Hallo liepes Volk (frei nach M. Pyton)

Nach meinem grandiosen Auftritt bei der letzen REWE Nachprüfung bereite ich mich jetzt fleisig auf die Frühjahrsprüfung 08 vor. Beim durcharbeiten der alten Prüfungen fällt mir immer wieder auf, das die IHK-Bände teilweis andere Formeln nutzen als die, die ich gelernt habe. Z. B. bei der Umsatzrendite: Ich rechne hier wenn möglich mit dem durchschnittlichen Eigenkapital, die IHK-Prüfungsbände tun das nicht, auch wenn Vorjahreszahlen angegeben sind. Was ist hier nun richtig oder richtiger?

MFG
Der ÜBERMUTZ

Hi,

wenn Du den BWL-Boten durchschaust findest Du, daß ich dort immer wieder auf Fehler in den IHK-Formeln hingewiesen habe, gerade heute zum Beispiel wieder. Das ist also nichts Ungewöhnliches, auch wenn ich den konkreten Fall, den Du hier anscheinend beim Wickel hast, nicht kenne.

Hallo,

ist die Herbstprüfung Gepr. TBW 2006, REWE Aufgabe 2. Bei Aufgabe 3 habe ich glaube auch einen Fehler gefunden: Da wird bei der Berechnung der Gewerbesteuer einer AG kein Freibetrag berücksichtigt.

MFG
Mutzi

Hallo Harry,
es ist in Ordnung, und ich finde das auch richtig das du auf die Fehler der IHK verweißt.
Nur ist es auch so manchmal das wenn wir deine richtige Berechnung ansetzen, in der IHK Prüfungen zum Teil 0 Punkte bekommen würden.
Ich hab zum Glück alles hinter mir.
Aber es wäre interessant zu wissen ob zukünftig bei korrekturen die Kemmerlinge auf deine Lösungen verweißen dürfen.

Gruß
:wink: Dono

"Dono" schrieb

Hallo Harry,
es ist in Ordnung, und ich finde das auch richtig das du auf die Fehler der IHK verweißt.
Nur ist es auch so manchmal das wenn wir deine richtige Berechnung ansetzen, in der IHK Prüfungen zum Teil 0 Punkte bekommen würden.
Ich hab zum Glück alles hinter mir.
Aber es wäre interessant zu wissen ob zukünftig bei korrekturen die Kemmerlinge auf deine Lösungen verweißen dürfen.

Gruß
:wink: Dono

Ich verstehe zwar das Problem, aber ich denke bei 0 Punkten in der Prüfung auf eine Person zu verweisen wäre vielleicht doch ein bisschen dreist...!
Wir sind hier in einem Forum und geben uns hier Tipps und Tricks, der eine mehr der andere weniger. Aber ich denke kaum, dass sich Herr Zingel dazu hinreißen läßt seine Aspekte und Einschätzungen als Versicherung zu hinterlegen.

Ich weiß, daß die Kämmerlinge hier rumlungern, denn sie stehen täglich recht zahlreich im Logfile des Servers. ich weiß auch, daß die Aufgabenausschüsse meine Artikel lesen, denn sie haben bisweilen schon Feedbacks gegeben, aber alle nur indirekt. Offiziell weiß ich nichts, faktisch aber schon. Vor einiger Zeit habe ich auch http://de.wikipedia.org/wiki/Harry_Zingel entdeckt. Obwohl mir in der für Wikipedia-Diskussionen nunmal üblichen rüden Weise auf der Diskussionsseite Selbstüberschätzung und Was-weiß-ioch-noch-alles vorgeworfen werden, war ich es doch nicht – sondern die Kämmerlinge waren es. Das findest Du raus, wenn Du die in Versionen/Autoren ganz unten ersichtliche IP 141.88.229.37, von der das angelegt wurde, zum zugehörigen Namen auflöst (Überraschung!). Und ich habe zu den Kammercomputern keinen Zugang... bin immer mit eigener Technik (und eigenem Netz) dort.

Aber um es kurz zu machen: wenn Du verständige Prüfer hast, die wissen, was sie tun, soltle eine richtige, dem Lösungsvorschlag gleichwohl widersprechende Antwort kein Problem sein. Wenn Dein Prüfer aber nicht wirklich weiß, was er tut, und der kammer glaubt, daß ein Unternehmen stets 33,33% Eigenkapital haben sollte (das war allen Ernstes mal eine geforderte Antwort auf eine Frage!), dann hast Du ein Problem. Das ist mir bewußt, und ich weiß auch, daß Du das vorher nicht abschätzen kannst. In einem solchen Fall würde ich aber auf jeden Fall einen Einspruch empfehlen. Einem solchen Einspruch einen Ausdruck einer meiner Seiten beizulegen, kann ich nicht falsch finden.

[Edit] @Dono, ich versuche, alle Kritiken ausführlich zu begründen. Ein Beispiel ist http://www.bwl-bote.de/20070909.htm (das wurde schon mal in oben beschriebener Weise verwendet). Die Begründung sollte aus sich heraus wirken, und nicht weil mein Name druntersteht. Ich würde jedoch gleichwohl für alles, was ich öffentlich schreibe, auch öffentlich eintreten. Die Grenze ist nur, daß ich keine konkreten Gutachten zu Einzelfragen bei Einsprüchen außerhalb meines eigenen Wirkungsbereiches schreibe, gerade weil ich ja in mehreren Ausschüssen sitze. Das begründet indirekt, daß ich in anderen Prüfungsverfahrten, mit denen ich nicht kraft des Amtes zu tun habe, neutral bleiben sollte.