Liebe Leute,

ich habe gerade Ihre Arbeiten nachgesehen und diesmal hat es in mehreren Fällen nicht gewirkt. Besonders schwierig schien die Verbindung von REWE und SBWL zu sein: Obwohl der BAB schon fertig war, darin also nichts mehr gerechnet werden mußte, sollten doch der Materialgemeinkostenzuschlagssatz für die Losgrößenrechnung und die fixen und variablen Kosten für die Make-or-Buy-Aufgabe entnommen werden. Dies ist offensichtlich vielen schwergefallen. Die strategischen Fragen (Aufgaben4.1 und 4.2) sind eher gut ausgefallen.

Wie immer sind mir Auskünfte zu einzelnen Ergebnissen aus Datenschutzgründen nicht gestattet; die Klausuren gehen aber heute noch per Post nach Eisenach und sollten Ihnen dort demnächst zur Einsicht vorliegen.

Sehr auffällig finde ich übrigens, daß die Mehrzahl derer, die in der Einschätzung der Klausur ganz am Schluß "zu schwer" angekreuzt haben, eine gute oder sehr gute Note erzielt haben. Vondenen, die durchgefallen sind, hat keiner "zu schwer" angeklickt. Offensichtlich ist die Einschätzung des Schwierigkeitsgrades nicht mit der tatsächlichen eigenen Leistung in Korrelation - oder woran kann das sonst liegen :?:

Da sich im BWL-Showcase noch mein neues Handbuch der Material- und Lagerwirtschaft befindet (und das da noch bis August stehen bleiben soll), kann ich die Klausur mit Musterlösungen und Bewertungsrichtlinien diesmal nicht online stellen; wer mir aber eine Mail schreibt, bekommt die PDF geschickt.

Zur Nachklausur: Natürlich werden das andere Fragen, aber von der Sache her ähnliche Probleme. Das Verhältnis quantitative/qualitative Fragen wird ähnlich sein.