Hi Leute,

bald steht die Klausur an.
Gehe grade sämtliche Aufgaben im Skript durch und bin im dritten Versuch.
Hier scheitert es bei der folgenden Aufgabe:

In Luxemburg leben 400.000 Menschen. Der Staat weiß, dass sich jährlich
200.000 Personen zu einem Preis von 10 Euro gegen Grippe impfen lassen.
Für den kommenden Winter ist es das Ziel der Regierung, die Zahl der
Grippeimpfungen auf 300.000 Personen zu erhöhen. Im Wissen, dass die
Ärzte nur bereit sind, eine solche Menge zu 12 Euro anzubieten, 300.000
Personen sich jedoch nur dann impfen lassen, wenn sie 6 Euro bezahlen
müssen, überlegt die Regierung, welche Maßnahme sie ergreifen könnte, um
ihr Ziel zu erreichen.


a) Was empfehlen Sie der luxemburgischen Regierung?

b) Welche Wohlfahrtswirkungen stellen sich ein, wenn Ihre Empfehlung
umgesetzt wird?

Meine Antwortmöglichkeit:
a) Der luxemburgischen Regierung empfehlen, Steuern auf andere Güter zu erheben um somit die Subventionen für dieses Medikament zu ermöglichen damit die 300.000 Einwohner versorgt werden.

b) Beim Steueraufkommen des anderen Gutes, würden eben die Konsumenten als auch Produzenten verlieren.
Wer wieviel verliert ist in Abhängigkeit von dem jeweiligen Markt des Guts auf dem wir uns bewegen bzw. ob ein elastisches Angebot und unelastisches Angebot besteht oder umgekehrt.
Hier würden jedoch beide Parteien verlieren -(KR+PR)
= Nettowohlfahrtsverlust.

Bei dem Medikament eben würden es auf beiden Seiten Gewinner geben, (PR+KR) = Nettowohlfahrtsgewinn.

Oder würde jemand was anderes sagen/behaupten?

MfG
Denis