Hallo,

ich habe in den Hinweisen zur Projektarbeit gelesen, dass es erwünscht ist, die Ist-Situation und die Einleitung auf 25% zu beschränken, und die eigentliche Problemlösung 75% ausmachen soll.

Wie stark fällt das ins Gewicht bei der Bewertung der Arbeit?
Ich habe Arbeiten von anderen gesehen, die haben sich nicht strikt dran gehalten und haben 92 Punkte erhalten.

Als ich meine Arbeit angefangen habe, habe ich diese Strukturierung nicht stark beachtet. Ich komme etwa mit 1/3 Einleitung und Ist-Situatin, Rest: eigentliche Projektarbteit. Ist das schlimm?

Ich habe schon die Leerzeilen gelöscht, damit der erste Teil straffer wird und weniger als 1/3 der Arbeit ausmacht.

Ich könnte noch das eine oder andere Thema aus der Einleitung, das nicht zum Kern der Arbeit gehört, was aber meines Erachtens wichtig ist, weil es ein komplettes Bild macht, aus der Einleitung raus nehmen und in den Anhang verschieben. Ist diese Idee gut?

LG, bluesky

Eine genaue Vorgabe gibt es da sowieso nicht und ist stark themenabhängig.
Meine just eingereichte Projektarbeit hat 136 Seiten, 24 Seiten Text, der Rest Anhang,Litverzeichnis usw...
Die Einleitung hat bei mir 4 Seiten, der Hauptteil hat 18 Seiten und der Schluss 2 Seiten.

Habe ich richtig gelesen???


136 Seiten?????

Was hast denn da alles mitgegeben?
CU
Wolfi

Hi,

Zitat

Als ich meine Arbeit angefangen habe, habe ich diese Strukturierung nicht stark beachtet. Ich komme etwa mit 1/3 Einleitung und Ist-Situatin, Rest: eigentliche Projektarbteit. Ist das schlimm?

An sich genommen nicht; fraglich ist, was in der Einleitung steht. Wenn Du ein Drittel der Arbeit verwendest, das Unternehmen vorzustellen, dann ist das schlimm. Wenn Du im ersten Drittel die theoretischen Grundlagen darstellst, und Dich dabei auf die Aspekte beschänkst, die später auch wirklich gebraucht werden, dann ist das sehr gut. Es hängt also ganz vom konkreten Fall ab.

Zitat

Ich habe schon die Leerzeilen gelöscht, damit der erste Teil straffer wird und weniger als 1/3 der Arbeit ausmacht.

Dieser Satz ist äußerst verräterisch: er deutet zunächst auf Schwächen im Umgang mit der verwendeten Software (doppelte Enter-Tasten). Zudem zeigst Du, daß Deine gestalterischen Standards uneinheitlich sind. Beides wäre ein Punktabzug.

@BS: Vergiß bitte nicht, dass du 1,5 Zeilenabstand haben musst.

Wolfi

Hallo,
@Harry
Das Unternehmen habe ich auf ca. einer Seite vorgestellt und die restliche Einleitung auf theoretische Belange, die für die Arbeit wichtig sind. Somit komme ich auf ca. 6 Seiten Einführung in die Arbeit. Bevor es eigentlich richtig los geht.
Das mit den Leerzeilen verunsichert mich etwas. Ich hattte eingangs sehr viele einmalige Leerzeilen zwischen Textbündeln eingebaut, um die Arbeit etwas aufzublähen.
Jetzt stellt sich für mich, wann ist eine Leerzeile überhaupt notwendig?
Hängt das vom persönlichen Stil ab?
@Wolfi
den 1 1/2 Abstand habe ich berücksichtigt.

Vielen Dank für die Hilfe
LG,
BS

@BS
Ich habe versucht, auf die Leerzeilen komplett zu verzichten. Habe ab und zu mal einen Absatz gemacht. An einzelne Leerzeilen hab ich gar nicht gedacht. wär noch ne Möglichkeit, auf 23 Seiten oder mehr zu kommen


Schönen Abend,
Wolfi

P.S.: Wennst willst, kannst mir deine Arbeit auch schicken... zum lesen.

"Wolfi" schrieb

P.S.: Wennst willst, kannst mir deine Arbeit auch schicken... zum lesen.

Hi Wolfi,
vielen Dank für den Vorschlag.
Vielleicht bin ich paranoid, aber ich schicke sie ungern durch das Netz. Kenne mich mit E-Mail-Sicherheit nicht aus, ob sie im Netz abgefangen werden kann. Da sind vertrauliche Firmendaten drauf.
Sollte es zum Treffen kommen (du hast ne PM) kann ich sie "so" mitnehemen, wenn es dir Recht ist?

"Wolfi" schrieb

Ich habe versucht, auf die Leerzeilen komplett zu verzichten.

Ich glaube, ich mache das genauso. Dann ist es einheitlich.

LG & schönen Abend.
BS