Hallo Harry,
wie ist es Eigentlich wenn man sich sehr gut auskennt in das was man schreibt, muss mann immer noch sich auf Öffentlichen Quellen beziehen?
Was soll ich da lang suchen wenn ich ein Produkt selber herstelle und meine Quellen von mir oder mein Kunden sind?
Gruß :wink:
Dono
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Hilfeschrei zur Projektarbeit
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#1 18.05.2007 19:29 Uhr
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#2 18.05.2007 19:45 Uhr
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Hi Dono,
es gibt mE nach keine Vorschrift, sich nur und ausschließlich auf "öffentliche" Quellen zu beziehen. Selbstverständlich können auch unternehmensinterne Quellen genutzt werden. Sie müssen in der üblichen Weise angegeben werden. Wenn es keine (unternehmensinterne) Publikation mit Ort und Jahr gibt ist es auch ok, die Quelle als solche zu benennen ("Daten der Buchhaltung", "Kundenliste..." o.ä.). Es sollten aber auch generelle betriebswirtschaftliche Konzepte umgesetzt werden. Dies ist ein Erfolgsfaktor bei solchen Arbeiten; es macht also Sinn, die betrachtete Sache bzw. das, um was es in der Arbeit geht, in "öffentliche" Konzepte wie Portfolios, Auswertungsverfahren einzuordnen und hierfür die Quellen in der üblichen Form zu verwenden. Eine Arbeoit, die sich nur und ausschließlich auf unternehmensinterne Daten beruft könnte in den Verdacht geraten, die zugrundeliegenden theoretischen Konzepte zu ignorieren. Ein grundsätzlicher Rat ist also stets zu versuchen, nur (nur) auf der Realebene zu bleiben, also nicht nur zu beschreiben, was gefunden wird, sondern aus diesen Daten auf die grundsätzliche Bedeutung zu schließen. Man soll versuchen, unter die Oberfläche zu gucken, Metatrends zu identifizieren, Entwicklungen zu prognostizieren usw. Hier bieten sich allgemeine Konzepte an. Die passenden Konzepte für das jeweils im Realsystem gefundene Problem zu identifizieren ist Teil der Arbeit, solche Studien zu schreiben. |
#3 24.05.2007 23:51 Uhr
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Hallo Harry,
Sehr ruhig gerade in den Forum Ich denke viele sind gerade Beschäftigt mit der Prpjektarbeit. Mei meine Ausarbeitung bin ich bis jetzt bei seite 12 gekommen, habe die Technische Betrachtung und gegenüberstellung zweier Fertigungsverfahren zum Herstellen von Blechteilen mittels Stanzwerkzeugen dargestellt. Jetzt wende ich mir meine Wirtschaftliche Betrachtung zu und möchte folgendes machen. Statische Verfahren: Kostenvergleichsrechnung Kritische Menge Gewinnvergleichsrechnung Rentabilität Amortisationsvergleich Dynamische verfahren: Dynamischer Kapitalwert Interner Zinsfuß. Nun mein Problem ist: Ich muss ein Werkzeug Herstellen, dieser wird in eine Presse Eingebaut um Blechteile Herzustellen. Die Abschreibung und kalkulatorische Zinsen der Werkzeuge sind klar Fixe und Variable Kosten lassen sich klar Trennen,die kosten lassen sich klar den zu Herstellenden Artikel zuordnen. Bei der Presse hingegen habe ich Stundensätze zu verfügung die ich von mein Kunde mittgeteilt bekommen habe. Was mache ich mit den Fixen und Variable Kosten der Stanzpresse? Da werden verschiedene Wekzeuge Aufgespannt. Normalerweise habe ich das so gedacht: Fixe Kosten Presse Fixe Kosten Werkzeuge Summe Fixe Kosten Kv Presse Kv Material und Sonstige Kv (Materialeinsatz,Löhne etc.). Summe Kv (Variable Kosten) Oder kann man die Maschinenstundensätze der Presse Einfach als vollen Stundensatz ansetzen. bitte um Unterstützung. Gruß :wink: Dono |
#4 25.05.2007 01:06 Uhr
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Hi,
Ein bißchen viel finde ich. Hat die Arbeit > 100 Seiten? Ich vermute, daß etwas weniger mehr wäre...
OK; bitte aber die richtigen Formeln beachten, da werden viele Fehler gemacht: Wiederbeschaffungswerte bei den K.AfA nehmen (nicht etwa AK) und eine gute kalk. Verzinsung mit Begründung, fehlt sehr häufig.
Hier erkenne ich bisher noch nicht unbedingt das Problem - wenn der Kunde die fixen und var. Kosten getrennt mitteilt?
Das geht nur, wenn dies ein einheitlicher Prozeß ist, also das interne Verhältnis der KOstenarten untereinander konstant ist (was ich nicht weiß, ich kenne ja den Prozeß nicht). Grundsätzlich ist das aber ok.
Nein, keinesfalls - das wäre die Denkweise der starren Plankostenrechnung, und die rechnet bekanntlich immer falsch. Grundsätzlich müssen in den statischen Verfahren die fixen und variablen KOsten stets getrennt werden; Stundensätze können am Schluß rauskommen, dürfen aber nicht als pauschale Werte reingebracht werden. Bitte gauch bedenken: die statischen Verfahren stehen der Kostenrechnung nahe, aber für die dynamischen Methoden bedarf es Zahlungswerten. Sie sind pagatorisch orientiert. Man muß also in der Datenbasis neben den eigentlichen Kostendaten auch Zahlungsdaten haben - und beides sauber voneinander abgrenzen! |
#5 25.05.2007 07:21 Uhr
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Hallo Harry,
Danke für die Scnelle antwort :wink: .
Vorgegeben sind 70.000 Stückzahlen im 1 Jahr, da werde ich die Fixen Kosten der Presse Anteilig ansetzen, da in dieser Presse auch andere Werkzeuge eingespannt werden und somit auch andere Teile Hergestellt werden. Aber was mache ich wenn die Kritische Menge ausrechne von Zwei Fertigungsalternativen A+B? zB . KfixA+KvA * X=KfixB+KvB * X (klar umstellen nach X=Menge). Da habe ich das Problem mit den Fixe Kosten der Presse, da diese Kosten nur Anteilig diesem Produkt zugerechnet werden Können. Da muss ich wahrscheinlich die Fixe Kosten Anteilig für 70TSD. Stück ansetzen um eine Konstante größe zu haben oder? Ja klar :idea: die Fertigungsgröße ist Vorgegeben und daraus kann ich die Anteilige Fixkosten Festlegen. Es lohnt sich doch Morgens früh aufzustehen :wink: . Gruß Dono |
#6 25.05.2007 09:21 Uhr
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Hallo Harry,
Also al TBW muss ich doch vorschlagen können ab welcher Stückzahl es sich Lohnt sich Für das eine oder andere Verfahren zu Fertigen. A Fertigung durch Zwei Werkzeuge Station 1.1Ein Werkzeug Vollautomatisch zum Platinen Beschneiden Station 1.2Ein Werkzeug mit zwei Einlegestellen zum Teile Biegen, Teile werden von Hand Eingelegt B Fertigung durch 1 Folgeverbundwerkzeug Vollautomatisch Hier sind die Stationen zusammengefasst, vorne Läuft ein Blechstreifen rein und wird Automatisch weitergeschoben, hinten kommt das Fertige Teil raus. Natürlich erfolgen die Fertigungsvarianten auf Verschiedene Pressen die wiederum auch verschiedene Stundensätze haben. Das ist der Ansatzpunkt meiner Wirtschaftlichen Ausarbeitung., Das muss doch ein BWL´er den Herz höher schlagen lassen oder? :wink: Gruß Dono |
#7 25.05.2007 09:25 Uhr
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Hi,
Sicher, keine Frage - ich bezweifle aber, daß dies mit einem teilweisen Ansatz der Fixkosten sinnvoll möglich ist. Dies bezweifele ich aber immer unter dem Vorbehalt, daß ich die Details des Realsystems nicht kenne, also die Maschine und ihren Gebrauch nie gesehen habe - allgemein ist die Kritische Leistung stets eine Frage des Maschinenersatzes, also der Wahl, diese oder jene Anlage zu wählen, und nicht der Wahl, diese oder jene Anlage teilweise zu wählen. Ich würde dann ggfs. die Kostenvergleichsrechnung (oder auf ihr aufbauende Methoden) empfehlen... die leisten vermutlich dasselbe. Vermutlich! Ich kann hier nur Hinweise geben, aber nichts entscheiden. |
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