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Gewinnmaximum im Monopol

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Mitglied
Registriert: Dec 2010
Beiträge: 22
Gute Tag,

Problem max p(q)*q-c(q)

Warum ist die Bedingung erster Ordnung, p(q)+(d(q)/dq)*q=(dc(q)/dq)

Wie kann man das im Monopol interpretieren, warum ist da das Gewinn Maximun und warum ist das nicht so im vollkommenen Wettbewerb?

Auf der linken Seite erkenne ich p(q) als Y Achsenabschnitt dann ist die partielle Ableitung nach q die Steigung der Geraden und q die unbekannte, auf der rechten Seite habe ich die Grenzkosten.
Im Maximum gilt immer Preis=Grenzerlös=Grenzkosten. Somit sind rechts die Grenzkosten gegeben, aber warum ist das links eine Gerade mit Steigung und Y Achsenabschnitt, wie kann man das interpertieren?
Im vollkomenenden Wettebwert ist der Preis auch eine gerade mit Steigung null, aber hier???
flying Horst
Gast
Du maximierst eine Funktion, in dem Du die erste Ableitung 0 setzt (notwendige Bedingung) und dann noch prüfst, ob die zweite Ableitung an eben dieser Stelle negativ ist (hinreichende Bediging).

Unterstellt wird beim Monopol, dass der Monopolist genau weiss, "wie die seine Kunden ticken". Er kann über den Preis direkt die Menge variieren, zu der sein Produkt gekauft wird.

Bei vollkommenem Wettbewerb aber ist der Preis ein Marktdatum.
Wenn Du in Deiner Stadt Eis verkaufst und die anderen 30 Eisdielen eben pro Kugel 60 Cent wollen, Du aber 80 Cent, guckst Du in die Röhre, weil die Haushalte sich dann auf die anderen 30 Eisdielen gleichmäßig verteilen. Langfristig scheidest Du dann aus dem Markt aus.
Preis -und Mengensteuerung? Fehlanzeige!


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