Hallo,

wir hatten im Studium eine Fallstudie. Da sind ein zwei Punkte, wo mir nichts dazu einfällt. Würde mich freuen, wen hier jemand was wüsste:

Ein international agierendes Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Deutschland und mehrere ausländische Tochtergesellschaften. Diese sind unstrukturiert entstanden.
Das Finanzmanagement soll nun, unter Berücksichtigung strategischer Ziele, Vorschläge für die Unternehmensstruktur entwickeln.

Die Finanzausstattung für das gewünschte Gesellschaftswachstum. Die Beteiligungshöhe nationaler Partner (Mehrheits- oder Minderheitsbeteiligung). Eigenkapital, Konzernfinanzierung und eigenständige Fremdfinanzierung.
Ausschüttungspolitik unter Beachtung nationaler Gesetze (z.B. Russland, Argentinien).
Die Konzerninnenfinanzierung und ihre Konditionen und Regeln.


Obwohl es denke ich nicht so komplex ist, stehe ich völlig auf dem Schlauch. Ein paar Dinge fallen mir dennoch ein:

Denke bei der Finanzausstattung habe ich übliche Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung, Wenn es eine AG ist v.a. die Kapitalerhöhung. Innenfinanzierung des Konzerns geht über Cashpooling. Kein Single Bank Approach, da dies erstens international schwer möglich ist und die Tochtergesellschaften bei Bedarf so leichter FK bekommen.
Wie man sieht, fällt mir aber gerade bei der Beteiligungshöhe nationaler Partner und der Ausschüttungspolitik leider nichts ein. Da bin ich mir auch total unsicher, was hier das für und wider ist.

Falls jemand dazu was weiß, wäre ich sehr dankbar.