Hallo zusammen,
kennt ihr eine Seite wo der TBW ebenfalls mit aufgeführt ist, als Vergleich mit anderen Betriebswirten?
Schaut mal hier:
http://www.staatlich-gepruefte-betriebswirte.de/berufsbild.htm
nach ganz unten scrollen und vergleichen...
wo steht der TBW???
Schöne Grüße
Forum
Vergleich Technischer Betriebswirt mit anderen Betriebwirten
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#1 01.01.2009 23:41 Uhr
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#2 02.01.2009 17:05 Uhr
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Wenn du nach der Bewertung nach Sabel gehst, dann gehört der TBW ganz links mit 500 - 600 Std. eingeordnet.
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#3 02.01.2009 17:37 Uhr
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Ich weiß nicht, bis zum TBW, benötige ich 1700h.
Industriemeister Metall 1050h + TBW 650h. Dabei wurde uns immer gesagt, dass man min. die selbe Zeit sich im Selbsstudium was beibringen muss. Das sind dann sogar 3400h der BW(IHK) und der TBW(IHK) sind das gleichwertig. _______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
#4 02.01.2009 18:47 Uhr
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@wade
Es geht hier um die betriebswirtschaftliche Vergleichbarkeit. Den TBW kann man ohne jegliche betriebswirtschaftliche Vorbildung absolvieren. Dementsprechend behandelt man Themen, die der geprüfte BW schon als Fachkaufmann oder gar in der Ausbildung gemacht hat. Das sind schon zwei paar Schuhe ob man draufsattelt oder bei null anfängt. Rein betriebswirtschaftlich hat der TBW nur 500 - 600 Std und ist damit vom Umfang her nicht gerade vorne dabei. |
#5 02.01.2009 22:22 Uhr
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Ganz so sehe ich das nicht. Der TBW soll der Pedant zum Wirschaftsingenieur sein. Nur halt nicht der akademische Abschluß. Zur Industriemeisterprüfung gehört durchaus auch die Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftssysteme, Geldwesen, betriebliche Rechtsformen, die Betriebswirtschaftslehre, Kosten Leistungsrechnung, Organisationsentwicklung, Arbeitsplanung, Arbeitssteuerung sowie Recht und Kalkulation. Bedenke, dass man einen Fachwirt schon mit 610 Stunden absolviert und der Industriemeister 1060 dauert. Bis auf Jahresabschluß, Steuern und Finanzierung deckt er auch die gleichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen ab. Von Null (Ahnung) in der Betriebswirtschaft fängt weder der Industriemeister, Handwerksmeister oder Techniker an Der BW (IHK) ist dem TBW(IHK) absolut gleichgestellt und der eine hat weder mehr, noch weniger mit der Betriebswirtschaft zu tun. Sie behandeln beide die gleichen Themen. Der TBW geht dann mehr in die Maschinenrechnungen ist mehr dem Unternehmen nach innen gekehrt und der BW eher nach außen. Sogar die Prüfungsfragen beider B-Wirte ähneln sich _______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
#6 03.01.2009 13:20 Uhr
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Danke, dass Du mir mit dem Beitrag zuvorgekommen bist. Von der Kreuzpreiselastizität über die Maschinenstundensatzrechnung bis zur Netzplantechnik und Arbeitsgesetzen wurden einige Themen bereits in der Meisterschule (Grundlagen für kostenbewußtes Handeln) gelehrt. Grundlagen der Volkswirtschaft hatte ich sogar schon in der Erstausbildung, wenn ich mich recht erinnere. Es wurde hier aber in einem anderen Beitrag schon erörtert, dass der TBW eher dem Profil des Angestellten und der BW eher dem Geschäftsführenden entspricht. Weiterhin wird jeder Bildungsträger bestrebt sein, die eigene Bildungsmaßnahme zu profilieren, oder? :wink: |
#7 03.01.2009 15:32 Uhr
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@wade
Ein Wirtschaftsingenieur ist auch bei weitem kein Diplom-Kaufmann
Das gehört auch schon in jede kaufmännische Ausbildung
Ich wüsste nicht das in der Industriemeisterausbildung 610 Std. BWL absolviert werden. Mal die Themen anschneiden ist nicht das gleiche.
Dann war der TBW ja easy going und ist für Meister fast überflüssig. Da wundern mich die hohen Durchfallquoten. Allerdings habe ich wenn ich zweimal die gleichen Themen durchkaue nicht doppelt soviel Wissen.
Für den TBW sind keine BWL-Kenntnisse notwendig, egal wieviel man vorher schon gemacht hat.
Wenn es tatsächlich so ist das ein TBW den gleichen WIssensstand hat wie z.B. ein Industriekaufmann + Bilanzbuchalter/Controller/Fachkaufmann Marketing usw. + BW dann ja. Ich jedenfalls habe gesunde Zweifel daran. Nebenbei, der TBW macht auch Themen die der BW nicht unbedingt behandelt (Material- und Produktionswirtschaft) Umso beeindruckender das man dann trotzdem in 600 Std. alles andere schafft. Nichts für ungut, aber ein TBW hat nunmal ein ganz anderen Weg als ein BW und demensprechend auch erhebliche Unterschiede im Wissen und Können. |
#8 03.01.2009 16:27 Uhr
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Bilanzbuchhalter und Controller würde ich vom Wissenspensum sogar über den Betriebswirt stellen. Und zwar auch in der Reihenfolge.
Auf jeden Fall höre ich zum ersten mal, dass jemand den Betriebswirt (IHK) über den Technischen Betriebswirt (IHK) stellt. Der Geprüfte Betriebswirt, ist die höchste erreichbare Aufstiegsfortbildung der Industrie- und Handelskammern. Als gleichgestellte Sonderform gibt es den Geprüften technischen Betriebswirt. Vom Marktwert, würde ich den TBW sogar über den BW stellen, weil er genau die Schnittstellenfunktion zwischen Techniker und Kaufmann ist. Diese zweigleisige Funktion ist im Mittelstand sehr gefragt. Mich würde mal interessieren, woran du den Begriff Betriebswirtschaft ausmachst. Wenn die Aussage wäre, welcher Betriebswirt hat mehr kaufmännische Inhalte, dann ist das der BW. der TBW beschäftigt sich unter anderen mit der Thematik Material- Produktions und Absatzwirtschaft. Diese Thematiken werden schon beim Industriemeister behandelt. Die Betriebswirtschaft ist ein weit größeres Feld, als Du es offensichtlich ausmachst. Übrigens halte ich für den Betriebswirt (IHK) den Pendant Diplom-Betriebswirt. Der Inhaltsauszug vom Industriemeister Metall: Ausbildereignungsprüfung Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen - Rechtsbewusstes Handeln - Betriebswirtschaftliches Handeln - Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung - Zusammenarbeit im Betrieb - Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten Handlungsspezifische Qualifikationen - Handlungsbereich Technik (Betriebstechnik, Fertigungstechnik, Montagetechnik) - Handlungsbereich Organisation (Betriebliches Kostenwesen Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz) - Handlungsbereich Führung und Personal (Personalführung, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement) Der Inhaltsauszug vom Industriefachwirt Ausbildereignungsprüfung Wirtschaftsübergreifender Teil - Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen - EDV Wirtschaftsspezifischer Teil - Betriebliche Organisation und Unternehmensführung - Jahresabschluss, Finanzierung und Steuern - Produktions-, Material- und Absatzwirtschaft _______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
#9 03.01.2009 21:00 Uhr
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@wade
Genau das ist das Thema dieses Threads wenn du dir den Sabel-Vergleich im ersten Beitrag ansiehst. Dort wird eine Vergleichbarkeit der Betriebswirte anhand von Unterrichtsstunden auf Basis betriebswirtschaftlicher Inhalte hergestellt. Unabhängig vom Niveau oder des benötigten Selbststudiums. Und dort ist der TBW, wenn man ihn in das Schema einordnen will, ganz links anzusiedeln, da dort nur 600 Std. BWL gelehrt werden. Zu sagen der TBW hat die gleichen Inhalte wie der BW und ist deshalb gleichwertig ist schon deshalb falsch, weil a) Beide nicht die gleichen Inhalte haben und b) Der BW in einem Themengebiet (als Fachkaufmann oder Fachwirt) spezialist ist. Es ist mir schleierhaft, wie man auf die Idee kommen kann, das man mit einem 600 Std. Lehrgang das gleiche betriebswirtschaftliche Wissen erwirbt wie jemand der 1200 Std. plus kaufmännische Ausbildung gemacht hat. Das ist genauso weit hergeholt wie ein BW der behauptet den Industriemeister Metall in 500 Std. zu absolvieren. Nebenbei erwähnt, wenn man Rahmenpläne vergleichen will, dann stimmt der TBW fast exakt mit dem Industriefachwirt überein. |
#10 03.01.2009 22:05 Uhr
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Das betriebswirtschaftliche Grundwissen wird vom TBW bei Beginn der Fortbildungsveranstaltung vorrausgesetzt.
Wer das nicht hat, der wird es kaum schaffen. Hier mal einen link zum BWL Boten http://www.bwlbote.de/20070830.htm _______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
#11 04.01.2009 17:55 Uhr
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@Wade
Betriebswirtschaftliches Wissen ist mit Sicherheit hilfreich, aber,auch wie bei den meisten MBAs, keine Zulassungsvorraussetzung für den TBW. MIt Sicherheit ist ein TBW auch nicht anspruchsvoller. Wenn ich mir die Unterlagen ansehe dann geht das wirklich bei NULL los. |
#12 04.01.2009 21:59 Uhr
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hi
Das mit der Zulassung kannst du vergessen. Dafür gibt es Ausnahmeregelungen die je nach IHK ausgelegt werden können. Am Ende ist ist auch die IHK nur ein Wirtschaftunternehmen was an der Kohle interessiert ist. Aggi |
#13 04.01.2009 22:12 Uhr
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Im übrigen ist die Organisation und Unternehmensführung, Material- und Produktionswirtschaft, Recht und VWL, Personalmanagement, IKT, kosten Leistungsrechnung ein nicht unwesendlicher Aspekt der Betriebswirtschaft.
Und dies wird zwingend schon beim Industriemeister behandelt (mehr als 50%). Wir fangen da nirgens bei Null an, sondern bauen darauf auf. Bei VWL habe ich wirklich das Gefühl, dass man das gleiche nochmal macht. Der Industriemeister hat ja nicht eine rein technische Fortbildung, sondern ist im Grunde das Organisationstalent in einer Firma. Ich bin damit bis zum Technischen Betriebsleiter gekommen und leite seit 10 Jahren eine technische Abteilung aus 2 Ingenieuren, 2 Technikern, 1 Handwerksmeister, 1 technischen Zeichner und 1 Bilanzbuchhalter, 1 Bürokauffrau. Mittlerweile habe ich soviel mit Kalkulation, Kennzahlen, Maschinenberechnungen, Investition und Finanzierung und Verkauf einer Werkleistung zu tun, dass ich selbst gemerkt habe, dass ich unbedingt eine solche Weiterbildung benötige. Offensichtlich differenzierst Du die Betriebswirtschaft über einen sehr kleinen Bereich. Der BW und der TBW enden mit dem gleichen Abschlußniveau. Ich beende hier jetzt einfach das kleine Disput. _______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
#14 04.01.2009 22:23 Uhr
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Wisst Ihr liebe BWL Gemeind,
ich kann nun wiederum nicht nachvollziehen, warum sich die Kämmerlinge gegenseitig zerfetzten, wir haben doch in der Öffentlichkeit genung damit zu kämpfen als minderwertig angesehen zu werden, müssen wir das untereinander jetzt auch noch tun?!?!?!? Ich finde wir sollten zusammen halten um endlich den Status zu bekommen, der uns zusteht. Und das schaffen wir nur gemeinsam, egal ob BW,TBW oder nur Fachwirt!! |
#15 04.01.2009 22:29 Uhr
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Ist der Betriebswirt IHK oder der TBW besser???? Gibts was unsinnigeres, über das man diskutieren kann? Meine Güte......
Die Grafik von SABEL ist übrigens der größte Schwachsinn, den es gibt! Die Wertigkeit eines Abschlusses an der Anzahl der unterrichteten Stunden festmachen zu wollen ist völliger nonsens! Das würde heissen, das ein Sonderschüler nach 10 Jahren Sonderschule einen höheren Bildungsstand hat als ein Gymniasast in der 9. Klasse. Ich kann jemand die Plankostenrechnung in 3 Stunden erklären und ich kann sie ihm in 5 Stunden erklären. Das heisst nicht, das der eine Schüler besser oder schlechter ausgebildet ist als der andere. |
#16 04.01.2009 22:39 Uhr
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@Neo
Wie wahr wie wahr! Und genau hier liegt der Hund nämlich begraben. Wer ist wo und warum besser Ausgebildet, was ist der Unterschied zwischen BW TBW oder Bachelors oder MBA´s, oder ist das nur eine Kostenfrage?! Kommt es nicht darauf an wer seine Stärken bzw. seine Schwächen kennt und dann an diesen arbeitet/verbessert?! Sind Sie nicht alle Betriebswirte? Haben Sie nicht alle die gleichen Formeln gelernt? Was Sie nun daraus machen, kommt auf jeden einzelnen an. Nur man muss auch die Chance dazu bekommen! |
#17 05.01.2009 16:27 Uhr
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Sabel hat mir auf die Anfrage, wo der TBW einzustufen wäre folgendes per mail geantwortet.
_______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
#18 05.01.2009 16:57 Uhr
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Hallo Wade,
vielen Dank für die sehr wertvolle Info. :-) Genau diesen Beitrag habe ich gesucht. Beste Grüße |
#19 05.01.2009 18:10 Uhr
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Unabhängig von der Diskussion um die Wertigkeit der Abschlüsse (was völliger Schwachsinn ist!!!) stimmt die Info mit PFH Göttingen nicht, sowohl dem Bw(IHK) als auch dem TBW werden 4 Semester anerkannt.
http://pfh-goettingen.de/beruf.php?pid=bwl&uid=bewerbung_abschluesse Alles andere wäre auch Unfug, denn welchen Sinn macht es denn bei einem BWL(!!!)-Studium der technischen Vorbildung eine höhere Anerkennung zu geben? im übrigen: ich bin Dozent bei den Industriemeistern in BWL und Kostenwesen, die Meister nehmen also schon betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse in den TBW mit, aber bei weitem nicht so viel wie ein Fachkaufmann/Fachwirt « Zuletzt durch Neo am 05.01.2009 18:13 Uhr bearbeitet. » |
#20 05.01.2009 18:13 Uhr
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Hallo Neo,
bitte nur kontruktive und wertvolle Beiträge zu diesem Thread. Alles andere kannst du dir sparen ( interessiert uns nicht ) Ciao |
#21 05.01.2009 18:15 Uhr
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Naja, ich will dir nicht zu nahe treten, aber meine direkte Recherche bei der PFH war wohl wesentlich konstruktiver als dein Hören-Sagen-Blödsinn von Sabel
aber du hast recht, zu diesem Thema wird es mir schwer fallen noch konstruktiv tätig zu werden, daher verabschiede ich mich jetzt |
#22 05.01.2009 18:27 Uhr
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Du hast nicht verstanden worum es in diesem Thread ging:
das zeigt deine Recherche ( das war keine Antwort auf meine Frage gewesen..) Somit möchte ich auch nicht weiter auf dich eingehen. |
#23 07.01.2009 01:16 Uhr
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Einen wunderschönen guten Abend an alle,
bevor dieser teert zu einem Sandkasten wird in dem sich die Kinder gegenseitig mit Sand voll machen, möchte ich auch noch paar Worte loswerden. Meine Meinung soll keinen Egozenten abgeben und auch nicht die reinen BWL´er in den Schaten stellen oder gar Ihre Berufliche Chancen gegenüber den TWB`ler zu Nichte machen. Doch der TBW ist heutzutage halt genau das Besondere was den meisten Unternehmen gewehrleistet das sie das Genick nicht brechen. Ein wahrer Schatz für jedes Unternehmen, im wahrsten sin des Wortes „das Humankapital“. Ich sage dass eine reine technische Abteilung nicht die Belange einer kaufmännischen versteht und auch genau im umgekehrten Fall ist dasselbe gegeben. Sehr vieles läuft in Unternehmen schief an mangelnder Kommunikation. Wenn auch noch eine Verständnisschwierigkeit gegeben ist, sind Spannungen voraus programmiert und diese führen in der Regel zu Konflikten. Ein TBW versteht beide Parteien und ist auch meiner Meinung nach das Personal das diese beiden Abteilungen mit einander verbinden sollte. Auch noch höhere Positionen sind denkbar, da ein TBW eine echte Ahnung von der Materie hat und in den meisten Fällen von ganz unten kommt. Er weiß genau was in seinem Gebiet machbar ist und welche Hürden zu bewältigen sind um ans Ziel zu kommen. Deshalb bin ich heilfroh diesen Super Wertegang gemacht zu haben und kann auch nur jeden die Ihre Optionen im Berufsleben erweitern möchten sagen. Macht den TBW und jedes Unternehmen ist eure Westentasche. Bitte um Entschuldigung falls ich jemanden auf die Füße getreten bin. |
#24 07.01.2009 11:38 Uhr
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@Berdusch
Deine Ausführungen sind ja durchaus Nachvollziehbar, aber warum sollte ein BW nicht verstehen was in den Gewerblichen Teilen der Firma abgeht? Dort gibt es doch sicher auch Ausnahmen. Da ist doch nicht das Problem das der BW zu wenig davon weiß, sondern das die jeweilige Fachabteilung schwierigkeiten hat, Ihre Interessen mit genug Argumenten zu untermauern. Für mich ist das in dem Fall nur mangelnde Kommunikation, was sich erfahrungsgemäß leider viel zu oft abspielt. Ein BW soll sich zudem nicht unbedingt mit den Problemen der Produnktion beschäftigen müssen, deswegen gibt es doch Techniker oder TBW´s, damit soll sich doch die kommunikation verbessern. |
#25 09.01.2009 04:04 Uhr
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Hallo Schlager,
kann mir ehrlich gesagt nicht ganz vorstellen wie ein Personal mit einer reinen betriebswirtschaftlichen Wertegangs, beispielweise das Optimum einer Maschine anhand technischen Daten herausfinden soll. Genau hier sind Eisparpotenziale vorhanden. Nehmen wir mal an wir haben eine qualitativ hochwertige CNC angeschafft, die einen Haufen Kohle gekostet hat und schnellst möglichst amortisiert werden sollte. Aber wir fahren den „Porsche“ wie einen „VW“ weil eventuell das bedienende Personal nicht die nötige Leistungsbereitschaft zeigt, Veränderungen wahrzunehmen und mehr Stückzahlen zu produzieren. Sowas würde einem TBW aus dem Gebiet sofort auffallen und er o. sie würden die nötigen Maßnahmen ergreifen. Produktlebenszyklen werden immer kürzer immer neuere und vor allem Leistungsstärkere Werkzeuge kommen auf dem Markt. Welcher Fräser wie viel zustellen kann, welche Drehzahlen das Material mit macht oder in wie vielen schritten ein Werkstück hergestellt werden kann, sind alles Punkte die ein reiner BW nach meiner Meinung nicht weis(alles technisch. Wie gesagt es spielen mehr Faktoren eine Rolle wie nur die Leistungsdaten der CNC die beim Kauf dieser dabei waren und mit einem MSS der zu Anschaffungszeit der CNC ermittelt wurde. Für Unternehmen ist ein unternehmerisches Denken des Personals Fakt. Und ein Manager der Sowohl die Materie wie auch Kostentechnisch stark ist, kann einfach weit aus mehr zum Unternehmensziel beitragen. MfG |
#26 09.01.2009 04:07 Uhr
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noch was,
ein berühmter sagte mal Vertrauen ist gut doch Kotrolle ist besser. |
#27 09.01.2009 14:24 Uhr
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@Berdusch
Das ist ja alles richtig was sie sagen muss ein reiner BW so etwas wissen, im normalfall nicht. Dafür gibt es wie bereits erwähnt TBW und Techniker. Und ausserdem ist nicht automatisch jeder BW, zu doof zu erkennen ob in der Produktion was falsch läuft. Des weiteren ist es doch so, das es für Probleme egal welcher art verschiedene betrachtungsweisen gibt und das ist auch gut so. Ich würde mal behaupten je mehr betrachtungsweißen es in der jeweiligen Firma gibt, desto besser ist nachher für die Lösung des Problems, sofern alle die mit diesem Thema konfrontiert sind auch die gleichen Informationen erhalten. |
#28 09.01.2009 16:47 Uhr
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Meiner Meinung nach wird hier etwas Wichtiges außer Acht gelassen: Wofür habt ihr eure Ausbildung gemacht? Es ist doch nicht entscheidend, ob der BW nun höherwertiger ist als der TBW - oder umgekehrt -, sondern ob der jeweilige Abschluss eurem Berufsziel dienlich ist. Ein guter Kostenrechner muss nicht zwangsläufig ein Produktionsblinder- und ein guter Techniker nicht zwingend zu doof zum Kostenrechnen sein! Maßgeblich sollte sein, welche Ausbildung am besten von beruflichem Nutzen ist. Im übrigen bin ich der Meinung, dass fehlendes Wissen durch Engagement und einer ordentlichen Portion Wissenshunger ausgeglichen werden kann, den jeder, der die Eine oder die Andere Fortbildung hinter sich gebracht hat, ohnehin schon mitbringt! Dass man sich im beruflichen Alltag in manchen Situationen als Techniker leichter tut und in manchen als Kaufmann - darüber müssen wir nicht streiten... :wink: |
#29 11.01.2009 12:17 Uhr
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@voechele
Genau meine Rede! Das ist es ja, was ich versuche mit meinen Ausführungen darzustellen. Es gibt nun mal für jede Sparte Spezialisten, und so soll es doch auch sein, es ist eben unmöglich alles zu Wissen. |
#30 12.01.2009 03:08 Uhr
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Hallo nochmal,
OK Ihr BWL`ler habt recht und ich TBW`ler gib nach. Und ich habe mich jetzt auch ganz bestimmt nicht an eine Frase gehalten MfG |
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