Hallo,

kann mir jemand sagen, was es denn für Nachteile birgt, bei Wertmanagementkonzepten (Mindestverzinsungskonzepten) statt mit dem Investierten Kapital mit der sog. Bruttoinvestitionsbasis zu rechnen? Da das investierte Kapital um Abschreibungen vermindert ist, lassen sich ja bekanntermaßen dadurch die Renditen "scheinbar" steigern, weswegen man sich im CFROI- und davon abgeleiteten CVA-Konzept dazu entschlossen hat, die Bruttoinvestitionsbasis (also inkl. kumul. Abschreibungen) zu verwenden.
Dadurch zieht man ja Anlagen, die eventuell schon lange nicht mehr in den Büchern sind, mit ihren kumul.Abschreibungen noch hinter sich her, falls man noch mit ihnen arbeitet.
Wie ist denn das Konzept mit der Bruttoinvestitionsbasis genau zu verstehen? Bleiben die Anlagen solange in der Berechnung, wie sie verwendet werden (also z.B. 20 Jahre Nutzungsdauer aber nach 15 schon abgeschrieben) oder wie darf man sich das vorstellen?

Wäre dankbar, über die eine oder andere Anregung. :wink:

happy greetinx