Also :wink:; was bezeichnet man als flüssige Mittel in der Wirtschaft :lol:

Das beste Beispiel ist wohl die Kasse, man kann jederzeit reingreifen.
Oder das Bankkonto, man kann jederzeit abheben.

Nun aber zu der korrekten Definition:

Liquidität bezeichnet den Bestand an Geld- und Vermögenswerten, die bei Bedarf in Geld gewandelt werden können.

Aha, was kann ich denn bei Bedarf nicht in Geld umwandeln?
Ist ein Grundstück liquide nur weil ich weiß mein Konkurrent würde es direkt kaufen? Ist Ware liquide? Wenn der Verkaufspreis stimmt ist das noch liquider als das Bankguthaben, denn die Käufer werden mir das Lager einrennen. Forderungen sind schnell liquide wenn ich meine russischen Außendienstler losschicke.

Oder wurde das wegen der kaufmännischen Vorsicht nicht erwähnt weil ich immer davon ausgehe das
A) Mein Grundstück keiner kaufen will
B) Meine Ware keiner haben will
C) Meine Kreditoren zahlungsunfähig sind

Somit sind nur Kasse & Bank die einzig wahren flüssigen Mittel weil ich da keinen Käufer für brauche?