Hallo an ALLE,
Ich schreibe gerade eine Hausarbeit und bin mir unsicher....
Aufgabe lautet: Die Bilanz zum Jahresultimo zu schreiben.
Gegeben sind folgende Bereiche(die Zahlenwerte habe ich gelöscht):
Hypothekendarlehen
Bebautes Grundstück
Fremdkapitalzinsen
Kasse
Langfristige Bankverbindlichkeiten
Waren
Umsatzerlöse
Wertpapiere im Umlaufvermögen
Kurzfristige Bankverbindlichkeiten
Forderungen aus Lieferung und Leistung
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung
Bankguthaben
Gewinn
Bilanz
Aktivseite
Bebautes Grundstück
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Waren
Forderungen aus Lieferung und Leistung
Wertpapiere im Umlaufvermögen
Bankguthaben
Kasse
Passivseite
EK
- Bestand 01.01(Differenzsumme= Aktivseite-Passivseite)
-Gewinn 31.12
Hypothekendarlehen
Langfristige Bankverbindlichkeiten
Kurzfristige Bankverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
So jetzt bleiben noch Fremdkapitalzinsen und Umsatzerlöse, die für mich nicht in die Bilanz gehören, sondern in die GuV. Ist das bis jetzt Richtig????
Jedoch ist die Summe von der Aktivseite höher als die Summe der Passivseite.
Ich habe dann die Differenzsumme als EK in die Bilanz eingetragen unter Bestand von 01.01 und da der Gewinn mit zum EK gehört noch dazugeschrieben Gewinn 31.12.
Ist das Richtig?
Aufgabe 1b)
Jetzt soll ich noch die Eigenkapitalrentabilität ermitteln.
Im Studienheft steht :
Eigenkapitalrentabilität=Bereinigter Jahresgewinn*100/EK
Im Internet steht:
Eigenkapitalrentabilität= Jahresüberschuss*100/EK
und ich habe auch gelesen:
Eigenkapitalrentabilität=Gewinn*100/EK
Klingt nur irgendwie zu leicht....
So was ist der Unterschied zwischen Bereinigter Jahresgewinn und Jahresüberschuss und die noch wichtigere Frage: Wie kann ich die beiden Werte ermitteln?
Der Jahresüberschuss wird durch die GuV ermittelt, jedoch habe ich für die GuV nur folgende zwei Werte:Fremdkapitalzinsen und Umsatzerlöse
Was soll ich TUN?????
Bitte bitte könnt ihr mir helfen????
Forum
Bilanz und Eigenkapitalrentabilität
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#1 13.07.2011 23:43 Uhr
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#2 15.07.2011 22:29 Uhr
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Für den Jü bzw. gewinn gibts halt verschieden Definitionen, je nachdem in welchem gesetz man sich bewegt.
Hier in dieser Aufgabe ist das m.e. egal, wie man das nennt. Evnetuel muss man sich aber das Schema für den JÜ in der Bilanz im AktG angucken., weiss ja nicht, ob das hier eine AG ist.. Beim bereinigten gewinn werden bestimmte Sondereffekte nicht berücksichtigt, um die verschiedene jahre zu vergleichen bzw. verschiedene unternehmen. Gewinn ist dann hier UE-FK-Zinsen, da gehören als Aufwendungen aber zumindestens noch die Abschreibungen in die GUV Rechnung. |
#3 15.07.2011 22:58 Uhr
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Hallo knalli,
Danke für deine Antwort. Also es handelt sich hier um eine Fusion aus 3 Unternehmen(e.K. , OHG, GbR). Aus den 3 Unternehmen entstand jetzt eine GmbH. Ich habe nur diese Zahlen und musste dazu auch 4 Kennzahlen berechnen. Die Ergebnisse der Kennzahlen sind sehr schlecht. Sie können laut der Liquidität 2.Grades nicht mal die kurzfristigen Verbindlichkeit decken und das Anlagevermögen wurde nicht hauptsächlich aus langfristiges Kapital finanziert. Fallen die Kennzahlen wegen einer Fusion manchmal so schlecht aus? « Zuletzt durch Tina1986 am 15.07.2011 22:59 Uhr bearbeitet. » |
#4 16.07.2011 00:46 Uhr
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Einen Zusammenhang mit der Fusion sehe ich erst mal nicht.
Warum melden denn soviele Unternehmen insolvenz an? Wegen Überschuldung oder weil sie nicht mehr zahlungsfähig sind. Schlechte Werte der Liquidität sind in der Praxis also durch aus nicht unüblich. darüber hinaus die Bilanz ja keine abbildung der realität, sondern unterliegt gewissen bewertungsregeln (des HGB) um den periodengerechten gewinn zu ermitteln. Um von der Ertrags und Aufwands Ebene der Bilanz auf die Zahlungsebene zu kommen, muss man halt mit ein paar Näherungsformeln arbeiten Liquidität 1. Grades, 2. grades. 3. Grades, die natürlich auch fehlerbehaftet sind. Die tatsächliche Zahlungsfähigkeit kann man nur aus einem Finanzplan auf der zahlungsebene ablesen. |
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