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Portfolio- / Fondsmanager

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Gast
Hallo. Ich studiere BWL und beschäftige mich schon seit ich 14 bin mit Aktien und Börse (hab selber auch schon viel angelegt und (durch glückliche Umstände) Geld damit gemacht). Jedenfalls würde ich so etwas total gerne später mal als Beruf machen, sprich Fondsmanager...die Frage ist nur: Wie wird man das? Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Investmentbanking und dann als eine Art Analyst o.ä. (mit wie man hört oft brutalen Arbeitszeiten) anfangen und hoffen, dass man vielleicht irgendwann mal die Chance kriegt ein Portfolio einer Bank bzw. einen Aktienfonds zu managen? ...Ich kann mir nicht wirklich vorstellen wie das ablaufen würde.

mfG
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Guten Abend,

ich erlaube mir hier mal nur einige wenige Kommentare: zunächst den, daß Wenn Du Dich schon seit dem zarten Alter von 14 (!) mit Aktien und der Börse befaßt, Du ein geradezu klassischer "Überzeugungstäter" bist. Eine bessere Voraussetzung kann es kaum geben ;-) Mir geht es übrigens so mit Computern... deshalb stören mich auch die ebenfalls nicht immer kurzen Arbeitszeiten nicht, und bei Dir dürfte es ähnlich sein, denn was man gerne macht, hält man auch lange durch. Wie man allerdings konkret dahin kommt, wo Du hinwillst, ist geine Frage, die ich an den Saal weitergebe ;-) denn ich habe mit Banken außer zwei Girokonten und einer Baufinanzierung nicht viel zu tun... aber ich wünsche Dir viel Erfolg und denke, daß Du den auch haben wirst :wink:
Gast
Jepp, genau so ist es bei mir..hört sich vielleicht für andere in meinem Alter ein bischen sonderbar an aber ansonsten bin ich ein ganz durchschnittlicher Student der sich schon auf die Semesterferien und Partys freut ;-)...aber jedenfalls ist das so eine Sache mit der ich mich v.a. am Anfang so intensiv beschäftigt (nach der Schule) beschäftigt hab, dass ich kaum noch andere Dinge gemacht hab - und das ganze hat mir wirklich Spaß gemacht und kam mir kein bischen nach "Arbeit" in dem Sinne vor und ich glaub auch, dass das wohl ne sehr gute Voraussetzung für einen Job wär, wenn man da von ausgehen muss, dass man mal unter der Woche bis auf den kurzen Feierabend kaum Freizeit haben wird. Vielen Dank für die Ermutigung ;-)
Gast
@Unschlüssiger
Was mir aufgefallen ist, daß du in der Vergangenheitsform schreibst. Macht es dir heute keinen Spaß mehr,zumindest nicht so wie früher?

Wenn ich du wäre, und wir ähneln uns was das frühe Interesse an Aktienmärkten anscheinend zumindest was den Beginn angeht sehr, würde ich mich mit Profs. unterhalten die Investmentbanking als Vertiefung anbieten oder das direkte Gespräch bzw. Kontakt suchen mit Praktikern.

Weiterhin viel Glück und frohes Schaffen.
Mitglied
Registriert: Jun 2004
Beiträge: 125
Ort: Im wilden Osten
Moin,

gute Voraussetzungen für den Berufseinstieg im Wertpapierbusiness haben Wirtschaftswissenschaftler mit Kenntnissen in mathematischer Wahrscheinlichkeitstheorie, nicht ganz easy, aber wichtig.

Ein echt interressantes Betätigungsfeld für Bwl´ler als Fondsmanager, Händler, Kundenbetreuer, Analysten und Financial Engineers, die neue Strukturen oder Produkte für den Handel mit Wertpapieren, Devisen und Derivaten entwickeln. Laut dem Berufsverband der Kapitalmarktexperten DVFA (Deutsche Vereinigung für Finanzanalysee und Asset Management) ist der Arbeitstag eines Fondsmanagers usw. häufig zwölf Stunden lang oder länger :shock: .

Falls du Infos brauchst oder dich austauschen willst, dann hier klick hier:

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Viel Erfolg, wir brauch hier ´ne Hausse 8)
Gast
Zitat
Was mir aufgefallen ist, daß du in der Vergangenheitsform schreibst. Macht es dir heute keinen Spaß mehr,zumindest nicht so wie früher?


Nein nein das nicht, aber es ist doch meistens so das man ganz am Anfang nochmal ne ganze Nummer enthusiastischer an die Sache rangeht als nach mehreren Jahren auch wenns einem dann auch noch Spaß macht ;-)


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