Haben im Unterricht gerade Aufgliederung der bilanz in bestandskonten und geschäftsfälle, bei denen sich immer mind. zwei konten verändern.
aber bei einem geschäftsfall komme ich nicht weiter:
"Lieferer stundet eine fällige ER auf 6 Jahre. ...EUR"
Welche zwei konten sind denn hier betroffen???
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Brauche Hilfe im ReWe !!!
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#1 04.09.2007 11:56 Uhr
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#2 04.09.2007 12:03 Uhr
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Also:
"Lieferer" = Lieferant, Kreditor, Verbindlichkeiten aus L&L. Stundung 6 Jahre = langfristiges Darklehen = Darlehensverbindlichkeiten. Verbindlichkeiten L&L nehmen AB, Darlehensverbindlichkeiten nehmen ZU. Passivtausch. Buchung: [code:1]Darlehensverbindlichkeiten AN Verbindlichkeiten L&L[/code:1] So, und jetzt bitte mal <A HREF="http://www.zingel.de/pdf/03grund.pdf" TARGET="_NEW">hier klicken</A>... |
#3 04.09.2007 13:57 Uhr
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hallo,
danke für deine antwort. du hast mir sehr geholfen. pearl88 |
#4 05.09.2007 09:44 Uhr
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Hi HZingel,
was heißt das denn jetzt genau??? Bezahlt der lieferer oder werden die verbindlichkeiten a. LL zum Darlehen, weil es jetzt langfristige Schulden (6 Jahre) sind??? pearl88 |
#5 05.09.2007 10:08 Uhr
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Nein, Stundung ist die Gewährung eines langfristigen Zahlungszieles. Der Lieferer bezahlt nicht, aber er verzichtet auch auf den Anspruch sofortiger (oder sehr baldiger) Zahlung zugunsten eines langen Zahlungszieles. Die Qualität der bestehenden Forderung des Lieferanten ändert sich daher. Gemäß §253 abs. 1 Nr. 3 HGB müssen Vermögensgegenstände und Schulden einzeln ausgewiesen werden (Einzelwertprinzip). Das bedeutet auch, daß Schulden unterschiedlicher Art (Kategorie) voneinander getrennt werden müssen. Aus der "einfachen" Lieferschuld wird also ein Darlehen - der Passivtausch.
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#6 05.09.2007 10:23 Uhr
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hi,
sorry, aber das habe ich nicht verstanden!!! |
#7 05.09.2007 11:02 Uhr
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Es wäre immer gut, möglichst genau zu fragen, denn dann kann ich auch genauer antworten.
Grundsätzlich ist hier, daß was anders aussieht auch anders zu bilanzieren ist. Langfristige Schulden (Darlehen) und kurzfristige Schulden (Lieferverbindlichkeiten) sind nicht dasselbe. Wenn eine kurzfristige Schuld durch STundung zu einer langfristigen wird, muß sie umgebucht werden. Das ist der zentrale Gedanke, den man verstehen muß. Daß es keine Zahlung ist, geht aus der Aufgabe hervor (von Zahlung steht da nix drin). |
#8 06.09.2007 15:19 Uhr
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danke,
jetzt habe ich es verstanden. pearl88 |
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