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Aufgabe zu Gesamtkostenverfahren u. Umsatzkostenverfahren

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Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 2
Hallo,

möchte folgende Aufgabe lösen, aber irgendwie finde ich nicht den Ansatz. Wer kann mir denn weiter helfen ? Im voraus bereits vielen Dank.

Aufgabe:
Produktionsmenge = 10.000 Stück
Absatzpreis = 200 EUR/Stk.
Abverkauf vom Lager = 2500 Stk.
Verkaufspreis = 140 EUR/Stk.
Restbuchwert = 60 EUR / Stk.

fixe Kosten Fertigung = ...
fixe Kosten Vertrieb = ...
variable Stk. Kosten Fertigung = ...
variable Stk. Kosten Vertrieb = ...

a) Welches Betriebsergebnis wird erreicht nach GKV und UKV ?

b) 200 Stück der produzierten Teile werden kostenlos abgegeben.
Wieviel Teile müssen mehr produziert werden, damit der unter a) berechnete Gewinn mindestens erreicht wird ?
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Guten Abend,

Du mußt die Kostendaten mitposten, so kann ich es nicht rechnen. Bedenke, daß UKV und GKV die Schemata nach §275 Abs. 2 und 3 HGB sind. Das Betriebsergebnis, das in beiden Fällen rauskommt, sollte stets gleich sein; der Unterschied liegt nur in der Reihenfolge und der Art des Ausweises.

Zu b) mußt Du (aus den fehlenden Kostendaten) berechnen, wie hoch die Kosten sind, die durch die kostenlose Abgabe verursacht werden, und diesen Wert durch den Deckungsbeitrag eines Stückes dividieren. Der Deckungsbeitrag eines Stückes ergibt sich aus dem Verkaufspreis (200 EUR/Stück) minus den variablen Kosten.
Gast
Hier die Kostendaten:

fixe Kosten Fertigung = 10000 EUR
fixe Kosten Vertrieb = 60000 EUR
variable Stk. Kosten Fertigung = 50 EUR/Stk.
variable Stk. Kosten Vertrieb = 10 EUR/Stk.

Ich habe bei der Berechnung des UKV und GKV unterschiedliche Ergebnisse bei den Betriebsergebnissen raus, nach UKV ist BE = 346 T EUR und nach dem GKV ist BE = 341,5 T EUR.

Habe Verkaufspreis von 140 EUR/St. nur bei Umsatzerlös nach GKV berücksichtigt. Kann mit gegebenen Restbuchwert von 60 EUR/St. nichts anfangen.

Wer hat eine Idee bzw. kann die Aufgabe lösen ?

Danke im voraus.
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Also, das ist schon ganz gut. Jetzt gibt es nochwas, was mit nicht ganz klar ist:

Zitat
Produktionsmenge = 10.000 Stück
Absatzpreis = 200 EUR/Stk.
Abverkauf vom Lager = 2500 Stk.
Verkaufspreis = 140 EUR/Stk.
Restbuchwert = 60 EUR / Stk.


Du produzierst 10.000 Stück und verkaufst die für 200 EUR/St, so daß ein Umsatz von 2.000.000,00 entsteht? Wo kommen dann die abverkauften Stück her? Waren die schon im Lager? Wenn ja, ist das ein zusätzlicher Verkauf von 2.500 mal 140 = 350.000,00? Schließlich: welche Rolle soll hier der Restbuchwert spielen?

Nehmen wir mal an, daß Die in Deinem zweiten Posting stehenden Kostendaten die Vollkosten sind. Die HK (ohne VtGK) wären dann 510.000,00 (=10.000 + 50 x 10.000). Ganz nebenbei höchst unrealistisch, so geringe Fixkosten... wohl die kalk. Kosten vergessen? Aber Schwamm drüber, die Selbstkosten (also mit Vertrieb) wären 670.000,00 (=[10.000+60.000] + 10.000 x [50+10]). Auch sehr unrealistisch übrigens, denn wo sollten im Vertrieb Fixkosten von 60.000 herkommen aber in der Herstellung nur 10.000?


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