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Aufgabe: Kapitalwertmethode mit und ohne Steuern

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Mitglied
Registriert: Oct 2010
Beiträge: 1
Rahmenbedingungen:
lineare Abschreibung
reine Fremdfinanzierung
Kalkulationszinssatz: 6%
allg. Gewinnsteuersatz: 35%
Investition mit gegebenen Rückflüssen: t= 0 bis t=3; -18.000/-6.000/10.000/16.000
ohne Steuern:
Co = -18.000 + -6.000/1,06ˆ1 + 10.000/1,06ˆ2 + 16.000/1,06ˆ3 = -1.326,50
--> Investition ist nicht vorteilhaft
mit Steuern:
Annahme:
AfA = 18.000/3 = 6.000
CoST = -18.000 + -6.000/1,06 + (10.000-0,35*4.000)/(1+0,06*0,65)ˆ2 + (16.000-0,35*10.000)/(1+0,06*0,65)ˆ3 = -4.549,31
--> Investition ist nicht vorteilhaft; kein Steuerparadoxon

Meine Frage:
Ist meine Rechnung korrekt? Meine Annahme war, dass bei -6.000 natürlich keine Steuerschuld in Form von Auszahlungen anfallen, und daher sich auch der Kalkulationszinssatz nicht ändert. Daher habe ich für dieses Fall die Formel ohne Steuern genommen. Oder muss ich sogar die -6.000 als Abschreibungen mit einbeziehen?
flying Horst
Gast
Ich kenne mich nicht so sehr mit Steuern aus, aber ohne das extra nachzurechnen, stimmt der Rechenweg bei "ohne Steuern".

Ich kenn mich mit steuerlichen Dingen nicht wirklich blendend aus. Auf was bezieht sich hier genau die Gewinnsteuer?
Moderator
Registriert: Mar 2007
Beiträge: 586
Ort: 87700 Memmingen
Bei einer Investitionsrechnung haben Steuern, so wie Abschreibungen nichts zu suchen!
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Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu &
staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen &
staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE &
gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen
Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968)


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