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mündl. Prüfung Englisch / Europäische Wirtschaftsbez.

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Registriert: Oct 2006
Beiträge: 17
Hallo zusammen,

stehen kurz vor der mündl. Prüfung (Teil 1 Betriebswirt IHK) in Dortmund.
Hat jemand genaue Infos zum Ablauf...hier kursieren von allen Seiten widersprüchliche Aussagen..

Erst auf englisch eine Vorstellung der eigenen Person, anschließend Fragen zur Internationalen Wirtschaft auf deutsch oder wie???

Dokumente? Akkredetiv, Bill of Lading usw???

Eventuell nochmal die ganzen Gründungsverträge der EU??

Wäre nett, wenn jemand Infos hätte..sind ein wenig verwirrt...

Vielen Dank..
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Registriert: May 2007
Beiträge: 19
Hallo Paul,

ich kann nur von Köln berichten und auch nur was die mündliche Fremdsprachenprpüfung (nicht Ergänzungsprüfung EUIW) angeht.
Bei uns war das recht easy, musstest dich vorstellen und von deinem beruflichen Alltag berichten.....sonst kamern keine Fragen.

Auch das ist aber wohl von IHK zu IHK unterschiedlich.

Gruss

Skippy
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 17
Hallo Skippy,

es geht hier nicht um die Ergänzungsprüfung..

Bei uns ist es so

Fach Europ./Internat. Wirtschaft - erst schriftlicher Teil, dann mündlicher Teil (Wertung 11)..

Und eben dieser mündliche Teil steht uns kurz bevor und beinhaltet auch Englisch..

Trotzdem Danke für Deine Infos..
Sonst noch jemand erfahrungen??
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Registriert: Jan 2008
Beiträge: 111
Ort: Nähe Schweinfurt
Hallo Paul,

wir stehen auch kurz vor der mündlichen Englischprüfung und hatten bereits eine Generalprobe. Die Prüfung läuft komplett in Englisch ab. Auch die Fragen nach Ausweis und Gesundheitszustand. Zuerst soll sich der Prüfling vorstellen (Name, Alter, Kinder, Hobbys). Danach kommt der berufliche Werdegang und eine Vorstellung seiner aktuellen Tätigkeit und der Firma. Hier kommen die ersten Zwischenfragen (Was macht Ihre Firma? Wie hoch ist Ihr Exportanteil? Mit welchen Länder machen Sie Geschäfte? In welcher Abteilung arbeiten Sie und wie schaut ein normaler Tag bei Ihnen aus?) Nach diesem allgemeinen Geplänkel, auf das man sich aber wunderbar vorbereiten kann, folgt ein Fall wie in der schriftlichen EU-Prüfung (z. B. wir exportieren eine Maschine nach China, wir kaufen Stahl in Südkorea). Und da sollte man den ganzen Import/Export Kram wie B/L, L/C, INCOTERMS, passing point of risk / cost, terms of payment, terms of delivery, enquiry, offer, order, representative vs. agent, usw. parat haben. Wert wird auf flüssiges Sprechen und nicht allzu abenteuerliche Grammatik gelegt. Es schadet auch nicht die EU-Länder, vor allem die Beitrittsländer, die EFTA-Länder, den Schengenraum und die G7/G8 zu kennen. Ansonsten gilt, wer den AuWi-Stoff im Deutschen gekonnt hat, der hat zumindest inhaltlich keine Probleme.
Und unser Dozent gab uns den wichtigen Rat: NO JOKES!
Viel Spaß und viel Glück für deine Prüfung.
Mitglied
Registriert: Jan 2008
Beiträge: 2
Hallo Paul,

hatte die besagte mündl. Prüfung auch in Dortmund.
Wie schon beschrieben läuft es so, dass 3 Prüflinge den 3 Prüfern gegenüber sitzen. 1. Teil auf Englisch ist ein kleiner Dialog zwischen einem der Prüfer und dem Prüfling. Man erzählt im Prinzip etwas von sich selbst, der Firma, Produkten, wo sie eingesetzt und verkauft werden,
ggfs. wie sie hergestellt werden. Alles in allem fand ich es einfach.
Teil 2 Außenhandel war komplett in deutsch und wurde auch durch einen
anderen Prüfer abgefragt. Dort kamen übliche Dinge wie Wechselkursgeschäft nach dem Motto "sie verkaufen eine Maschine in die USA und dann wird der Dollar schwächer, wie wirkt es sich aus...", dazu natürlich Akkreditiv, Marktrisiken, Marktformen, etwas über die EU etc...
Eigentlich zu schaffen, wenn man den Stoff halbwegs drauf hat
und der (Außenhandel)-Prüfer gnädig ist...

Nette Grüße
Micha


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