Forum

TBW - Was sind wir jetzt denn wert?

Gesperrt

Seite: 1

Autor Beitrag
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo zusammen,

bin jetzt seit kurzem "geprüfter technischer Betriebswirt"!

Nun tellt sich für micht die Frage, was ich mehr wert bin, sprich was kann ich mehr an Gehalt herausholen?

Sind 20 % zu wenig?

Sollte man schauen, was anderes innerhalb der Firma anzustreben?

Oder ist das beste ein Wechsel?

Wer damit schon Erfahrung hat, bitte schreiben!

Danke

birdy
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 161
Hallo Birdy,
ich würde zuerst mal schauen das ich eine Entsprechende
Aufgabe bekomme wo ich mein erlerntes einsetzen kann.
So gings mir nach meine Meisterprüfung,
habe damals zuerst nur 300.--DM Brutto mehr Gehalt wie meine Kollegen bekommen.
Der Rest ergibt sich dann

Gruß :wink:
Dono
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 22
Ort: Bayern
Hallo,

ich denke nicht, dass man alleine aufgrund der Weiterbildung einfach so 20 % drauflegen kann.
Das ist immer abhängig von dem, was man aktuell verdient und welche Aufgabe man bekleidet. Die denke mehr, dass Dir das zusätzliche Wissen eher die Möglichkeit gibt, für eine entsprechend höher einzustufende Aufgabe bedacht zu werden.
Was allerdings auch wieder von dem bisherigem Werdegang und Einsatzgebiet abhängig ist.

Gruß
Bandit
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Ich glaube auch, dass ein Wechsel letztendlich am meisten bringt!

Habt Ihr das gewagt?

Was waren eure Erfahrungen?

Was meien Sie, Herr Zingel, was sollte man machen?

Was werden Sie die Selbstständigkeit raten, oder?

Birdy
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

ich fürchte, ich kann hier nicht viel beitragen, denn ich habe zwar viele Verhältnisse, darunter auch Rechtsverhältnisse, aber keine Arbeitsverhältnisse, grausel. Das müßte ich aber, um den Markt einschätzen zu können - und wir wissen, daß die höchste Form der Lüge die Diplomatie ist, und direkt danach das Personalwesen folgt. Mit beidem kann ich nicht mithalten, jedenfalls was das Lügen angeht ;-) Immerhin gibt es offenbar recht unterschiedliche Einschätzungen. "IHK-Niveau" wird bisweilen abwertend gebraucht, sehr zu unrecht wie ich denke. Es kann Sinn machen vorher die Ansicht des im Betrieb Verantwortlichen zu erforschen. Die Verschärfungen der Prüfungsordnungen könnten ein bewußter Versuch der Kammern sein, die negativen Urteile in der Öffentlichkeit zu korrigieren. Andererseits habe ich auch schon oft in den Betrieben gehört, daß die Kammerprüfungen überraschend schwierig seien. Auch das ist möglicherweise aber noch kein Urteil über den Marktwert eines bestimmten Kandidaten, denn der hängt von einer Menge weiterer Faktoren ab. Insgesamt wie schon richtig vermutet würde ich in vielen Fällen zur Selbständigkeit raten, nicht nur, um der hohen Besteuerung und diesen überbordenden und unerträglich ungerechten Zwangsversicherungen zu entkommen, sondern auch, um eigenverantwortlich tätig sein zu können und nicht bevormundet zu sein. Hierfür allerdings ist kaum ein Zeugnis notwendig: mein Unidiplom von 1988 ruht in Frieden in einer Mappe, und keiner will es sehen - obwohl es lauter gute Noten enthält.
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Ich habe micht einem Bekannten von mir unterhalten!

Auch über Weiterbildungen!

Wir sind der Meinung, dass die meisten Firma gar keine Interesse an Aufstieg von Mitarbeitern, an hohem Engagement und an eingenständiger Weiterbidung!

Es ist vielmehr so, dass alle Arbeiter in einem bestimmten Schema drinstecken und jeder soll dort bleiben!

Ich hab mein Zeugnis auf jedem Fall meinem Chef gegebne und ihm gesagt, dass ich mehr Geld verdienen möchte!

Außerdem brauche ich auch eine neue Perspektive!

Werde euch auf dem laufendne halten!


Birdy
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

guck mal hier: http://www.bwl-bote.de/20041226.htm :-(
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

der Artikel sagt eigentlich alles aus!

Hab mal vorgeschlagen, mit den Lehrlingen Prüfungsaufgaben zu rechnen ... Resonanz gleich null!

Aber die Diskussion führt in die falsche Richtung! Es geht um Nutzen der TBW-Ausbildung an sich!

Ich habe einiges neues gelernt, über die IHk lässt sich streiten, aber ich gebe nicht auf!

Mein Ziel für 2008: mehr Verdienst + neue Perspektive!

Birdy
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

der Artikel sagt eigentlich alles aus!

Hab mal vorgeschlagen, mit den Lehrlingen Prüfungsaufgaben zu rechnen ... Resonanz gleich null!

Aber die Diskussion führt in die falsche Richtung! Es geht um Nutzen der TBW-Ausbildung an sich!

Ich habe einiges neues gelernt, über die IHk lässt sich streiten, aber ich gebe nicht auf!

Mein Ziel für 2008: mehr Verdienst + neue Perspektive!

Birdy
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Itze...
<A HREF="http://www.bwl-bote.de/20070517.htm" TARGET="_NEW">das da</A>
konnte ich mir einfach nicht verkneifen... ;-)
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
Ich würde sagen, dass Du froh aber auch stolz darauf sein kannst, wenn Du die Chance erhältst in der Position eines TBW arbeiten zu dürfen.

Und wenn Du dann in einem Jahr Deinem Arbeitgeber glaubhaft rüber bringen kannst, dass Deine Weiterbildung, sowie der Einsatz Deiner neu erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse dem Unternehmen was bringen, dann könntest Du die Gehaltserhöhung ansprechen.

Ich kauf auch nicht die Katze im Sack.

Zudem muss ich sagen, dass man eine Weiterbildung, in welcher Form auch immer nicht nur ausschließlich zum Zwecke des mehr verdienens anstreben sollte.

Weiterbildung ist auch eine Arbeitsplatzsicherung eine eigene Motivation der Arbeitsplatzerweiterung.
Und &quot;Wissen&quot;, kann auch Spaß machen.
Du kommst unter Umständen dazu, einigen Leuten weisungsberechtigt zu werden :-)


Wie komm ich zu der Weisheit?

Meiner einer hat als Industriemechaniker in einem größeren Metallbaubetrieb angefangen.
Irgendwie wollt ich mehr und habe die Weiterqualifikation zum Industriemeister abgelegt.
Darauf hin wurde ich (ohne Gehaltserhöhung) in die techn Abteilung in unser Büro gesteckt.
Beginnend als Projektmitarbeiter weiterführend zum Projektleiter
steh ich nun als Technischer Leiter der techn Abteilung da. (hat so alles in allem 10 Jahre gedauert).
Einige Gehaltserhöhungsgespräche wurden sicherlich in der Zeit geführt.
Aber auch nur, wenn ich mich selbst so einschätzen konnte, dass ich es verdient habe.

Nun bin ich an dem Punkt angekommen, wo mir eher das vermittelte wissen eines TBW fehlt und nicht dessen Vergütung.


Deswegen bin ich auch rein zufällig hier gelandet, da ich in Erwägung ziehe, ab September den TBW in Angriff zu nehmen.


Gruß


PS: Wert ist das, was Du kannst und nicht was Du hast.
_______________
Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php
Mitglied
Registriert: Apr 2007
Beiträge: 220
Hallo,

eine Ausbildung zum techn. Betriebswirt kostet inkl. Prüfungsgebühren so an die 3800,- €.Dann kommen noch Fahrtkosten, Lehrmaterial, Lohnausfall ... hinzu.
Hier muß eine kleine wirtschaftliche Betrachtung auch miteingehen. Hätte ich nicht die Aussicht irgendwann auch mehr zu verdienen, würde ich das auch bleiben lassen. Für eine Arbeitsplatzsicherung gibt es billigere Möglichkeiten. Ich habe vor über 10 Jahren den Techniker gemacht und verdiene heute ca. 30% mehr als meine damaligen Kollegen heute verdienen, habe Spaß an meiner Arbeit und habe das Bestreben wieder weiterzukommen. Als Techniker ist das schwierig. Also bilde ich mich jetzt wieder weiter in der Hoffnung, daß ich mich beruflich wieder verändern kann, mir die Arbeit noch mehr Spaß macht und ich auch mehr verdienen kann. Ich würde mich nie unter Wert verkaufen, nur damit ich eine Stelle bekomme. Das kann ganz schnell ausgenutzt werden.
Mein Tip: Augen offen halten für eine neue Herausforderung die Spaß macht und Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Mitglied
Registriert: Apr 2007
Beiträge: 12
Hallo alle zusammen

Weiterbildung um fit zu bleiben oder Spaß zu haben ist ja schön und gut (und richtig), aber eine Sache habe ich mir gemerkt.
ROI
Und der kommt nicht ohne mehr Gehalt
Außerdem ist der gepr. TBW eine höherqualifizierung und sollte auch so betrachtet und bewertet werden. Also nicht drängen, aber auch nicht unter Wert verkaufen.

Frohe Pfingsten
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

ich finde auch, dass der TBW eine hochqualifizierende Ausbildung ist!

Aber leider wird der ein bißchen schwach geredet!

Ich denke man sollte die Ausbildung durchaus mit einem Aufbaustudium MBA gleichsetzen!

Vieleicht sollten alle in diesem Forum einbißchen besser darüber reden und dann bekommt der TBW in der Industrie eine größere Wertschöpfung!

Und Herr Zingel kümmert sowieso um ein positives äußeres Erscheinungsbild!

Also nicht unterkriegen, sondern die Einzigartigkeit der Ausbildung immer wieder betonen und 30% mehr sollten drin sein!

MFG


Birdy
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
"braco" schrieb
Also nicht drängen, aber auch nicht unter Wert verkaufen.


Im Grunde mein ich genau das gleiche.
Niemand soll sich unter dem Wert verkaufen.
Aber man sollte erstmal eine Chance bekommen mit diesem Abschluß sich beweisen zu können.

Dies ist allerdings auch regional abhängig.
Vielleicht besteht bei einigen die Möglichkeit nach Abschluß des TBW irgendwelche Forderungen aufzumachen.
Hier bei mir, in den &quot;neuen Bundesländern&quot; kommst Du damit nicht sehr weit.
Hier bilden sich noch viele heimlich fort. (hab hier mal einen Artikel hier darüber gelesen)
Es wird hier oft gar nicht gern vom AG gesehen, dass du dich weiter Qualifizieren möchtest und somit evtl mehr Geld verdienen willst.
Viele arbeiten hier ca 50h/Woche, wobei sie 40 bezahlt bekommen.
Wenn du dann noch kommst und Zeit für eine Weiterbildung hast, bist du an deinem Arbeitsplatz zeitlich unterfordert und verdienst wahrscheinlich zu viel. (das ist hier in sehr viele Branchen so)

Also beantwortet die Frage ganz oben.
Es ist situations und regional bedingt.
Bzw, welcher Bedarf an TBW vorhanden ist :-)
_______________
Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 25
Hallo,

zu einigen Punkten muss ich jetzt doch noch Stellung nehmen

Die Ausbildung als eine hochqualifizierende Weiterbildung zu bezeichnen, finde ich ein wenig übertrieben. Es ist eine Weiterbildung im betriebswirtschaftlichen Bereich und vermittelt mit Sicherheit Basics für
die nur technisch Vorbelasteten. Diese Grundlagen sind nicht hochqualifizierend. Doch jeder sollte stolz sein, wenn er neben seiner beruflichen Tätigkeit eine solche Weiterbildung durchzieht und besteht.
Aber einen TBW mit einem MBA zu vergleichen, geht dann doch ein bißchen zu weit. Die Unterschiede sind sehr gravierend und das Niveau des MBA weit über dem des TBW. (Birdy, wir sollten mal wieder ein ernstes Gespräch führen !)

Wir sollten hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Übel liegt doch bei der IHK selbst. Die Umorganisation zum neuen Lehrplan des geprüften TBW lief bei uns katastrophal ab. Die IHK kannte sich ja nicht mal selbst mit den neuen Rahmenbegingungen aus. Welche Hilfsmittel sind erlaubt ? Muss man im Mündlichen eigene Folien mitbringen ? usw.
Ich kenne einige, die nie wieder eine Weiterbildung bei der IHK machen werden. Hier muss angesetzt werden. Nur wenn sich die IHK professional präsentiert, dann kann diese Weiterbildung an Bedeutung gewinnen und in der Industrie anerkannt werden ...

Gruß
Markus78
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
Ein Technischer Betriebswirt ist ein Kurz-BWLLehrgang für Meister und Techniker. Das geht nicht sehr tief ins fachliche.


Der MBA ist eine Managementqualifikation (akademisch), die am Rand etwas BWL haben und sonst die klassischen Managementtechniken lehrt.


Deutsche Führungskräfte, die über eine entsprechende betriebswirtschaftliche Ausbildung (Betriebswirt und Technischer Betriebswirt IHK) verfügen, können an den Studienorten, wie Bonn und Salzburg in einem einjährigen Weiterbildungsprogramm den internationalen akademischen Grad &quot;Master of Business Administration - MBA&quot; erwerben.


Viele möchten ihren Technischer Betriebswirt als „Master of Technical Management (CCI)“ übersetzt sehen.
Aber eine derartige Übersetzung ist mit dem Hochschulrahmengesetz nicht zu vereinbaren.

Ein TBW ist halt kein Master ^^

Aber darum geht es in diesen Thread nicht.
Hier war die Frage: &quot;Ob man mit dem Abschluß TBW 20% mehr Gehalt verlangen kann?&quot; :-D
_______________
Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo zusammen,

natürlich kann man TBW und MBA nicht 1:1 miteinander vergleichen!

Aber meine Kernaussage war, dass wir TBWler uns nicht schlechter machen sollten als wir sind!

DIe IHK sagt ja immer, dass der TBW die schwierigste und höchste Ausbildung ist, die sie zu bieten haben!

Das heißt, dass wir die beste Ausbildung der IHK haben!

Folglich sind wir mindestens 20% mehr wert!


MFG

Birdy
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 25
Die Ausbildung zum TBW ist nur so gut, wie er von der Industrie und
speziell von den Personalchefs gesehen wird.
Nur wenn er da anerkannt ist, bekommst Du auch Deine 20 %.

Was wir von dem TBW halten, ist uninteressant ...
Mitglied
Registriert: Oct 2006
Beiträge: 161
Hallo Jungs,
ich bin Froh wenn ich mich zuerst diese diskussion stellen kann.
Mensch habt ihe sorgen.
Vielleicht könnt ihr eure Energie darin stecken jemand in seiner Projektarbeit zu unterstützen.
Ich gehe jetzt Schalfen, bin seit Zwei Wochen bis20-24 Uhr vor der Kiste
Ciaoooooooooooo zzzzzzz :!: :wink: :wink:
Dono
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo Dono,

muss dir rechtgeben!

Auch ich hab vor jedem Prüfungsteil 3 Wochen Urlaub genommen!

Außerdem während der Vorlesung mindestens 3 Tage unter der Woche bis 24 Uhr gelerrnt!

Kannst dir ja vorstellen, was ich für Augenringe hatte!

Die Projektarbeit hätte mich beinahe in den Wahnsinn getrieben!

Jeden Tag rund um die Uhr!

Bin also Leidgenosse!

Ich sag nur, die IHk-Prüfung ist der Hammer! Nicht umsonst fallen 75% durch!

Grüße vom Leidgenossen

Birdy
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 25
Da geb ich Euch recht. Der TBW hat mir auch alles abverlangt.
Ohne Urlaub hätt ich es nie geschafft. Und bis spät in die Nacht
über den Büchern sitzen, war an der Tagesordnung.
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 202
Zur großen Diskussion momentan wegen des BA bzw. MBA professional. Als angehender Betriebswirt IHK befürworte ich diesen Schritt der Wirtschaftsminister. Wir sind PRAKTIKER mit gutem Theoretischem UND Praktischem Hintergrund. Deshalb soll der Betriebswirt IHK auch als MBA professional eingestuft werden.

Uns als SCHEINAKADEMIKER zu bezeichnen ist eine Frechheit und Verleumdung. Laut ISCED ist der Betriebswirt IHK bereits auf Stufe 5 A und somit mit dem MBA vergleichbar. Ob es der HRK passt oder nicht. Stufe 6 ist nur noch der Uni Abschluss, Doktor usw.
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

auf welche Studie berufst du dich denn da?

Gibt es da ne email-Adresse?

Wir sollten den TBW besser herausheben!

Und nicht immer mies machen!

birdy
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 132
Also wenn ich das in Wikipedia richtig gelesen habe, dann würde ich den TBW auf Stufe 4 setzen und nicht auf 5.
Der TBW ist ohne Zweifel eine hochwertige Ausbildung, aber wir sollten trotzdem nicht versuchen uns auf die gleiche Stufe wie jemand der an der Uni oder einer FH studiert hat zu stellen. Das ist meiner Meinung nach noch mal eine Stufe härter.
Ich habe kürzlich meinen TBW mit Erfolg beendet und Rückblickend muss ich sagen, dass er mir doch sehr viel abverlangt hat (inklusive einer Nachholprüfung). Es hat sich gelohnt und man wird sehen was die Zeit so bringt.

Viele Grüße
Bärenbauch
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

Wikipedia schreibt folgendes:

&quot;Level 5 [Bearbeiten]Die erste Stufe der tertiären Bildung (&quot;higher education&quot;) dauert mindestens 2 Jahre und setzt einen Abschluss der Sekundarbildung voraus. Level 5B umfasst dabei die praxisbezogenen Studiengänge der Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und der Berufsakademien. Level 5A (&quot;university level&quot;) umfasst in Deutschland die übrige Hochschulausbildung unterhalb der Promotion&quot;

Wenn ich das so lese, dann denke ic hschon, dass der TBW LEVEL 5B ist!

Den MBA würde ich auf Stufe 6 stellen!

Glaubt mir bitte, die Berufsakademie ist mit Sicherheit nicht anstrengender als der TBW!

BA ist vergleichbar mit Techniker!

Aber wir sind ja Ingenieur, Techniker, Meister +(!) TBW!

Das solltet ihr nicht vergessen!


Birdy
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

Wikipedia schreibt folgendes:

&quot;Level 5 [Bearbeiten]Die erste Stufe der tertiären Bildung (&quot;higher education&quot;) dauert mindestens 2 Jahre und setzt einen Abschluss der Sekundarbildung voraus. Level 5B umfasst dabei die praxisbezogenen Studiengänge der Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und der Berufsakademien. Level 5A (&quot;university level&quot;) umfasst in Deutschland die übrige Hochschulausbildung unterhalb der Promotion&quot;

Wenn ich das so lese, dann denke ic hschon, dass der TBW LEVEL 5B ist!

Den MBA würde ich auf Stufe 6 stellen!

Glaubt mir bitte, die Berufsakademie ist mit Sicherheit nicht anstrengender als der TBW!

BA ist vergleichbar mit Techniker!

Aber wir sind ja Ingenieur, Techniker, Meister +(!) TBW!

Das solltet ihr nicht vergessen!


Birdy
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

Wikipedia schreibt folgendes:

&quot;Level 5 [Bearbeiten]Die erste Stufe der tertiären Bildung (&quot;higher education&quot;) dauert mindestens 2 Jahre und setzt einen Abschluss der Sekundarbildung voraus. Level 5B umfasst dabei die praxisbezogenen Studiengänge der Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und der Berufsakademien. Level 5A (&quot;university level&quot;) umfasst in Deutschland die übrige Hochschulausbildung unterhalb der Promotion&quot;

Wenn ich das so lese, dann denke ic hschon, dass der TBW LEVEL 5B ist!

Den MBA würde ich auf Stufe 6 stellen!

Glaubt mir bitte, die Berufsakademie ist mit Sicherheit nicht anstrengender als der TBW!

BA ist vergleichbar mit Techniker!

Aber wir sind ja Ingenieur, Techniker, Meister +(!) TBW!

Das solltet ihr nicht vergessen!


Birdy
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
Dann würde ich an Eurer Stelle den Wikipediaausdruck jeder Bewerbung mit beifügen. :lol:
_______________
Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 132
Wäre eine Möglichkeit :D
Aber ich glaube die Firmen die einen TBW suchen wissen genau was dieser kann und was nicht. Ich muss mich erst mal an den Gedanken gewöhnen das ich ihn jetzt in der Tasche habe und was ich damit anfangen will.

Bärenbauch
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 8
Ort: Thüringen
...diese frage stellte ich mir auch, als ich in der letzten Woche meinem Chef von den im ersten Anlauf bestandenen schriftlichen und der mündlichen Prüfung erzählte. Abschlus mit 1 in Org/UF.
Bis dato wusste dieser nichts von meiner Teilnahme an dieser Weiterbildung. Für das Gespräch nahm er sich etwa 5 Minuten Zeit; es fand im Stehen statt. Er erklärte mir, dass er einen solchen Lehrgang auch schon einmal besuchen wollte und wie er sich dann doch ohne Lehrgang das nötige Wissen bezüglich Controlling und Unternehmensführung...angeeignet hat und weiteres blablabla.
Auf die Frage nach einem ausführlichen Gespräch auch in Hinblick auf die Projektarbeit wurde mir für diese Woche eine Audienz von 30 Minuten eingeräumt. Leider wurde dabei vergessen,dass er am Donnerstag und Freitag nicht im Hause sein wird. Dies wissend bat ich um ein Gespräch noch heute. &quot;geht klar, ich gebe Ihne Bescheid...&quot; -nun sitze ich zu Hause am PC ohne ein Gespräch geführt zu haben.
Ich wollte über Kundenbewertung und CRM schreiben, was auch sehr wichtig für unser Vertriebsunternehmen wäre.

Was nützt der best ausgebildetste technische Mitarbeiter mit TBW- Ausbildung, wenn die Geschäftsführung (1 Person) nicht in der Lage ist, Aufgaben zu delegieren und der Meinung ist, er allein wäre der Herrscher über alle Tabellen und Taschenrechner...dieses Universums.

Ich hoffe, dass er sich wenigstens Gedanken gemacht hat, warum ein Mitarbeiter sich in einen solchen Lehrgang setzt und diesen nicht von der Firma bezahlen lässt.

Am meisten würden mich neue Aufgaben und mehr Verantwortung reizen, natürlich verbunden mit einer Gehaltserhöhung. Möchte mich gern beweisen, doch leider sitzt das Unternehmen in Thüringen und der Chef mag Spätzle...

Euch allen viel Erfolg auf der Suche nach dem Sinn des TBW und einer neuen Herausforderung.
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 132
Also das Dein Chef Spätzle mag, macht ihn doch schon mal sehr sympathisch :D (nichts für ungut ich komme aus Süddeutschland). Kannst Du denn Dein Projekt nicht alleine durchziehen? Ich habe meines komplett alleine auf die Beine gestellt, ohne Unterstützung des Chefs und das hat gut geklappt. Man muss halt versuchen es zum normalen Tagesgeschäft unterzubringen, was nicht gerade einfach ist. Aber es ist machbar. Ich kann Dir nur empfehlen, dass Du Dich Deinem Interessensgebiet widmest und da ein Projekt herauspikst.
Viel Erfolg

Bärenbauch
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 8
Ort: Thüringen
ich werde das Projekt ohne Unterstützung angehen, sicher bekomme ich das hin. Einen größeren Sinn würde es jedoch bekommen, wenn ich mit den tatsächlichen Zahlen arbeiten und dem Betrieb dadurch einen Nutzen bringen könnte.
Die entstehenden Kennzahlen können ja für Vergleiche auch in kommenden Jahren herangezogen werden...Die Basis wäre dann geschaffen. Leider besteht daran kein Interesse, schlimmer noch, ich denke, es ist unserem Chef nicht bewusst, dass es außer der reinen Umsatzveränderung noch andere wichtige Kennzahlen gibt.
Alles wird gut...
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

wenn du so ne Pfeife als Chaf hast, dann fällt es dir doch leicht, zu gehen!

Was soll den an Thüringen schlecht sein?

Harry Zingel kommt doch auch aus Thüringen bzw. arbeitet von dort aus!

Er hat noch nie gejammert!

Ausser über Politik, aber sonst!

Also nimm dien Glück selbst in die Hand!

Birdy
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

wenn du so ne Pfeife als Chaf hast, dann fällt es dir doch leicht, zu gehen!

Was soll den an Thüringen schlecht sein?

Harry Zingel kommt doch auch aus Thüringen bzw. arbeitet von dort aus!

Er hat noch nie gejammert!

Ausser über Politik, aber sonst!

Also nimm dien Glück selbst in die Hand!

Birdy
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 8
Ort: Thüringen
Hallo,

Thüringen liegt bekanntlich im Ostteil unserer Republik.
Die Nachfrage nach Fachkräften hier in der Region ist begrenzt.
Es ist nur häufig so, dass manche Damen und Herren (das AGG will es so) aus den neuen Bundesländern doch denken, sie hätten den Osten erobert...und bei der Verteilung von Intelligenz etwas lauter &quot;hier&quot; geschriehen haben.
Dies ist kein Gejammere, sondern eine Tatsache.
Ich persönlich habe keinen Grund, zu jammern.

Endgültig ist es meine Aufgabe, das beste aus der Ausbildung zu machen. Wenn ich Thüringen nicht verlasse, was ich auch nicht vorhabe, muss und werde ich meinen Weg hier finden.

Wir sollten die strukturellen und regionalen Probleme nicht weiter vertiefen...
Ich bin stolz auf das bisher Geleistete...
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
"Swirg" schrieb
Hallo,

Thüringen liegt bekanntlich im Ostteil unserer Republik.
Die Nachfrage nach Fachkräften hier in der Region ist begrenzt.


Ich komme aus Sachsen Anhalt (Nähe Halle/Leipzig) und hier ist momentan die Nachfrage nach Fachkräften so groß, dass selbst Techniker aus dem &quot;Westen&quot; zu uns pendeln, um zu arbeiten.
Teilweise beschäftigen wir externe Planungsbüros, weil es an eigenen &quot;Fachkräften&quot; mangelt und wir einfach keine finden.

Das BMW-Werk, DHL Drehkreuz, Porsche-Werk und all deren kleineren Firmen, die dem mit gezogen sind, haben hier den Fachkräftemarkt ziemlich aufgesogen.

Es gibt zwar viele Arbeitslose hier. Aber die wenigsten davon sind Fachkräfte.
_______________
Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 132
Dem kann ich nur beipflichten, kenne auch jemand der vom Süden in den Osten ist um dort zu arbeiten. Ich denke im Osten gibt es einfach zu viele nicht qualifizierte Arbeitskräfte (ich möchte niemandem zu nahe treten) und die haben dann auch ein Problem Arbeit zu finden.
Als Tip, Du solltest in Deiner Projektarbeit auf keinen Fall mit den echten Zahlen arbeiten, denn das kann Dir echt Ärger einbringen. Wenn diese Arbeit durch irgendeinen saudummen Zufall jemand von der Konkurrenz in die Hände fallen sollte, dann hast Du echt ein Problem. Selbst wenn Du einen Geheimhaltungshinweis auf Deine Arbeit machst, irgendwer zeigt die Arbeit in der Klasse herum um ein Beispiel zu geben wie so eine Arbeit
auszusehen hat und zufälligerweise sitzt da jemand der Konkurrenz.

Ich wünsch Dir viel Erfolg bei Deiner Arbeit

Bärenbauch
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 8
Ort: Thüringen
Hallo,
ich würde bei der Erstellung mit den echten Daten arbeiten, damit ein Nutzen für unser Unternehmen entsteht.
Zur Abgabe kommt natürlich eine Arbeit mit abgeänderten Werten (ich werde diese mit einem Faktor umrechnen). Außerdem werden natürlich die Namen verändert...sollte die Prüfungskommission dieses Thema wählen.(eigentlich Thema Nr. 2, denn das andere Projekt geht mir derzeit vor.)

Zum Thema Fachkräfte gebe ich euch teilweise Recht. Es gibt Branchen, in denen auch im &quot;Osten&quot; Fachkräftemangel herrscht. Dies gilt nich für alle Branchen.
Ich arbeite in der Heizungsbranche im technischen Vertrieb. Hier ist kein nennenswerter Aufschwung zu erkennen.

PS. Hatte heute doch unerwartet noch ein Gespräch mit dem Chef.
Eigentlich war es ganz positiv.
Weiteres, wenn alles in Sack und Tüten nist.
Mitglied
Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

wundert mich, dass in der Heizungsbranche nichts los ist!

Hohe Rohstoffpreise usw. treiben doch jeden hin zu energiesparenden Heizungssystemen!

Das mit den Fachkräftemangel im osten hab ich gehört!

Also das beste draus machen!

Wenn du heute ein Gespräch hattest mit deinem Chef, dann ist das doch schon mal positiv!

Ich bin noch nicht gefragt worden warum ich den TBW gemacht habe!

Na ja....


Birdy
Mitglied
Registriert: Nov 2006
Beiträge: 132
Mein Chef wollte nur wissen warum ich das mache und ob ich mich für diese Richtung interessiere. Ich habe dann nur zu ihm gesagt das ich das maximale aus meinen Möglichkeiten herausholen will. Das fand er dann in Ordnung und hat das ganze dann auch genehmigt. Er hat sich dann auch gefreut als ich ihm sagte das ich nun fertig bin, aber das war es dann auch schon. Wenn ich deshalb mehr Geld haben möchte muss ich mich innerbetrieblich selber um einer Stelle kümmern.

Bärenbauch
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 8
Ort: Thüringen
Der TBW hat sich für mich, so sieht es aus, gelohnt.
Am 01.03.08 beginne ich in einem anderen, etwas größeren Unternehmen. Von Gesamtgröße 150 auf 4000 mit deutlicher Gehaltsverbesserung und, so hoffe ich, interessanten Herausforderungen.
Ich freue mich sehr über die bestandenen Prüfungen und wünsche allen angehenden TBW, besonders denen aus dem Lehrgang TBW3 in Erfurt, viel Erfolg.
Danke nochmals für die Unterstützung von Harry Zingel, wenn auch die etwas härtere Art des Unterrichtes nicht jedermanns Sache ist. Aber,die Vorgesetzten sind selten sanfter...
Mitglied
Registriert: Jun 2007
Beiträge: 27
welche fortbildungen hast du den vor dem tbw gemacht?

was für ein beruf hast du gelernt wenn man fragen darf?


Gesperrt

Seite: 1

Parse-Zeit: 0.1003 s · Memory usage: 1.65 MB · Serverauslastung: 0.97 · Vorlagenbereich: 2 · SQL-Abfragen: 8