hallo mache gerade den tbw und habe da mal ne frage
im ihk bwl skript auf seite 79 wird
beschäftigungsfördernde lohnpolitik erklärt
ich verstehe zwar das ziel und die folgen
aber nicht wie es zustande kommt!
kann jemand helfen ?
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beschäftigungsfördernde lohnpolitik
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#1 09.04.2008 19:41 Uhr
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#2 09.04.2008 22:56 Uhr
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Hallo salami..
bin zwar nicht mal angehender TBW aber ich versteh das so Gesetzgeber schafft gesetzliche Grundlagen z.B.für ATZ-Modelle (Altersteilzeit-Regelung für AN) ,das heißt eher in Rente aber mit Abschlägen die frei werdenden Arbeitsplätze werden dann wieder mit Zeitarbeitern oder mit von der Arbeitsagentur geförderten besetzt.....natürlich nicht zu vergessen den vorher durch private Arbeitsvermittler auszulösenden Vermittlungsgutschein. Du erkennst 1 Job weg 2 Jobs entstehen und der Unternehmer hat weniger Lohnkosten :wink: |
#3 20.05.2008 23:05 Uhr
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Gast |
Hallo Salami,
ich finde, es ist kein Wunder, dass das nicht einleuchtend ist. Schließlich lernt man zu Beginn in der VWL immer von den Märkten, auf denen Angebot und Nachfrage den Preis regeln, staatliche Eingriffe werden (nach meiner Auffassung zu Recht) grundsätzlich abgelehnt und dann soll man sich genau so ein modell, in dem der Staat ständig im Markt rum pfuscht und sich wundert, dass der Markt immer schlimmer wird, als ein Modell der Lohnpolitik in den Kopf kloppen ... ... das war jetzt zwar keine Antwort auf deine Fragestellung, ich konnte es nicht lassen ... sorry Gruß und gutes Gelingen! Wombat |
#4 16.07.2008 20:01 Uhr
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Schon Generationen von hochdekorierten Ökonomen haben sich die Köpfe heißdiskutiert, welche Art von Politik (speziell Lohnpolitik) nun beschäftigungsfördernd ist oder nicht. Und wie man dies messen soll. Aktuell kann man eigentlich nicht mehr tun, als einen Dissens der Fachleute zu dokumentieren. Eine klare Antwort gibt es nicht. Nimm Dir also das IHK-Skript, versuche aus dem Inhalt zu schließen welcher ökonomischen Schule der Verfasser zuzuordnen ist und welche "Standardantworten" diese Schule für das lohnpolitische Problem gibt (und vor allem warum). Viele ökonomischen Zusammenhänge sind weder "richtig" noch "falsch" sondern abhängig von der Perspektive des Betrachters. Gruß Guido |
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