Hallo,

wer kann mir bei folgenden Sachverhalten helfen:

1. Nach § 146 Abs. 2 AO ist das Ergebnis der ausländischen Betriebsstättenbuchführung in die inländische Gesamtbuchführung zu übernehmen. Wie wird dies buchungstechnisch umgesetzt (SKR04) ?

2. Müssen die Festkapitalkonten (deutsche Personengesellschaft) für die ausländische betriebsstättenbuchführung aufgeteilt werden ?

3. Wie werden bzw. mit welchem Gegenkonto werden z.B. Überweisungen vom Bankkonto des deutschen Stammhauses auf das Bankkonto der ausländischen Zweigniederlassung gebucht (weil das ausl. Bankkonto in der inländischen Buchführung ja nicht auftaucht) ?

4. Kennt jemand gute Internetlinks zu diesen buchungstechnischen Feinheiten bei inländischer gesamtbuchführung und ausländischer betriebsstättenbuchführung ?

Ich bin für jede Hilfe dankbar !
Grüße, Michael

Hallo Michael,

Antworten auf Deine Fragen sind nicht aus dem Ärmel zu schütteln, wenn man nicht mit dergleichen schon einmal zu tun hatte. Wenn das Verhältnis der Mutter zu der ausländischen Betriebsstätte vergleichbar wie inländische verbundene Unternehmen behandelt werden sollte, müßten die gegenseitigen Zahlungsflüsse über Verrechnungskonten gebucht und diese natürlich zum JA abgestimmt werden.

Gestern habe ich gesehen, daß Erni (mit Euro-Zeichen am Namensanfang) derzeit wieder im Fachforum von www.bilanzbuchhalter.de aktiv ist - eine klasse Frau, immer top drauf. Vielleicht hat sie ihre e-mail-Adresse in den Antworten angegeben ...

Grüße,
Peter