Guten Tag an alle Forumsteilnehmer.
Ich hätte da eine Frage zum Weiterbildungskurs Betriebswirt (IHK).
Die Wirtschaftsakademie der IHK in Kiel bietet im Herbst den Kurs als einjährigen »Intensivkurs« an. Der Unterricht soll Freitag nachmittags und samstags stattfinden. Ich habe hier im Forum bereits einiges gelesen und frage mich nun, ob der Stoff in einem Jahr überhaupt zu bewältigen ist. Ich muss zugeben, dass ich doch recht viel Respekt vor der Stoffmasse habe.
Ich habe vor knapp 2 Jahren bereits den Personalfachkaufmann bei der
Wirtschaftsakademie absolviert.
Ich würde mich sehr über Meinungen freuen.
Forum
Betriebswirt (IHK) Einjahreskurs
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#1 02.08.2007 17:18 Uhr
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#2 03.08.2007 17:28 Uhr
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Tach,
also ich wollte es auch erst auf diesem Weg machen, aber nun bin ich froh, dass ich mich gegen den 1-Jahreslehrgang entschieden habe. Es ist unheimlich viel Stoff und der muss natürlich auch verstanden und gepaukt werden. Ich bereue keine Sekunde, dass der Lehrgang nun 2 Jahre dauert. In diesem Sinne, schönes Wochenende, Wolfi |
#3 03.08.2007 17:46 Uhr
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Hallo,
ich empfehle dir ebenfalls die 2-Jahres-Variante. Du solltest bedenken, dass du ansonsten alle Prüfungen zum Schluss schreiben musst (und auch den Stoff entsprechend inne haben musst) und gleichzeitig noch die Projektarbeit zu verfassen hast. Bei der 2-Jahres-Variante kannst du die Prüfung splitten (war zumindest bei mir möglich, Stand 2004/2005). Desweiteren sollst du den Stoff verstehen, welcher dir vermittelt wird. Nur pauken und dann vergessen halte ich für wenig sinnvoll. Dieser Zustand ist aber bei einer 2-Jahres-Variante eher weniger gegeben, da du mehr Zeit im Unterricht hast. |
#4 06.08.2007 11:53 Uhr
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Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Ich habe mir jetzt erstmal die BWL-CD bestellt; der Kurs geht am 08.11. los. Ich werde erstmal versuchen, mit der CD mir einen Überblick zu verschaffen. Wahrscheinlich sollte man sich mit dem gesamten Inhalt vertraut machen, um auf der sicheren Seite für die Prüfungen zu sein? Arbeitsrecht und Personalwesen habe ich bereits genug Stoff. Ökomanagement wird man dann sehen. Wenn ich dann merke, dass es zu eng wird, warte ich vielleicht doch lieber auf den nächsten 2-Jahres-Kurs. Gibt es vielleicht auch eine gute Herangehensweise, wie man die CD von vorne bis hinten und in welcher Reihenfolge durcharbeitet? Im Juni 2008 sind 2 Tage Prüfung und im Dezember 2008 noch mal 2 Tage. Es passiert dann zum Glück wohl auch nicht alles auf einmal. In Lübeck bei dem 2-Jahres-Kurs gibt es 700 Unterrichtsstunden und in Kiel bei dem 1-Jahres-Kurs nur 480. Nur mal so als Richtungsweiser. Ich freue mich auf weitere Meinungen. |
#5 14.09.2007 18:59 Uhr
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Hallo! An dieser Stelle vielleicht einmal etwas Aufmunterndes; ich war letzte Woche auf der Infoveranstaltung in Kiel - habe mich jedoch zuvor bereits angemeldet. Du wärst also nicht allein
Es gibt bereits 9 feste Anmeldungen (14 müssen es sein, damit es losgeht). An dem Infoabend waren ca. 15 Interessenten da. Ganz ehrlich: hart wird es so oder so - aber hier bist Du durch die Intensität immer nah am Stoff (Fr hin Sa hin So Hausaufgaben machen) und nach einem Jahr durch. Dieses Nadelöhr ist überschaubar, denke ich. Gruß Tobias |
#6 24.09.2007 14:51 Uhr
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Hallo Forum,
ich möchte in Köln einen einjährigen Vorbereitungskurs für den IHK-Betriebswirt belegen. Gibt es jemanden, der über Erfahrungswerte zu den verschiedenen Weiterbildungsträgern verfügt? Besten Dank im voraus! |
#7 22.09.2008 12:03 Uhr
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Gibt es mittlerweile schon einige, die Erfahrungen sammeln konnten mit dem Einjahreskurs und hier etwas berichten könnten? Der nächste beginnt ja im Oktober in Kiel und ich bin mir immer noch nicht sicher.
Wieviel Zeitaufwand pro Woche (außer den Präsenzzeiten) ist denn im Durchschnitt nötig? |
#8 22.09.2008 13:29 Uhr
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Ich persönlich bin der Meinung dass es leichter in einem kurzen Kurs zu schaffen ist als in nem langem Kurs. Da man staendig die Prüfung vor Augen hat und nie auf den Gedanken kommt...ach...da sind ja noch 1,5 Jahre hin...
Hab es selber in 10 Monaten mit ganz gutem Ergebnis geschafft.... Grüsse Yogi |
#9 22.09.2008 14:41 Uhr
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Wieviel Zeitaufwand pro Woche sollte man denn ungefähr einplanen.
Bei einem Vollzeitjob ist das ja nicht unerheblich. Abends in der Woche fällt einem das Lernen ja doch etwas schwieriger. |
#10 22.09.2008 15:15 Uhr
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Hallo,
also mein Kurs ging ungefaher 6 mal 5 Tage Vollzeit (Sa - Mi) einmal pro Monat ungefähr. Die Zeit dazwischen habe ich im Schnitt 1 Stunde pro Tag gelernt, die letzten 2-3 Wochen vor der Prüfung intensiver. Hat für mich ganz gut gereicht. Allerdings wie du sagst es ist anstrengend´neben dem Job. Aber das sind 2 Jahre Abends noch hinlaufen auch. Aber dass musst du für dich entscheiden welcher Weg dir persönlich am besten zusagt. Da ist jeder anderes und auch das Umfeld. |
#11 22.09.2008 15:17 Uhr
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Die Prüfungen könnte man jetzt auch schon splitten. Bedingung der IHK ist, dass die Prüfungen aus Teil A ABGELEGT sein müssen, bevor Teil B geschrieben werden kann. Das ist eine Neuerung zur alten VO, wo der Teil A zuerst bestanden sein musste, bevor es zum Teil B ging. Da die Fächer aber jetzt nach neuer VO übergreifend in den einzelnen Teilen vorkommen, empfiehlt sich eine Gesamtprüfung, die es natürlich in sich hat. Insgesamt sind es 18 Einzelfächer, die auf 7 Prüfungen "verteilt" werden. Das ist es auch, was mich derzeit etwas nervös macht (s. mein Posting "P in den Augen". Zum Arbeitsaufwand: ich persönlich setze mich (fast) jeden Abend und den ganzen Sonntag hin und lese oder markiere oder übe ... oder, oder, oder. So richtig "lernen" (von Papier ins Hirn, wie es einer hier so schön beschrieben hat), kommt erst nächste Woche mal en bloc bzw. kurz vor der Prüfung - in der Hoffnung, dass das dann noch reicht (Prüfung ist Ende November). Wieviel Zeit jeder persönlich ins Lernen investiert, hängt aber auch von den persönlichen Umständen und von den Vorkenntnissen ab. Ich kann aber bestätigen, dass der Druck der Prüfung ein guter Motivator ist :wink: |
#12 23.09.2008 08:47 Uhr
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Guten Morgen zusammen,
ich kann Yogi nur bedingt zustimmen. Wir haben die Prüfungen "gesplittet" geschrieben (alte VO), d. h. nach gut 1 Jahr die ersten 3 + Englisch mündlich und wiederum 1 Jahr später die anderen 4 + Projektarbeit und Präsentation. Man ist immer dran, nur der Stoff ist meines Erachtens überschaubarer, weil man nur auf 3 bzw. 4 Prüfungen lernen muss. Aber das muss jeder für sich selbst wissen. @ Nessie: Bei uns war das nicht so (alte VO), dass alle Prüfungen des Teil A bestanden sein mussten, bevor man die nächsten schreiben konnte. Es waren ein paar dabei, die eine (oder mehrere) Prüfungen noch mal geschrieben haben. Aber vielleicht ist das auch wieder regional verschieden... Zum Arbeitsaufwand kann ich zur 2-Jahres Variante sagen. Man muss schon am Ball bleiben, die im Unterricht erarbeiteten Sachen wiederholen und sich nach seinem Lernmuster die Unterlagen zurecht legen. Das heißt, dass von September bis Februar es etwas lockerer war und dann von März bis Juni hat sich das Ganze intensiviert. Aber das ist wie gesagt von Typ zu Typ verschieden. Viele Grüße und "frohes Schaffen", Wolfi P.S.: Alles wird gut... |
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