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Autor Beitrag
Mitglied
Registriert: Jan 2010
Beiträge: 3
Guten Abend,

Ich sitze zurzeit über meiner Facharbeit und komm nicht so recht weiter. Ich hoffe ihr könnt weiterhelfen:

Mein Thema: Absatzstrategien der deutschen Automobilindustrie am Beispiel der Volkswagen AG
Hier mein aktuelle Gliederung( noch nicht vollständig und nicht überarbeitet, gerade erst geschrieben):
1. Sponsoring von Fußball-Bundesliga Vereinen

2. Die Volkswagen Aktiengesellschaft

2.1. Chronik der Volkswagen AG
2.2. Der Konzern - allgemeiner Überblick
2.3. Marken und Gesellschaften

3. Absatzstrategien der Volkswagen AG
3.1. Strategische Ausrichtung und Zielsetzung der Volkswagen AG
3.1.1. Definition: Marketing-Mix
3.1.2. Zielsetzung der Volkswagen AG

3.2. Absatzpolitische Instrumente
3.2.1. Preispolitik
3.2.2. Produktpolitik
3.2.3. Distributionspolitik
3.2.4. Kommunikationspolitik

3.3. Umsetzung durch die Volkswagen AG
3.3.1. Preispolitik bei VW
3.3.1.1 Preispolitische Zielsetzung
3.3.1.2 Preiselastizität am Beispiel des VW Golf V
3.3.1.3 Sonderangebot zur Umweltprämie
3.3.2. Produktpolitik bei VW
3.3.2.1 Produktpolitische Zielsetzung
3.3.2.2 Produktvariation am Beispiel des VW Golf
3.3.2.3 Produktinnovationen hinsichtlich Effektivität
3.3.3. Distributionspolitik bei VW
3.3.3.1 Franchise System durch Vertragshändler
3.3.3.2 Just-In-Time: Lagerung und Transport
3.3.3.3 Die Autostadt als Auslieferungszentrum
3.3.4 Kommunikationspolitik bei VW
3.3.4.1 Marketingziele und Image
3.3.4.2 Werbeziele an ausgewählten Beispielen
3.3.4.3 Imagebildung durch Public Realations
3.3.4.4 Verkaufsförderung der einheitliche Standards der Vertragshändler
....

Wie gesagt, die Punkte 4 und eventl. 5 bzw der Schluss fehlen noch, die Formulierung sind bestimmt auch noch nicht allzu perfekt. Aber ich wäre sehr glücklich wenn sich das mal jemand anschaun würde, der Ahnung davon hat.

Danke!
MfG
Tobi
« Zuletzt durch tobinho am 12.01.2010 00:02 Uhr bearbeitet. »
Mitglied
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 54
Ort: NRW
Hallo Tobi,

das einzige was mir auffällt ist Punkt 1 Sponsoring, das würde ich nicht als ersten Punkt ansetzen sondern vielleicht unter "3.24." einfügen.

MIchael
flying Horst
Gast
Da gehört es auch rein. Sponsoring ist PR ist Kommunikationspolitik.
Mitglied
Registriert: Jan 2010
Beiträge: 3
Sponsoring ist PR, also Komunikationspolitk, aber ich wollte das eigentlich als Einleitung verwenden. Ich bin auch nicht sicher ob das eine gute Idee ist, aber bis jetzt ist mir noch nichts besseres eingefallen.
Hat irgendjemand eine Idee für Einleitung und Schluss?
Kann man die Gliederung sonst so stehen lassen, bis auf einige Formulierungen?

Danke
flying Horst
Gast
Eine Einleitung ist eine Einleitung und ist etwas anderes als ein konkretes Thema sofort darzustellen!
Dann schreib eben auch eine Einleitung und nicht über ein konkretes Thema. Man hätte schließlich auch als "Einleitung" über Produktinnovation schreiben können á la: "Wir alle kennen sicher den und den Wagen mit den und den angesagten Features mit nur 0,75Liter auf 100km....". Ob das jetzt anschaulicher oder weniger anschaulich für eine gelungene Einleitung in das Thema ist, weiss ich nicht. Aber eines dürfte klar sein: Versteift man sich in der sogenannten Einleitung bereits auf hauptsächlich ein Thema, was eigentlich in die von dir scheinbar recht vernünftig vorgenommene Gliederung gehört, ist das nicht geschickt.

Jede vernünftige wissenschaftliche Ausarbeitung beginnt mit einer Definition!

Schau mal in das viel zitierte Standardlehrwerk "Günther Wöhe - Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre". Da wird der Leser dieses Wälzers auch nicht gleich mit speziellen Teilproblemen bombadiert, sondern es erfolgt sogar ein geschichtlicher Abriss über das Zustandekommen eines universitären Faches namens BWL! Es erklärt also dem (noch nichts über BWL wissenden) Leser was das überhaupt ist - BWL? Kurz: die Einleitung erklärt den Titel.

Hier mal ein Beispiel:

Punkt 1: Einleitung
Absatzstrategien? Was ist das eigentlich?
In einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft besagt das Say'sche Theorem, dass sich jedes Produkt seinen Absatz (seine Nachfrager) selber schafft, also eine Überproduktion damit nicht möglich ist. Weil durch Spezialisierung der einzelnen Wirtschaftssubjekte Produktivitätsvorteile entstehen [jeder macht was er am besten kann], aber gleichzeitig die Fähigkeit eines einzelnen Individuums, sich vollständig selbst zu versorgen verloren geht, sind alle auf alle angewiesen - es entsteht handel. Wozu also über Absatz reden, wenn doch eh klar ist, dass Autos gekauft werden? Das Say'sche Theorem vermag diese Frage nicht befriedigend zu beantworten. Strategien, also zeilgerichtete Planung, die auch die Entscheidungen von anderen Teilnehmern, die man nicht direkt beeinflussen kann, einbezieht [Spieltheorie!] wären damit gar nicht notwendig, oder?
Wie aber letztlich das Produkt selbst zum Käufer seinen Weg findet - und dann auch noch möglichst effizient, also kostenminimal oder ertragsmaximierend, kann das Say'sche Theorem nicht beantworten. Als Absatz im engeren Sinne kann also jenes Handeln verstanden werden, wie das Produkt zum Kunden kommt, wie also die zeitlichen und räumlichen Distanzen klug überbrückt werden können. Absatz im engeren Sinne ist also schon stärker verwand mit dem Begriff der Logistik.

Absatz im weiteren Sinne hingegen umfasst alle Maßnahmen, die indirekt die potentielle Nachfrage steigern können. Dazu zählt insb. die Kommunikationspolitik.


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Ich gebe zu: sehr viel theoretisches Gefasel. Wer aber so ankommt, hat gleich einen Pluspunkt mehr. Wetten?
Mitglied
Registriert: Jan 2010
Beiträge: 3
Ich hab jetzt meine Gliederung nach Absprache mit meinem Lehrer nochmal überarbeitet:
Absatzstrategien der deutschen Automobilindustrie am Beispiel der Volkswagen AG

Inhaltsverzeichnis:
1. (Automobil-Sponsoring von Fußball-Bundesliga Vereinen)

2. Definition: Absatzstrategien in der Automobilbranche
2.1. Definition: Absatzstrategie/ Absatzpolitik
2.2. Marketing-Mix
2.3. Absatzpolitische Instrumente

3. Umsetzung der Absatzstrategien durch die Volkswagen AG
3.1. Der Konzern VW AG – Allgemeiner Überblick
3.2. Strategische Ausrichtung und Zielsetzungen des Unternehmens
3.2.1. Strategische Zielsetzungen
3.2.2. Konzernstrategie 2018
3.3. Preispolitik der VW AG
3.3.1. Preispolitische Zielsetzungen
3.3.2. Preiselastizität am Beispiel des VW Golf
3.3.3. Sonderangebot zur Umweltprämie
3.4. Produktpolitik der VW AG
3.4.1. Produktvariation und –Differenzierung am Beispiel des VW Golf
3.4.2. Produktinnovationen hinsichtlich Effektivität
3.5. Distributionspolitik der VW AG
3.5.1. Franchise System durch Vertragshändler
3.5.2. Just-In-Time: Lagerung und Transport
3.5.3. Die Autostadt als Auslieferungszentrum
3.6. Kommunikationspolitik der VW AG
3.6.1. Marketingziele und Image der Marke
3.6.2. Werbeziele an ausgewählten Beispielen
3.6.3. Imagebildung durch PR
3.6.4. Verkaufsförderung durch einheitliche Standards der Vertragshändler

4. Fazit/Schluss

Zu "flying Horst"'s Vorschlag:
Die Definition in der Einletung find ich ehrlich gesagt nicht so passend, Definitionen habe ich ja mittlerweile in Punkt 2.
Als Einleitung sollte laut Vorgabe unsres Lehrers etwas Interesannts, Aufmerksamkeit erweckendes, oder Aktuelles stehen, dass zum eigentlichen Thema hinleitet.
flying Horst
Gast
Wenn man in der Einleitung so gut wie nur an der Oberfläche bleibt, geht das in Ordnung.
Administrator
Registriert: Feb 2006
Beiträge: 634
Hier wurde ein Grundwerk für die Betriebswirtschaft angesprochen und zwar der Wöhe - der steht auch bei mir im Schrank, aber dort viel drin gelesen und denke, dass ein solches betriebswirtschaftliches Grundwerk oder eine derartige Einführung in das Regal eines jeden Betriebswirten oder auch Wirtschaftsinteressierten gehört.
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Torsten
Dipl. Betriebswirt (FH) & Gründer des Forums

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Mitglied
Registriert: Mar 2011
Beiträge: 1
Hallo,

ich muss zur Zeit im Studium auch etwas über die Produktpolitik von VW schreiben.
Wäre es viell. möglich, dass du mir deinen Punkt 3.3.2. per Mail schickst?

Viele Grüße


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