Gute Allgemeinbildung ist extrem wichtig für den Erfolg in Beruf und Privatleben

Laut einer Repräsentativ-Umfrage erhöht gute Allgemeinbildung das Selbstbewusstsein, verbessert die Karrierechancen - und macht sexy.
Die Deutschen stufen den Wert einer guten Allgemeinbildung extrem hoch ein. Das ergibt sich aus einer aktuellen Repräsentativ-Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Zeitschrift GEOkompakt, die in diesen Tagen erstmals erschienen ist.

Der Studie zufolge beurteilen insgesamt 97 Prozent der Deutschen ein gutes Allgemeinwissen als "ziemlich wichtig" oder "sehr wichtig". Die Zustimmung zu der Einstufung "sehr wichtig" wächst dabei mit dem Alter, dem Bildungsgrad und der Höhe des Haushaltseinkommens.

Mehr als die Hälfte der Bundesbürger (57 Prozent) sind nach Ergebnissen der Studie für GEOkompakt auch davon überzeugt, dass Allgemeinwissen in Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird, während nur 25 Prozent von einer abnehmenden Bedeutung ausgehen.

Eine fundierte Allgemeinbildung gilt den meisten Deutschen offenbar als Voraussetzung für gesellschaftliche Anerkennung und den Erfolg in Beruf und Privatleben. So glauben 95 Prozent, dass man "mit einem guten Allgemeinwissen besser mitreden" kann und 92 Prozent, dass gutes Allgemein-wissen "selbstbewusster macht". Eine klare Mehrheit geht zudem davon aus, dass eine solide Allgemeinbildung im Berufsalltag weiterhilft (86 Prozent), die Karrierechancen erhöht (86 Prozent) und Anerkennung bei Kollegen und Vorgesetzten verschafft(82 Prozent).

Nicht zuletzt wird ein ordentliches Basiswissen auch als sehr nützlich bei der Partnersuche eingeschätzt. Über die Hälfte der Bundesbürger (59 Prozent) meint, dass eine gute Allgemeinbildung "die Attraktivität beim anderen Geschlecht erhöht". Von den Frauen glauben das 55 Prozent, von den Männern sogar fast zwei Drittel (64 Prozent).

Auch darüber, was Allgemeinbildung ausmacht, gibt es laut GEOkompakt eindeutige Vorstellungen unter den Deutschen: Man muss demnach über das laufende politische Geschehen, das politische System, die darin handelnden Personen informiert sein (33 Prozent) und sich in der Geschichte auskennen (26 Prozent). Auch solide Kenntnisse in den Naturwissenschaften wie Physik, Chemie und Biologie gehören für fast jeden Vierten (23 Prozent) zu einer ordentlichen Allgemeinbildung.

Quelle: http://www.igmetall-wap.de/protected/news.php?show=1040