ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit und muss hierzu eine Art Investitionsrechnung machen bzw. die Entscheidung für einen Lösungsweg mit einer Analysemethode begründen die Stand der Technik ist. Mein Professor hat mir eine Nutzwertanalyse vorgeschlagen aber ich denke das ist der falsche Ansatz. Bestenfalls wäre eine Rechnung die den Nutzen monetär betrachtet und den Aufwand nicht monetär.
Es geht hierbei um die Optimierung des Materialflusses in einer Fertigungslinie. Die Fertigungslinie wurde analysiert und alle Kosten die verschwendet werden wurden ermittelt. Das sind alles Personalkosten (keine Angst, es wird niemand entlassen
). Zur Optimierung habe ich nun verschiedene Verbesserungsvorschläge aufgelistet. Die verschiedenen Vorschläge sparen verschieden viel Personalkosten ein. Das würde ich als Nutzen betrachten welchen ich sehr gut monetär bestimmen kann. Die verschiedenen Vorschläge benötigen aber auch unterschiedliche Investitionssummen welche ich als Aufwand betrachte. Diese Investitionssummen kann ich aber hauptsächlich aus zeitlichen Gründen nicht mehr bestimmen oder nur zum Teil und müsste den rest schätzen und das kommt in einer Bachelorarbeit natürlich nicht all zu gut.Gibt es zu diesem Fall eine kombinierte Betrachtungsweise? Etwa das Gegenteil einer Nutzwert-Kosten-Analyse (Nutzen: nicht monetär, Aufwand: monetär) die den Aufwand so betrachtet wie es eine Nutzwertanalyse mit dem Nutzen macht?
Vielen Dank im Voraus.
