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abc-analyse

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Registriert: May 2011
Beiträge: 11
Ort: Hamm
hallo @ all!

ich hab da so ein kleines problem. nebenberuflich studiere ich an einer vwa bwl und bin nun im prüfungsstress (anfang mai abschlussprüfung). allerdings komme ich mit einer aufgabe nicht so ganz klar. weder wurde so ein ähnlicher fall in einer der vorlesungen besprochen, noch finde ich in der literatur entsprechende hinweise. wahrscheinlich liegt es aber auch einfach nur am stress im rahmen der vorebreitung, dass ich mit der frage nicht klar komme. daher stelle ich sie mal hier ins forum rein, in der hoffnung, dass mit jemand den ein oder anderen lösungsansatz für die aufgabenlösung geben kann.

Alle Teile eines Unternehmens wurden bisher ¼ jährlich eingekauft, wobei jedes Teil gesondert bestellt wird. Aufgrund einer ABC-Analyse soll in der Zukunft die Bestellhäufigkeit nach dem Wertanteil der Teile richten.
A-Teile sollen 1 x monatlich
B-Teile sollen ¼ jährlich
C-Teile sollen jährlich bestellt werden.
Die Bestellung eines Teils verursacht Kosten in Höhe von 30,--, der Lagerkostensatz beträgt 20%.
Für das Sortiment ergibt sich:

Teile Gruppe===Anzahl===Teile Jahresbedarf ME===Jahresbedarf WE
A============200=============20000========1200000
B============800=============95000=========600000
C===========4000============385000========2000000

Kostenersparnis durch ABC-Analyse

wäre nett, wenn jamend einen lösungsansatz für diese aufgabe parat hätte.

danke!



sg

chris
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

also, ganz einfach. Wenn Du weißt

Zitat
A-Teile sollen 1 x monatlich
B-Teile sollen ¼ jährlich
C-Teile sollen jährlich bestellt werden.


dann rechne einfach erstmal die Anzahl der Bestellungen pro Jahr aus. Hier ist etwas unklar, was mit Anzahl und Jahresbedarf gemeint ist: bei den A-Teilen 20.000 Jahresbedarf würde heißen, insgesamr 20.000 stück? Wenn ja, hättest du also eine Bestellung von 1666,67 Stück pro Monat. Bei den C-Teilen wäre es dagegen nur eine Bestellung von 385.000 pro Jahr.

Weißt du alle bestellmengen, so fehlen die Angaben über den eisernen bestand. Ist dieser null, so ergibt sich:

- Lagerkosten = Bestellmenge / 2 * Wert * Lagerkostensatz

und

- Einkaufskosten = Jahresbedarf / Bestellmenge * Bestellkosten

Rechne das für den bisherigen Zustand (vierteljährliche Bestellung) und den neuen Zustand (jährliche bis monatliche Bestellung), und die Differenz ist die ersparnis.

Alles klar oder weitere Hilfen erforderlich?

Ach ja, das ist wenig realistisch, aber das ist vor einer Prüfung natürlich die falsche Anmerkung...
Mitglied
Registriert: May 2011
Beiträge: 11
Ort: Hamm
suuuuuuuuuper!

danke für die antowort!

:P :P :P :P
Mitglied
Registriert: Jun 2004
Beiträge: 353
[code:1]Im engeren Sinne bedeutet studieren, an einer Hochschule eine akademische Berufsausbildung absolvieren.[/code:1]

Bei den Kursen Betriebswirt VWA, IHK, staatlich geprüft... usw. handelt es sich nicht um ein Studium, sondern um eine Weiterbildung.
Die beiden Modelle sind nicht zu vergleichen, ist es etwa gewollt mit dem Satz "ich studiere BWL" die Weiterbildung aufzuwerten?
Selbst marktführende Unternehmen suchen Auszubildende und bieten ein nebenberufliches Studium zum Diplom Kaufmann.
Auf mein Nachfragen mit welcher Universität zusammen gearbeitet wird, kam die VWA Uni XYZ zum Vorschein... ein super Diplom.
Leider offiziel soviel Wert wie mein U-Boot-Kaptain-Diplom das ich mal in 20 Minuten auf Lanzarote gemacht habe :)

Wenn man aber ganz genau sein will und diese Definition zur Verteidigung bringt

[code:1]Studierende sind Personen, die etwas studieren. Im weitesten Sinne bedeutet studieren, etwas Kompliziertes oder Interessantes sehr genau untersuchen, betrachten und analysieren. Beispiel: Bahnfahrgäste, die den Fahrplan studieren.[/code:1]

Ist dann nicht jeder Sportler ein Sportstudent? Ja sogar jeder kaufmännische Azubi ein BWL Student?

Schon prima welche Möglichkeiten es so gibt, seinen Lebenslauf zu schmücken und sich in Gesprächen zu brüsten :?
Mitglied
Registriert: May 2011
Beiträge: 11
Ort: Hamm
@ zarathustra

1. es wird von der vwa so umschrieben "studiengang bla bla bla"
2. von mir aus kann es auch weiterbildung oder seminar heisen wenn du dich dann freust
3. wen interessiert es schlussendlich?

mir ist es egal was das am ende ist. hauptsache der output stimmt, sprich ich kann mich auf dem arbeitsmarkt besser verkaufen, kann wissen nachweisen etc.

kleiner einwurf: laut neuester vwa regelung darf ich mich wirtschaftsdiplombetriebswirt (vwa) nennen. wirtschaftsdiplom daher, weil ein solches nach erfolgreich abgelegter prüfung ausgehändigt wird. wenn ich mich so schmücken möchte, muss der zusatz vwa ersichtlich sein. genau das gleiche wie mit dem doktor-/professortitel aus der schweiz. dabei muss ebenfalls ein zusatz dabei sein.

wer sich auf solche bezeichnungen einen ************************, der soll es halt machen. ich will nur meine berufliche situation verbessern, mehr nicht. wie die bezeichnung im nachhinen ist, ist mir egal. hauptsache es wird anerkannt.

ein vollzeitstudium ist zwar anspruchvoller/umfangreicher (3,5 zu 5 jahren), nur habe ich dort auch mehr freiheiten zum lernen und nicht die problematik mit der normalen arbeit. also ich rechne jeden eine "abendweiterbildung" höher an als ein vollzeitstudium. gerade der faktor zeit ist nicht unerheblich (6,30 zur arbeit; 21,00 zurück nach hause / 4/5 x die woche). und da der unterricht von dr./profs die auch an normalen unis aktiv sind durchgeführt wird, ist der unterrichtsstoff nicht minderwertiger, nur halt auf das wesentliche komprimiert.

***nicht angegriffen fühlen, ist nur meine meinung***


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