Hallo,

ich habe mal eine allgemeine Frage, angenommen ich schaffe meine
mündliche Prüfung und die Projektarbeit ), kann man dann ohne weiteres an einer Berufschule in Bayern Lehrer werden, oder müsste man hierfür studieren?
Wie sieht es mit Lehramt für Grundschule bzw. Realschule aus, was wird
einem hierfür angerechnet, wenn man mittlere Reife, Industriemeister und Technischer Betriebswirt ist?

mfG Jacko

Hallo,
ich hatte jemanden, der mit mir in einer Techniker Klasse war. Der hat in Baden Würtemberg an einer Berufsschule einen Job gefunden. Direkt nach der Techniker Schule. Er Unterrichtet da Berufsschüler und Berufsvorbereitungsklassen. Er musste an einer 3 Monatigen Pädagogischen Ausbildung Teilnehmen. Also möglich ist es!

Viel Glück!

Hi,

Bildung ist in Deutschland Ländersache, und das heißt, daß es 16 Antworten auf Deine Frage gibt :-( und vermutlich 16 sehr unterschiedliche. Die vermutlich einzige Möglichkeit, das definitiv herauszufinden, ist die entsprechende Behörde in München zu fragen...

Interessant,dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt.
Auf solch eine idee wäre ich nun nicht von selbst gekommen...

Ich habe hier auch einen Kollegen, der sowas gemacht hat. Wäre aber nix für mich: die Berufsschulveranstaltungen sind bisweilen eine Katastrophe, jedenfalls was ich so höre, und der Schulleiter ist ein noch größeres Desaster: mein Kollege hat bisweilen 60 (!) Unterrichtsstunden. Und zwar pro Woche. OK, das mag nicht der Regelfall sein, aber heftig ist es schon.

Hmm
da ist doch dann die Frage in wie weit dass überhaupt noch erlaubt ist.
Werden die Überstunden wenigstens bezahlt?

An diesem Kollegen bin ich nicht so ganz nah dran, aber das irgendwas wie mehrere hundert Überstunden, die abzubummeln sind. War schon mal ein paar Wochen auf Extra-Urlaub dafür... diese Bildungsinstitution ist aber dafür bekannt, Kollegen zu verheizen. Diesem individuellen Kollegen habe ich schon unmittelbar nach Ende der DDR im Sommer 1990 geraten, sich selbständig zu machen. Damals war der knapp 40. Jetzt ist es zu spät. Und das weiß sein Chef... und in dem Alter fragt hier keiner nach Legalität: wer knapp vor 60 seinen Job verliert, kriegt nie wieder was. Es ist ja schon mit 40 oder 45 aus mit Neuanstellung...

Nun wenn es irgendwie möglich ist, dass diese Überstunden im Rahemn von Lebensarbeitszeit am Ende abgezogen werden,dann würde ich das Ganze in Ordnung finden, aber es klingt grad eher so,als ob man die Überstunden in den Keller fallen lassen wolle.