Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr könnt mir helfen, da mein Dozent mal wieder unter Medikamenteneinfluss stand konnte ihm keiner von uns folgen. Aufgabe war es zu ermitteln, wie sich die Nutzenschwelle verschiebt, wenn die proportionalen Kosten um 10 % und die Verkaufspreise um 15 % steigen.

Im Vorfeld sollte man die gesamten fixen Kosten und den Break-Even-Umsatz ermitteln. Das habe ich auch mit Erfolg getan. Die variablen Stückkosten betragen 0,6 €. Die fixen Gesamtkosten 400.000,00 € und die variablen Gesamtkosten 900.000,00 €. Der Break-Even-Umsatz liegt bei 1.000.000 €.

Nun meinte mein Dozent ist es doch so einfach, ich gebe sein Tafelbild mal kurz wieder:

Verkaufspreis: 115 € setzt sich zusammen aus 100 % + 15 % => variable Stückkosten = 66,00 € => 60 % + 10 % => 57,39 % von 115 €.

fixe Gesamtkosten = 42,61 % => 100 % - 57,39 % = 42,61 %

42,61 % = 400.000 €
100 % = 938.746,77 €.

Kann das jemand nachvollziehen?

Ich bin in meinen Überlegungen darauf gekommen, dass er als Verkaufspreis 100 € voraussetzt und das dann seine 100 % sind. dazu die 15 % Kostensteigerung ergibt ja 115 €. Soweit glaube ich ihn zu verstehen. Dann rechnet er das ebenfalls für die variablen Stückkosten so. Aber wie bitte schön kommt er dann zu den gesamten Fixkosten. Wenn ich diese doch nur ermitteln kann in dem ich K - kv * x rechne???

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Leider auch niemand anderes aus unserer Vorlesung. Unser Dozent meinte wir sollen uns zu Hause damit beschäftigen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Vielleicht gibt es ja auch einen einfacheren Weg als diese Prozentrechnung? Es ist nämlich durchaus keine Seltenheit bei ihm das er den komplizierten Weg nimmt.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.