Hi Jungs und Mädels
im IHK Skript steht auf S. 17 steht folgender Satz.
Das Leverage-Optimum ist gegeben, wenn die Kosten für zusätzliches FK dem zusätzlichen Gewinn aus der Fremmittelverwendung entsprechen.
Diesen Satz kapiere ich nicht so ganz - Ich habe versucht mit excel mir ein BSP zurechnen, habe aber keinen Schnittpunkt herrausbekommen, da der Gewinn setzt höher als die FK-Zinsen sind.
Kann das jemand erklären?
Forum
Leverage Effekt Optimum
Gesperrt
Seite: 1
Autor | Beitrag |
---|---|
#1 29.09.2007 10:19 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 52
|
|
#2 29.09.2007 10:41 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
|
Hi,
bitte mal in http://www.bwl-bote.de/20060509.htm nachschauen; positiver und negativer Leverage-Effect aus Unterschied zwischen durchsetzbarer Mindestrentabilität und FK-Zins. der Satz
ist mE nach Unsinn, denn - FK verursacht keine Kosten, sondern Aufwendungen und - es gibt kein Optimum im Bereich des Leverage Effects, sondern nur ein Maximum. Das aber ist bei möglichst großem Zinsunterschied erreicht. Übrigens:
BSP = Bruttosozialprodukt??? |
#3 29.09.2007 19:15 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 49
|
Das gibts doch nicht mehr, heißt nun Bruttoinlandsprodukt, BIP :wink: Gruß Gerald |
#4 30.09.2007 12:36 Uhr
|
|
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
|
Hi,
Autsch, das stimmt aber nicht. BSP und BIP sind nie dasselbe gewesen (und wurden schon gar nicht abgeschafft). Definition: Verkäufe (Umsatz) + Selbsterstellte Anlagen ± Änderungen der Vorräte = Produktionswert – Vorleistungen (Produktionskosten) = Bruttowertschöpfung + nichtabzugsfähige Umsatzsteuer + Einfuhrabgaben = Bruttoinlandsprodukt + Einkommen aus der übrigen Welt = Bruttosozialprodukt – Abschreibungen = Nettosozialprodukt – Indirekte Steuern + Subventionen = Volkseinkommen |
Gesperrt
Seite: 1
Parse-Zeit: 0.0425 s · Memory usage: 1.48 MB · Serverauslastung: 1.48 · Vorlagenbereich: 2 · SQL-Abfragen: 8