Hallo zusammen,

vor einigen Jahren wurde bereits folgende Frage gestellt, die jedoch nie eine Antwort erhielt, mir jedoch auch einige Fragen aufwirft.

Es gibt eine Maschine, die über 8 Jahre abgeschrieben wird.
Die ursprünglichen AK belaufen sich auf 165.100,00 Geldeinheiten.

Während des 4. Nutzungsjahres wird an der Maschine ein besonders hoher Verschleiß festgestellt. Um die ursprüngliche, geplante, betriebsgewöhnliche ND von 8 Jahren erreichen zu können, lässt die GmbH eine Instandsetzung für 15.000€ durchführen. Wie sind diese Aufwendungen im Hinblick auf die AK/Abschreibung der Maschine zu behandeln?


In wie weit ist hierbei auch der regulärer Abschreibungsplan über 8 Jahre, der geometrisch degressiv mit 30% angesetzt wurde mit einem optimalen Wechsel zur lin AfA (meiner Meinung nach nach beim Wechsel vom 5. in das 6. Jahr), korrigiert werden. Ist hierbei eine Art außerplanmäßige "Zuschreibung" als Gegenstück zur außerplanmäßigen Abschreibung denkbar?

Wie ist hier in Bezug auf die AK/Abschreibungen vorzugehen. Bin da momentan leider etwas ratlos.

Freue mich über Hilfe.

Gruß
tt28090

An der Abschreibung ändert sich nichts. Bei der Instandsetzung handelt es sich um Kosten, die für den Erhalt des Zustands notwendig sind.

Es findet also keine außerplanmäßige Abschreibung statt oder wie darf ich das verstehen.

Wie hat diese Instandsetzung dann einfluss oder gibt es da überhaupt keinen?

Gruß
tt28090

Genau: kein Einfluss!

Das wäre Instandhaltung und der wird als Aufwand erfasst und ändert am Buchwert der Maschine nichts!