Hallo!
Ich habe eine Frage zum Personalmanagement gestellt bekommen und irgendwie stehe ich beim letzten Teilbereich auf dem Schlauch.
Folgende Frage:
Ein Instrument der Personalbeschaffung ist die AIDA-Formel.
- Komponenten dieser Formel?
- wo und wie werden die einzelnen Komponenten zum Einsatz kommen (in einer Stellenanzeige)?
und jetzt der Teilbereich, wo ich "etwas" hänge:
- Bewertung der Einsetzbarkeit der verschiedenen Komponenten. Kann eine leichte Umsetzung erfolgen? Gibt es Defizite in der Praxis?
Auf was zielt die Frage ab? Will man hier hören, dass sich nur große Unternehmen eine "vernünftige" Stellenanzeige leisten können?
Es wäre sehr nett von euch, wenn ihr mir etwas auf die Sprünge helfen könntet!
Viele Grüße,
Thomas
Forum
Personalbeschaffung - AIDA Formel in einer Stellenazeige
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#1 08.10.2005 16:09 Uhr
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#2 09.10.2005 15:20 Uhr
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Beiträge: 534
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Hallo ts_1978,
mit dem GOOGLE Stichwort "AIDA Formel Stellenanzeigen" bekommst Du ca. 11.000 Vorschläge zum Thema, wobei ich stellvertretend eines angeschaut habe. Zitat: AIDA Formel A = Attention Der Text Ihres Anschreibens soll Aufmerksamkeit wecken I = Interest Der Text muß das Interesse beim Lesenden wecken D = Desire Der Text muss im Lesenden die Neugierde auf den Schreibenden verstärken A = Action Der Text muss den Lesenden veranlassen, aktiv zu werden und zu antworten Der von mir zitierte Text bezieht sich auf ein Bewerbungsschreiben, nicht auf eine Stellenanzeige. Von Dir wird aber eine Betrachtung/Beurteilung von Stellenanzeigen unter AIDA-Aspekten erwartet.
Deine Vermutung in Richtung auf größere Firmen mit qualifizierteren Stellenanzeigen (also keine bräsige Stellenanzeigenlyrik) scheint mir in diesem Zusammenhang daher genau richtig. Umsetzbarkeit der Komponenten/Leichte Umsetzung/Defizite in der Praxis unter dem Aspekt, daß größere Unternehmen für die ausgeschriebene Stelle über ausgereifte Stellenbeschreibungen/Zuständigkeiten/hierarchische Ordnungen etc. verfügen - das ist wohl der Lösungsansatz zu der Fragestellung. Hoffe, Dir weitergeholfen zu haben! Kunde |
#3 19.11.2005 02:07 Uhr
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Hallo in die Runde,
es mag sein, daß diese Theorie das ist, was ein Prof hören will - in Ermangelung von Stellenanzeigen in der Tagespresse kann sie heute leider nicht mehr ad absurdum geführt werden. Bei mir erzeugten Stellenanzeigen größerer und bekannter Unternehmen in der Regel diese Reaktionen in der angegebenen Reihenfolge: 1. Interesse ob des bekannten Namens 2. Erstaunen ob der fachlichen Unwissenheit der Anzeigenlyriker 3. Mitleid mit den Fachvorgesetzten Ich bevorzugte Stellenanzeigen, die vielleicht nicht so pompös aufgemacht waren, bei denen man aber problemlos an konkrete Informationen gelangen konnte, welche Kenntnisse und Fertigkeiten konkret gebraucht werden und was einen erwartet. Heutzutage bekommt man aber in der Regel schlicht zu Antwort, man solle seine Unterlagen schicken. Und weiß in dem Moment sofort, daß diese nur gesammelt werden, um das vorhandene Personal unter Druck zu setzen. Freilich sind das Erkenntnisse, mit denen Ihr Eurem Prof nicht zu kommen braucht. Grüße, Peter |
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