhr
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#2 09.09.2014 14:28 Uhr
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Und warum? Und was ist ein "negativer Cash Flow"?
Aha, es fließt dir also Geld zu durch den Kauf von Heizöl und die Investition!
Da ist immer noch kein CF und wieso abzinsen?
Welches "Delta"?
Hast du ein paar Fachbegriffe aus der BWL gewonnen oder wie kommst du auf so wüste Ideen? Gruß |
#3 09.09.2014 14:45 Uhr
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OK, du hast mich als Volllaie entlarft... Mal sehen, ob ich mich klarer ausdrücken kann:
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#4 09.09.2014 14:49 Uhr
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Also erstmal musst du üben mit dem Forum umzugehen! Bei dem Zitatenmarathon kann man ja nicht sinnvoll antworten!
Interessant find ich aber, dass du deine Heizung mit Kraftstoff betreibst! Ich Depp nehm immer Heizöl! Das ist ne simple Break-Even-Analyse. Was machst du für geistige Klimmzüge? Gruß |
#5 09.09.2014 14:55 Uhr
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Wenn ein Unternehmen entsprechende Investitionsentscheidung trifft, reicht nun mal eine Break-Even-Analyse nicht aus. Vielmehr werden die Liquiditätsauswirkungen über den gesamten Investionszeitraum betrachtet. Wenn ich also die jährliche Betrachtungsweise aufstellen möchte, ist die Herangehensweise dann korrekt?
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#6 09.09.2014 15:11 Uhr
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Wie kommst du zu dieser Pauschalaussage?
Soweit es planbar ist! Grau ist alle Theorie!
Das kommt darauf an, ob du über eine reale Sache redest oder eine wissenschftliche Betrachtung machst! Allein schon an der Annahme alle Einzahlungen und Auszahlungen einer Investition über x Jahre vorhersagen zu können, scheitert jede dynamische Investitionsrechnung in der Praxis! Selbstverständlich kannst du in der Theorie jeden Cent auf- oder abzinsen. Das ist als Basis ja auch rechnerisch korrekt, aber für die Praxis untauglich. |
#7 09.09.2014 15:41 Uhr
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Und fang jetzt bitte nicht mit der Methode des internen Zinsfußes an!
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#8 09.09.2014 18:01 Uhr
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Was ist los? Noch am rechnen? Oder näherst du dich der Lösung itterativ?
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#9 10.09.2014 12:22 Uhr
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Hallo nachdenker,
ich denke mit der aktuellen Diskussion um graue Theorie etc. kommen wir nicht weiter. Dennoch vielen Dank für deine Bemühungen bis hierhin. Gruß Peter |
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