Hallo!

Endlich habe ich das Ergebnis von meiner Oktober-Prüfung Teil 1 bekommen. Hab mich schon darauf eingestellt dass ich die Ergebnisse erst im neuen Jahr bekomme.

Umso größer meine Freude bei den Ergebnissen
VWL 71
ReWe 85
FI 90
MPA 94

Da hat sich mein Jahr "Computerspieleentsagen" tatsächlich gelohnt! Hoffentlich haben es meine Mit-leidenden auch alle geschafft.

Erleichterte Grüße! tom1200

Hallo,

bei mir sind auch die Ergebnisse da, leider hat es in RW nur für 37 Punkte gereicht. (
Jetzt ist meine Frage, was in der mündlichen so alles dran kommen kann.
Hat da jemand Erfahrung oder was gehört?

Gruß

Phil

Hallo tom,

erstmal Glückwunsch, aber ein Thread hätte gereicht, es gibt schon einen mit Postings von Teil 1.
Deine Ergebnisse können sich sehen lassen.

Hallo Phil,

schade dass du es nicht gleich im schriftlichen Teil geschafft hast.
Aber es kommen eigentlich in den mündlichen Prüfungen immer Dinge dran die im schriftlichen nicht gefragt wurden, somit kannst du etwas selektieren.
Viel Glück dabei.

Stimmt, hast recht.

@Admin Bitte löschen

Hallo Phil,

ich hatte das zweifelhafte Vergnügen 2mal in Rewe in eine mündliche Nachprüfung zu dürfen.

2 mal schriftlich verrissen; ist schon ne Leistung ich weiß
Beim erstenmal reichte es für 37 Punkte und beim 2.Mal dann schon für 43 Punkte. Die allerdings fast ohne große Vorbereitung weil ich beruflich weder frei noch sonst irgendwie sehr viel Zeit hatte. Thats life.

Na ja zu den mündlichen. Bei der 1. Nachprüfung wurde ich anfangs gefragt auf welches Thema ich mich denn besonders gut vorbereitet hätte. Oh Backe, eigentlich irgendwie auf alles aber ich habe dann in einer geistigen Umnachtung und ziemlich selbstsicher gemeint das ich KLR gut draufhabe.... Jo und dann ging es in alle erdenklichen Tiefen der Kosten und Leistungsrechnung und gleich mit der 1. Frage nach der Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern hatte ich leichte Probleme (die Aufregung kam helfend noch dazu.....) und kam so garnicht recht "ins Rollen". Dann ging es in Richtung BAB 1 und 2, genaue Formeln für alles mögliche.......Na ja die Prüfer waren auch relativ schmerzfrei und erklärten mir, nach ca. 20 min., dann unmissverständlich das die nächste schriftliche die meine sein wird.

Na ja konnte ich mit leben. War halt nicht genug was solls.....

Bei meiner 2. Mündlichen dachte ich mir bereitest du dich mal auf KLR vor, wenn die Herren ja wieder danach fragen.... Aber nichts ist so beständig wie die Veränderung. Ich kam also rein und wurde von 2 Herren und 1 Dame empfangen (die alle 3 sehr fair waren und schon mal ein klein wenig mit ihrer Gestik und Mimik erkennen ließen ob man gerade völlig daneben lag oder ob das Bull Eye getroffen wurde) und hatte ein Flipchart stehen und auf meinem mir zugedachten Tisch lag ein weißes Blatt Papier. Nun ja dachte ich deine Vorbereitung hätte vielleicht doch nicht so KLR lastig ausfallen sollen, aber wegrennen ging ja nicht. Dann wurde ich aufgefordert das Blatt zu wenden und siehe da, jetzt stand eine Aufgabe die ich zu bewältigen hatte. Es war, welch Glück, eine Aufgabe zur Kalkulation mit allem drum und dran. Also doch KLR

Als ich mit meinen Ausführungen fertig war kamen noch Fragen zum Thema Bonität und Agio und nach ca. 25 min war alles vorbei und ich hatte genau 6 Punkte mehr als ich brauchte. Freu Freu Freu

Will sagen Phil es ist nicht kalkulierbar was konkret dran kommt. Ich habe das alles in einer großen Hansestadt im Norden unserer Republik erlebt und glaube wenn ich ein 3.mal ran müßte könnte ich wieder was anderes berichten.

In jedem Fall habe ich jetzt Teil 1 und Teil 2 geschafft (alles im Schnitt mit 70 Punkten; außer Rewe da war es deutlich weniger ) und freu mich auf Weihnachten.

Gruß und viel Glück (das gehört ein klein wenig auch dazu) bei der Mündlichen

drummer

Hi Leffe & willkommen im Forum,

freut mich, wenn Dir meine kleinen Artikel ein wenig helfen. Viele weitere sind schon in der Pipeline und tauchen Anfang des Jahres im Boten auf. Scheint auch, daß Du faire Prüfer hattest... das ist gut, so soll es sein.

Und was macht man nach einem solchen Erlebnis?
<A HREF="http://www.elfyourself.com/?id=1858881061" TARGET="_NEW">das da...</A>
Ich verspreche, ich war das nicht. ich nicht. ICH NICHT! Hat mir gestern ein Kollege gemailt...

Hallo Leute ,

bin heute zum ersten mal hier und muss jetzt auch mal was loswerden zur Oktoberprüfung 2008.

Gruß an alle und los geht´s

Da ich in REWE auch nur 37 Punkte erreicht habe, durfte ich zur mündlichen Ergänzungsprüfung.

Dort musste ich 76 Punkte machen um insgesamt die 50 % zu erreichen.Leider habe ich dort auch nur 65 Punkte erreicht.

Allerdings schöpfte ich verdacht und nahm Einsicht in die Prüfung und siehe da .

Der Prüfungsausschuß hat mir insgesamt für die gesamte Prüfung 10,5 Punkte abgezogen für fehlende € - Zeichen in den Zwischenrechnungen .In den Endergebnissen war immer ein Währungszeichen dabei.Andere Einheiten waren immer klar gekennzeichnet.

2mal Folgefehler mitbewertet

und

ist es nicht so, dass eine positive Verbrauchsabweichung unwirtschaftlich oder wörtlich &quot;negativ für das Unternehmen&quot; ist???

Aufgabe 4b 2.Teil; 0 Punkte für diese Interpretation.

In Summe stehe ich jetzt mit 46,3 Punkten da und hoffe.


Was sagt ihr dazu ,ist das mit ein Grund für die größtenteils schlechten Prüfungsergebnisse?


Vielen Dank im Voraus für die Antworten


Gruß

Fragekönig

Hi,

Zitat

Der Prüfungsausschuß hat mir insgesamt für die gesamte Prüfung 10,5 Punkte abgezogen für fehlende € - Zeichen in den Zwischenrechnungen .In den Endergebnissen war immer ein Währungszeichen dabei.

Wenn eindeutig ist, daß Geld gemeint ist, und Verwechslungen bei Aufgaben mit mehreren Währungen ausgeschlossen sind, sollte eigentlich auf das Eurozeichen kein Wert gelegt werden...

Zitat

2mal Folgefehler mitbewertet

Wirklich ein Fehler des Prüfers. Hat der Zweitprüfer das nicht bemerkt?

Zitat

ist es nicht so, dass eine positive Verbrauchsabweichung unwirtschaftlich oder wörtlich &quot;negativ für das Unternehmen&quot; ist???

Nein, hier müßte der Kontext der ganzen Aufgabe beurteilt werden. Bedenke, daß Wirtschaftlichkeit = Ertrag / Aufwand (Definition!). Verbrauchsabweichungen sind aber ein Problem der Plankostenrechnung. Man darf dann nicht einfach von Wirtschaftlichkeit reden, denn die Kostenrechnung liefert Rentabilitäts- und keine Wirtschaftlichkeitsdaten. Der Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeit ist höchstens indirekt. Zudem wäre zu überlegen, inwieweit &quot;positiv&quot; und &quot;negativ&quot; hier eine Rolle spielen: da das dauernd, wirklich dauernd verwechselt wird gab es schon Aufgaben, in deren Lösungsvorschlag eindeutig zu lesen stand, daß bei Plankostenlösungen das Vorzeichen nicht gewertet werden soll, wenn die Zahl dem Betrag nach richtig sei. Während die ersten beiden Fälle also mindestens erstmal ein Gespräch mit dem Ausschuß rechtfertigen, müßte hier eine genaue Bewertung der Details stattfinden.

Allgemein hierzu vielleicht interessant: http://www.bwl-bote.de/20070509.htm

Hallo HZingel,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Zur Währungsbepunktung kann ich nur sagen ,das ein anderer Ausschuß an dieser Stelle keinen Wert darauf gelegt hat.

Bei der Verbauchsabweichung sollten Diese und die Ergebnisse der Beschäftigungsabweichung interpretiert werden.

Als Beweis steht im Olfert, das eine positive Verbrauchsabweichung unwirtschaftlich für das Unternehmen ist.

Hatte ich so übernommen ,selbst wenn es nicht 100% richtig ist ,muss man ja nicht gleich 0 von 6 Punkte geben ,sofern man von geben sprechen kann.
Da fühlt man sich wie jemand der ein leeres Blatt abgegeben hat.

Zum Folgefehler: In der Formel für die V-Abweichung und B-Abweichung hatte ich einen falschen Wert übernommen, der vorher schon als falsch gewertet wurde.Dem zufolge ist ja auch dann das Erbegniss nicht korrekt.
Trotzdem wurde hier auch wieder Punktabzug vorgenommen und zwar auf 0

Fazit : Ich bin guter Dinge das meinem Einspruch stattgegeben wird und ich diese mindestens 3,7 Punkte bekomme.

@ alle

War die 1. Aufgabe in der TBW REWE Prüfung Okt. 2007 eigentlich lösbar ?

Denn das Anlagengitter war für mich nicht eindeutig ???

Gruß

Fragekönig

Zitat

Bei der Verbauchsabweichung sollten Diese und die Ergebnisse der Beschäftigungsabweichung interpretiert werden.

Also PlanKR...

Zitat

Als Beweis steht im Olfert, das eine positive Verbrauchsabweichung unwirtschaftlich für das Unternehmen ist.

Bitte nie vergessen, daß auch Olfert es manchmal mit den Definitionen nicht so eng sieht und insbesondere dieses ein umgangssprachlicher Ausdruck sein kann. Prüfungen dagegen sind oft sehr exakt auf solche Details abgestellt. Aber wie oben schon gesagt, hierzu muß man den Gesamtfall begutachten, so allgemein kann man zu dem Punkt nix Abschließendes sagen...

Zitat

Hatte ich so übernommen ,selbst wenn es nicht 100% richtig ist ,muss man ja nicht gleich 0 von 6 Punkte geben ,sofern man von geben sprechen kann.

Es scheint, daß hier keine Teilbewertungen durvhgeführt wurden. Das ist nicht unbedingt richtig. In aller Regel werden teilweise richtige Antworten auch teilweise bewertet. Auch dies sollte ggfs. mit dem Ausschuß geklärt werden.