Hallo Leute.
Uns wurde am letzten Samstag mitgeteilt, dass man künftig als Technischer Betriebswirt einen Bachelor - Titel bekommt.
Weiss irgend jemand von Euch etwas genaueres???
Auf der Homepage der IHK-Akademie München steht, dass künftig ein auf Englisch übersetztes Zeugnis ausgestellt wird.
Da würde man den TBW als "Master Professional (CCI) of technical Management" übersetzen.
Gruß Bandit
Forum
Bezeichnung Technischer Betriebswirt
Gesperrt
Autor | Beitrag |
---|---|
#1 26.01.2007 17:03 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 22
Ort: Bayern
|
|
#2 26.01.2007 17:28 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Jan 2007
Beiträge: 4
|
Hy!
Schau dir mal folgenden Link an:http://www.dihk.de/index.html?/inhalt/themen/ausundweiterbildung/weiterbildung/qualifizierung/techbetriebswirtIHK.html Bin da neulich drauf gestoßen! Dem nach müßte der Technische Betriebswirt "MASTER" sein! Marc |
#3 26.01.2007 17:55 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Sep 2006
Beiträge: 64
|
Hallo,
Leider ist aus den Link nicht ersichtlich was es damit aufsich hat. http://www.dihk.de/index.html?/inhalt/themen/ausundweiterbildung/weiterbildung/qualifizierung/techbetriebswirtIHK.html Hat einer davon noch mehr infos ? mfg Stevensf7 |
#4 26.01.2007 18:08 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Sep 2006
Beiträge: 64
|
Habe ich gerade gefunden, sagt glaube ich alles aus.
Aber was sagt unsere lieber Zingel dazu? mfg Stevensf7 "Rechtliche Zulässigkeit der Termini Bachelor Professional bzw. Bachelor (CCI)" Keine Verleihung von Hochschulgraden durch die IHKs (IHKs verleihen mit dem Bachelor (CCI) keinen Hochschulgrad oder einen zum Verwechseln ähnlichen Grad oder Titel). Es handelt sich lediglich um Übersetzungen der deutschen IHK-Abschlüsse. Darüber hinaus wird die Bezeichnung Bachelor (CCI) auch nicht wie ein Abschluss verliehen. Von der IHK wird lediglich ein Abschlusszeugnis mit der jeweiligen deutschen Berufsbezeichnung vergeben. Die Übersetzungshilfe ist dabei nur eine Zugabe, die die Einschätzung der IHK über die Einordnung des Abschlusses wiedergibt und somit die Bewerbung ins Ausland erleichtern soll. Eine Verwechslungsgefahr mit einem Hochschulgrad ist somit ausgeschlossen. |
#5 26.01.2007 23:42 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Aug 2006
Beiträge: 53
|
was soll er denn dazu sagen??? Du sagst ja selbst schon, dass der Text alles aussagt. Es gibt halt Diplome bzw. Bachelor, die keine akademischen Grade sind und dazu gehört der von der IHK verliehene Bachelor (CCI). Es ist lediglich eine Übersetzung ins Englische um internationale Transparenz zu schaffen. Gruß Sven |
#6 31.01.2007 17:36 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Sep 2006
Beiträge: 64
|
Zeitschrift Karriere Ausgabe 10/2006 S. 58
Bericht über den Vergleich Bachelor mit TFW & TBW Quelle : http://www.technischerbetriebswirt-ihk.de/ ================================================ Info aus Februar 2006 Sehr geehrter Herr …, leider können wir Ihnen kein vollständig in englischer Sprache abgefasstes Zeugnis ausstellen. Die anliegende Übersetzungshilfe stellen wir Ihnen aber gerne zur Verfügung. Wir weisen Sie nachdrücklich darauf hin, dass diese Übersetzungshilfe KEIN Zeugnis ist und Ihnen auch kein neuer Titel verliehen wird. Es gibt für die deutsche Bezeichnung „Technischer Betriebswirt/-in IHK“ keine öffentlich- rechtlich zugelassene Übersetzung. Die IHK kann aus folgenden Gründen diesen Abschluss NICHT mit „Master of Technical Management (CCI)“ übersetzen: 1. Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag offiziell mitgeteilt, dass eine derartige Übersetzung mit dem Hochschulrahmengesetz nicht zu vereinbaren sei, und drohte an, dass die Länder dies als Ordnungswidrigkeit verfolgen könnten. 2. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur bestätigt in einem an uns gerichteten Schreiben die Auffassung der KMK und wies ausdrücklich darauf hin, dass auch derjenige ordnungswidrig handelt, der Bezeichnungen verleiht, die Hochschulgraden zum Verwechseln ähnlich sind. (§ 141 Abs. 1 Niedersächsisches Hochschulgesetz). 3. Es gibt einen verbindlichen Beschluss des Berufsbildungsausschusses der IHK Hannover, wonach der Gebrauch von englischsprachigen akademischen Graden bei Fort- und Weiterbildungsprüfungen nicht empfohlen wird. Wir bedauern Ihnen keine günstigere Mitteilung geben zu können. Mit freundlichen Grüßen IHK Hannover ================================================ Auszug aus den „Leitlinien Berufliche Weiterbildung“ der DIHK (vom 20.06.2002) Das gesamte Dokument gibt es hier 4. Internationale Vergleichbarkeit herstellen "What the hell can a Fachwirt do in my company?" Diese Frage stellt sich ein ausländischer Unternehmer. Bildungsabschlüsse müssen heute auch eine europaweite Beschäftigungsfähigkeit fördern. Voraussetzung hierfür ist, dass die Abschlüsse für den europäischen Arbeitsmarkt übersetzbar und transparent werden, was durch die Verwendung europaweit anerkannter Abschlussbezeichnungen erreicht wird. Daher sollen künftig IHK-Weiterbildungsabschlüsse eine Übersetzung enthalten. Ein Betriebswirt IHK oder Technischer Betriebswirt IHK führt nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildungsprüfung den Titel: „Master of Business Management CCI“ bzw. „Master of Technical Management CCI“. Meister, Fachkaufleute oder Fachwirte erlangen einen Abschluss, der mit „Bachelor CCI“ bezeichnet wird und um die branchenspezifische Ausrichtung ergänzt wird. Quelle: Leitlinien Berufliche Weiterbildung DIHK |
#7 03.02.2007 20:56 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 49
|
Hallo,
soll ich euch was sagen? Ist mir egal wie der Titel heißt. Hauptsache ist dass die Wirtschaft und die Industrie die Weiterbildung an sich kennt und auch einzuschätzen weiß, damit die richtigen Stellen durch und TBW`ler auch besetzt werden können. Gruß Gerald |
#8 04.02.2007 15:14 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
|
Hi,
da kann ich Gerald nur zustimmen, aber recht hat er mE nach dennoch nur eingeschränkt. Sicher stimmt es, daß es auf die Einschätzung in der Wirtschaft gviel mehr als auf formale Details ankommt, aber die Personaler versuchen sich durch Wahl "anerkannter" Zertifikateinhaber gegen mögliche spätere Probleme abzusichern. Wer nichts kann, aber das richtige Papier hat, hätte damit als Freiberufler oder Gewerbetreibender vielleicht kaum eine Chance, aber alle Aussicht auf einen guten Job, jedenfalls anfänglich. Die Kammer versucht mE nach mit der neuen Prüfungsverordnung, den TBW auch inhaltlich zu verbessern; leider ist aber im Rahmen von Anstellungsverhältnissen der durch ein Zertifikat verbreitete Schein noch immer wichtiger als das dahinterstehende Sein. |
#9 04.02.2007 23:26 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 49
|
Hallo Harry,
du weißt wie ich das gemeint habe, natürlich gehören auch Zertifikate dazu um einem den erlernten Stoff zu signalisieren, auch Personalern die nicht unbedingt über jede Qualifikation Bescheid wissen können. Ansonten bleib ich aber bei meiner Aussage, TBW fertig machen und einen guten Job bekommen. Gruß Gerald |
#10 02.02.2008 16:35 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Dec 2007
Beiträge: 5
|
...wenn Ihr einen Titel wollt dann studiert einfach.
Kann doch keiner ernsthaft annehmen, dass er von so einem IHK Kurs ein Studiendiplom bekommt. da muss man schon mal die Anforderungen objektiv vergleichen. Ausserdem ist ein Titel nicht alles!!! |
#11 02.02.2008 16:53 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Dec 2006
Beiträge: 119
Ort: Dortmund
|
hallo Marbig
kann es sein, dass Du studiert hast?? Deine Redensweise:
finde ich verdammt abwertend. Hast Du überhaupt eine Ahnung, was jeder hier, der den TBW in Abendform gemacht hat, auf sich genommen hat? Ich glaube, dass sich der TBW mit einem Dipl. Ing. schon vergleichen kann. Nur leider wollen das in Deutschland viele Oberschlaue nicht raffen. Marbig, kennst Du eigentlich die Anforderungen von einem TBW der nebenbei noch arbeitet?? Ich muss mich beruhigen, sonst würde ich hier noch ganz andere Sachen posten. Gruß Caunt |
#12 02.02.2008 22:56 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 49
|
Hallo caunt,
bleib locker, ich kann dich verstehen und denke genauso wie du. Ich denke hinter diesem Typ steht ein arroganter Wirtschaftsingeneur oder ähnliches. Wir alle, die es bewiesen haben, an vielen Abenden einen Wirt zu erlernen, können da mit reden, bei allen anderen ist es leeres Geschwätz. Wir wissen was wir geleistet haben. |
#13 06.02.2008 14:53 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Jan 2008
Beiträge: 11
|
Hallo Leute,
ich muss sagen marbig (oder wie auch immer) hat recht. Und deshalb habe ich mir die Anforderungen für ein Fernstudium zum Dipl. Betriebswirt angesehen bzw. verglichen. Da ich auch überlegt hatte noch eins auf meinen TBW draufzusetzen. Meiner groben Schätzung nach deckt der TBW mindestens 70% eines Dipl.-studiums ab. Klar beim Thema Mathe und Sprache sind Defizite da. Wenn ich mir aber ansehen, mit welchen math. Fragestellungen sich unsere Controller (alles Gschuddierte...) täglich beschäftigen, schaff ich das mit meinen Mathe-Kenntnissen auch noch. Aber es ist schon klar, dass sich Gruppen gegen andere abgrenzen müssen. Das braucht doch für´s Selbstbewustsein. Gruß Solar |
#14 08.02.2008 23:13 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Nov 2007
Beiträge: 45
|
@solar1
Wow, das hätte ich nicht gedacht. Dann deckt der kaufmännische BW wohl locker um die 90% oder mehr ab. Dann sollte so ein Studium ja locker in 2 - 3 Semestern geritzt sein. Berichte mal wie es läuft wenn du das Diplom machst;-) |
#15 09.02.2008 12:58 Uhr
|
|
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
|
Wieso sollte der kaufmännische Bw mehr als der technische BW abdecken ? Wenn man der Meinung ist, dass man ausreichend Kenntnisse im Lehrgang BW oder TBW (IHK) erworben hat, kann man sich ja in einer FH einschreiben und ohne die Vorlesungen zu besuchen die Scheine ablegen. Die Bachelor Arbeit wäre dann ja sozusagen auch ein Klacks. Das wäre mal ein objektiver Vergleich. _______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
#16 09.02.2008 14:27 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2007
Beiträge: 220
|
Also ich für meinen Teil habe den TBW gamacht weil ich auf meinen Techniker noch einen TBW draufsetzen und nicht weil ich ein BW-Studium mit 70% oder 90% machen wollte. Ich bin stolz auf das was ich geschafft habe und weiß genau, daß es in der Praxis Gebiete gibt, die ich weitaus besser behersche wie ein BW-Studierter, in anderen Gebieten mag der dipl-Betriebswirt seine Stärken haben. Also soll jeder das machen was er am besten kann. Das ist wichtig, daß es in Wirtschaft anerkannt wird. Dann kann ich auch auf einen Master-Titel verzichten.
Loisl |
#17 13.02.2008 18:34 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Dec 2007
Beiträge: 5
|
..na..na....da fühlen sich wohl einige etwas minderwertig.
Aber bleibt mal locker. Ich bin selber TBW - habe aber auch Unterlagen zu einem berufsbegleitenden Studium zum Vergleich. Da fehlt noch ein ganz schön grosses Stück!!! Kann nicht glauben, dass hier allen Ernstes angenommen wird der TBW sei gleichwertig mit einem Diplom. Das ist einfach nur lächerlich. |
#18 13.02.2008 21:29 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 161
|
Hallo Marbig,
ich glaube das du nicht richtig verstanden hast um was es geht. Ich glaube Keiner von uns erwartet mit den TBW ein Akademischen Grad, es geht nur darum das in der Wirtschaft eben bis auf wenige Ausnahmen, der TBW wenig bekannt ist bzw. was dahinter steht. zB. 1) Lehre 2) in der regel Meister oder Techiker Ausbildung 3) Berufserfahrung Die meisten können zb. keinen unterschied zwischen dan Industriefachwirt und den TBW. findest du das etwa toll? Und das als hochster abschluss was die IHK vergeben kann. Gruß an alle :wink: |
#19 18.02.2008 17:16 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2008
Beiträge: 168
|
70-90% des Wissens, na ja schön wenn man noch träumen kann ;-)
Meine Frau macht zurzeit den Dipl. Betriebswirt/FH und es ist schon noch eine ganz andere Qualität als unser TBW. Kleines Beispiel, an der FH in Göttingen kann man den Dipl. Betriebswirt/FH in 3 Jahren machen, als TBW erkennen sie dir ein Jahr an, d.h. ca. 30% hast du schon. (leider keine 70-90%) Wer Infos dazu möchte eine PM an mich, mit einer EMAIL-Adresse. Über den Sinn und Nutzen des TBW kann man lange streiten, ich bin der Meinung das eine Dipl.- oder Bachelor- Ausbildung, weit besser ist und auch von der Wirtschaft weit mehr anerkannt wird, den TBW kennt ja fast kein „Mensch“. Ich persönlich bin von der so hochgelobten IHK-Ausbildung eher enttäuscht, kostet viel bringt wenig (nur meine persönliche Meinung). Gruß Udo TBW (seit 2005 Abendschule) und staatlich geprüfter Techniker (1989 Vollzeit) Seit 2007 Studium, Bachelor technische Informatik (Fernstudium) |
#20 18.02.2008 18:04 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 25
|
wenigstens einer, der den TBW realistisch sieht !
|
#21 19.02.2008 00:32 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2007
Beiträge: 220
|
UdoW schrieb:
genau das ist das Problem. Loisl |
#22 19.02.2008 08:55 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2008
Beiträge: 168
|
Ja nur das verschweigt die IHK gerne im Vorfeld und verkauft den TBW als die höchste besten tollste u.s.w. Ausbildung die es gibt.
Leider geht es der IHKschneinbar nur um die Gewinnung von zahlenden Kunden, was dann der Titel wert ist, ist sekundär und auch das ganze geblubbere mit verschiedenen neunen Namen macht die Lage nicht besser. Aus heutiger Sicht, hätte ich gleich was vernüftiges machen sollen und nicht den TBW. |
#23 19.02.2008 09:12 Uhr
|
|
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
|
Du machst mir gerade meine Ausbildung zum TBW madig. Das traurige ist, dass Du damit auch noch recht behältst. _______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
#24 19.02.2008 10:24 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2008
Beiträge: 168
|
Hallo Wade,
das liegt mit fern dir die Ausbildung madig zu machen, man sollte aber immer vorher seine Ziele abstecken. (und nicht nur den schönen Versprechnungen der IHK glauben) 1, Biete dein Betrieb dir eine Aufstiegsmöglichkeit/Verbesserungschancen wenn du den TBW machst, dann machen. 2, Falls du Ihn als Chance auf den Arbeitsmarkt siehst, zu Neu- oder Umorientierung ... ist meine Erfahrung und die meiner Mitschüler leider sehr negativ. 3, Falls du Meister, Techniker oder Fach(Abi) bist/hast schon mal überlegt den richtigen Dipl. Betriebswirt/FH in Fernstudium zu absolvieren? dauert auch "nur" drei Jahre. Gruß Udo |
#25 22.02.2008 14:29 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Jan 2008
Beiträge: 11
|
Hallo Leute,
eigentlich habe ich nach meiner Aussage (TBW ca.70% vom Dipl. Betriebswirt) damit gerechnet als völlig unrealistischer TBW-Träumer oder als IHK-Verkäufer abgestempelt zu werden. Das ich nun als neidischer Akademiker bezeichnet werde ist schon komisch. Aber wie Thiemu schon sagte, ich bin ja noch neu hier und verstehe noch nicht alles. Gruß Solar |
#26 22.02.2008 21:56 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Nov 2007
Beiträge: 57
|
Hallo Leute !
Man kann mit einem Meistertitel Abteilungsleiter werden. Mit dem Technischen Betriebswirt zusätzlich kann man auch Abteilungsleiter werden. Es können sich lediglich die Bereiche ändern. In den seltensten Fällen kann es mit einer Kombination aus beidem, eventuell in kleineren Betrieben, zum Betriebsleiter reichen. Nicht mehr und nicht weniger !! Mit dem Zusatztitel Techn. Betriebswirt ändert sich demnach nur die Betätigungsbreite. Gruß Thomas |
#27 23.02.2008 13:53 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2007
Beiträge: 220
|
Selbst ein Diplom bringt dich nicht automatisch bis an die Spitze. Wieviel Dipl. Betriebswirte wird es geben, die als Sachbearbeiter den ganzen Tag Zahlen eintippen?
Bei großen Firmen und Konzernen geht es hauptsächlich um Kapital, die Fertigung und Produktion ist meist nur noch nebensächlich. Hier gehören wir auch gar nicht hin. Deshalb glaube ich auch, daß der technische Betriebswirt eher bei kleinen und mittelständischen Unternehmen seine Chancen suchen soll. Oder bei den Großen als Abteilungsleiter im technischem Bereich. Loisl |
#28 23.02.2008 20:14 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 161
|
Hallo Jungs,
jetzt haben wir genug gejammert, mich inklusive. Wir wissen alle ganz genau das man mit eine Weiterbildung oder einen Titel, egal wie man dass nennt keinen Anspruch haben auf ein Posten , die Zeiten sind vorbei. Wir haben uns selber doch bewießen das wir eine große Hürde nehmen können wie die IHK Prüfung und diese haben wir bestanden, oder manche werden es noch bestehen. Jetzt muss man eben etwas daraus machen. Versuchen alle Fähigkeiten einzusätzen was schon vorhanden waren und etwas vom neu dazugelernten noch hinzu. Ich bin mir sicher das es auf lange Sicht für jeden von uns sich die Strapazen gelohnt haben. Also viel Eerfolg :wink: Gruß Dono |
#29 24.02.2008 12:08 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Sep 2007
Beiträge: 81
|
*UNTERSCHREIB* den Beitrag von Dono
|
#30 06.04.2008 11:29 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2008
Beiträge: 4
|
Hallo zusammen,
wer hat bei euch nach dem Betriebswirt den Master of Science in Österreich gemacht? Kann man die Studiengebühren bei uns als Werbungskosten bei der Lohnsteuer absetzen? Gruß |
#31 08.04.2008 13:51 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Mar 2008
Beiträge: 56
|
Warum sollte man real angefallene und nachweisbare Fortbildungskosten nicht als Werbungskosten geltend machen können, wenn man in Deutschland seine Einkommensteuererklärung macht?
|
#32 08.04.2008 14:00 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
|
@kenna,
Verwarnung Ich sehe mindestens vier gleichlautende Postings im Forum. Deine Frage hinsichtlich Lohnsteuer wurde in http://www.bwl24.net/forum/topic.php?id=5793 beantwortet. Es genügt, solche Fragen ein Mal zu stellen. Die Frage nach Master of Science in Österreich ist hier off Topic. Ich bitte um ein wenig Diskussionsdisziplin! |
#33 08.04.2008 16:45 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2008
Beiträge: 168
|
Auch als Techniker muß du zwei Jahre nachweisen .. das ist halt so und es ist Schwachsinn ... genau wie die zwei Jahre beim Akademiker . Daraus schluss zu folgern, dass dahinter nur schlechte Erfahrung mit unseren deutschen Handbuchpragmatikern steckt ist auch schmarrn. Ist halt eine IHK-Regelung ohne Sinn, wie viele IHK Regelungen ... und wieviele Akademiker werden überhaupt den TBW machen ?? |
#34 08.04.2008 20:22 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Mar 2008
Beiträge: 56
|
Hallo Udo,
möchtest Du denn auch noch erklären, aus welchen Gründen Du betriebliche Praxis schwachsinnig findest? Denn da gehen unsere Meinungen ein wenig auseinander... Ich bin allerdings auch der Ansicht, daß div. IHK Regelungen überdacht werden könnten :wink: |
#35 09.04.2008 08:08 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2008
Beiträge: 168
|
Ich frage mal anders herum, warum soll ein Meister keine Praxis nachweisen und ein Techniker schon .. ? wo ist das die Logik. Das meinte ich mich Schwachsinn .. |
#36 09.04.2008 14:28 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Mar 2008
Beiträge: 56
|
Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung:
eine mit Erfolg abgelegte Prüfung zum Industriemeister oder eine vergleichbare technische Meisterprüfung oder eine mit Erfolg abgelegte staatlich anerkannte Prüfung zum Techniker oder eine mit erfolg abgelegte Prüfung zum Technischen Fachwirt (IHK) oder eine mit Erfolg abgelegte, staatlich anerkannte Prüfung zum Ingenieur mit wenigstens zweijähriger einschlägiger beruflicher Praxis. (Quelle: www.dihk.de) Sind die Voraussetzungen nicht wie dort beschrieben? §2 PrüfungsVO sagt das gleiche aus. |
#37 09.04.2008 16:51 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2008
Beiträge: 168
|
Ich habe gerade geguckt .. stimmt steht da so .. 2003 war es noch anders, ich als Techniker mußte meine Berufspraxis nachweisen. (nur die Quantität, nicht die Qualität, d.h. nur das ich zwei Jahre Berufpraxis hatte, was stand nicht drin, hat auch keinen interesiert) Hat die IHK den Schwachsinn also erkannt :wink: |
#38 09.04.2008 21:06 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 161
|
Hallo UdoW,
das Stimmt schon, nur wenn du keine Berufspraxis hast, würdest du spätestens bei eine spätere Bewerbung schwierigkeiten haben. Ich nehme mal an das du als späteren TBW in der Regel auch eine hochwertigere Arbeitsstelle anstrebst. Wie wills du z.b. ohne Berufspraxis ein Team Führen? Es ist ja nicht so das ich gerade von der IHK begeistert bin, ganz und garnicht, aber Berufserfahrung solltest du schon haben, da der TBW meistens etwas für gestandene Praktiker ist. Gruß :wink: Dono |
#39 25.07.2008 13:21 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 202
|
Ganz einfach, ein Betriebswirt der Kammer ist in der Kategorie ISCED LEVEL 5B also die International Standard Classification of Education, der UNI Abschluss ist 5A. Kurz beide sind auf Master Level nur das der Uni Mensch weiter studieren kann (z. B. Doktor macht) und beim 5B ist schluss. Ich beziehe mich immer auf die ISCED und die Firmen verstehen das auch. Ich denn das dann MBA Level, auf gut Deutsch, so in etwa mit dem MBA vergleichbar.
|
#40 25.07.2008 19:09 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2008
Beiträge: 168
|
So gern ich es auch hätte der TBW ist nicht mal ein 1/2 Bachelor und vom Master will ich jetzt gar nicht reden.
Außerdem sind es zwei völlig unterschiedliche Ausbildungen. |
#41 25.07.2008 20:30 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Nov 2007
Beiträge: 45
|
@Schimmel18
Die ISCED Levels haben überhaupt nichts mit Vergleichbarkeit oder dem Niveau zu tun. Sieht man schon daran das im Level 5A alle akademischen Abschlüsse, ob Bachelor, Master oder Diplom drinnen sind. Daher kann man auch schlecht vom "Master-Niveau" sprechen. |
#42 26.07.2008 00:55 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2007
Beiträge: 68
Ort: xmichax68@hotmail.com
|
Hallo Dodo,
genau das macht den kleinen aber feinen Unterschied aus. Wir haben im technischen Bereich reichlich Berufserfahrung. Das kaufmännische ist „relativ leicht“ zu erlernen. Versuch mal das umgekehrte. Ein Kaufmann scheitert an einfachen technischen Problemen. Ich bin jetzt seit der bestandenen TBW-Prüfung, im einem mittelständischen Unternehmen beschäftigt, z. Z. stellvertretender Betriebsleiter mit Kunden Kontakt. Ihr glaubt gar nicht wie positiv die Kunden reagieren wenn sie sehen das zu kaufmännischen Problemen auch gleich technische Lösungen präsentiert werden. Kein noch so hoch studierter hat unseren Werdegang vorzuweisen 1. Ausbildung (gewerblich o. kaufmännisch) 3,5 Jahre 2. Berufserfahrung 2 Jahre 3. Meister, Techniker, Fachwirt, Ingenieur min. 2Jahre 4. TBW 2,5 Jahre Punkt 3 und 4 wird meistens in Teilzeit abgelegt. Mir ist die Diskussion eigentlich überdrüssig. Ich stehe jetzt vor der Wahl bei Neueinstellung .......... |
#43 30.04.2009 19:10 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2009
Beiträge: 3
|
also es gibt wohl die möglichkeit nach dem tbw einen MASTER abschluss zu erlangen.
http://www.osnabrueck.ihk24.de/produktmarken/aus_und_weiterbildung/weiterbildung/Studieren_mit_IHK-Fortbildungabschluss/Betriebswirte_IHK.jsp |
#44 30.04.2009 21:34 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: May 2008
Beiträge: 68
Ort: Wuppertal
|
Haste auch gelesen was das kostet?? 14000 EUR |
#45 30.04.2009 22:11 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2009
Beiträge: 3
|
ich denke die 14000€ sind einfacher aufzutreiben, als den master zu bestehen.
|
#46 01.05.2009 08:59 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 161
|
Hallo
snoopy247 hat Folgendes geschrieben: also es gibt wohl die möglichkeit nach dem tbw einen MASTER abschluss zu erlangen . Nach langer Zeit melde ich mich wieder in diesen Forum. Ich habe den TBW vor knapp 2 Jahre Abgeschlossen. Mir hat es insofern etwas gebracht sachen etwas strukturierter darzustellen,analytisch an Problemstellungen ran zugehen und zusammenhänge von Technischen und Betriebswirtschaftlichen besser zusammen zu fügen. Eins muss aber jeden von euch klar sein. Der Markt bestimmt den Preis, war so und wird immer so bleiben. Also man braucht Techniker mit ideen wo den Betriebswirtschaftlichen Teil nicht vernachlässigen. Die meisten wo den TBW Abschluss machen haben oder sollten eine solide Technische Ausbildung haben. Hier bringt es meiner Meinung nach nichts den Master oben drauf zusetzen nur weil die IHK über Umwege diesen Titel vergeben will. Zudem ist der durschnittsalter für die wo den Master machen ,laut Uni Krems 38. Was soll das bitte bringen? Vor allem wenn ich mit den Master daneben stehe mit jemanden wo Studiert hat mit Auslandpraktika usw., mit so jemanden können wir außer im Technischen Bereich nicht mitthalten. Ich finde das ganze ist eine geldmacherei für Studierte die in der freien Wirtschaft zu nichts gebracht haben und durch anbieten von dubiosen Lehrgängen Ihren Brötchen verdienen. Meine Meinung wollen. Gruß :wink: Dono |
#47 01.05.2009 13:44 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2009
Beiträge: 3
|
nun ich sehe das anders .... wenn ich 38 bin und einen master habe, dann habe ich immerhin noch 29 jahre zu arbeiten!
wer das hinkriegt nach dem tbw einen master zu machen, wird es sicher nicht bereuen! ob meister, techniker, tbw, ing, usw. alle haben sie ihren platz .... kaum eine fortbildung ist unbrauchbar .... |
#48 01.05.2009 13:59 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2009
Beiträge: 16
|
Ich sehe das so, dass lebenslanges Lernen immer wichtiger wird. Und wenn man die Möglichkeit hat einen Master zu machen, heisst es ja nicht das man es tun muss.
Aber ich finde es grundsätzlich gut, dass man nun auch einen akkademischen Titel erreichen kann. Andersherrum muss ich sagen, dass man als Meister ja auch studieren kann. Ich hatte mir das vor dem beginn des TBW auch überlegt. Aber 4 Jahre neben dem Beruf um Bachelor zu werden,.... und dann kann man noch 2 Jahre draufsetzen um Master zu werden. Welche Zeit ist für den Master nach dem TBW angesetzt? Wenn es auch nur zwei Jahre sind, hat man ja 2 gespart |
#49 01.05.2009 20:52 Uhr
|
|
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
|
zumindest zeigt es, dass die Ösis lockerer mit den Zulassungsvorraussetzungen umgehen können, als unsere verstaubten Unis und FH´s
_______________ Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php |
Gesperrt
Parse-Zeit: 0.1584 s · Memory usage: 1.69 MB · Serverauslastung: 1.81 · Vorlagenbereich: 2 · SQL-Abfragen: 11