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Bildung und Auflösung der Kapitalrücklage

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Registriert: Sep 2012
Beiträge: 2
Hallo,
ich möchte eine Arbeit zum Thema Bildung und Auflösung der Kapitalrücklage anfertigen, Ich möchte aber gleich erwähnen, dass wir im Studium nur ganz Grundlegendes zum Thema Bilanzierungspolitik durchgenommen haben. Mein Basiswissen ist also sehr dünn.

Aufgabe ist es, zu beschreiben, wie die Kapitalrücklage gebildet und aufgelöst werden kann. Ich habe dafür ca. 16 Seiten. Es wird auch nicht verlangt, dass ich Expertenwissen vorzeigen kann. Die Arbeit sollte den Vorgang einfach gut schildern und mit Bsp. belegen.

Mein Problem beginnt schon bei der Gliederung. Bis jetzt habe ich in der Bibo einiges an Literatur gefunden wo Kapitalrücklagen grob beschrieben werden. Also das sie auf der Passivseite der Bilanz stehen und zur Außenfinanzierung gehört.
Hab auch gefunden was als KR ausgewiesen wird:

Aufgeld bei der Ausgabe von Anteilen
Aufgeld bei Wandel- und Optionsanleihen
Zuzahlungen für Vorzugsgewährungen
andere Zuzahlungen der Gesellschafter in das Eigenkapital.

Nur ich frage mich wie ich damit 16 Seiten füllen kann. Mein Problem ist sicherlich das ich das Große und Ganze nicht verstehe.
Nur wie gehe ich nun am besten vor.

z.B. Frage ich mich, wo ich Informationen darüber finde ob
- das mit der KR für AGs, GmbHs etc. gleich ist? (Die Bildung und Auflösung)

- Wie sieht das vor dem Hintergrund der Bilanzpolitik (für das Modul gilt es die Arbeit zu schreiben) Steuerrechtlich und Handelsrechtlich aus?

- Was hat das mit dem BilMog zu tun. Das stand noch unten auf meiner Anweisung die ich erhalten habe.


Habt ihr Literaturvorschläge? Ich habe verzweifelt versucht ein Buch oder auch wissenschaftfliche Artikel zum Thema Kapitalrücklage zu finden. Ich gehe davon aus, dass ich nicht direkt nach Kapitalrücklage suchen muss sondern einem anderen Begriff der mich dazu führt. Nur ich komme nicht drauf wonach ich genau suchen muss.

Die Literatur die ich nun aus der Bibo habe ist so "dünn". Da ist immer mal eine Seite oder ein Absatz darüber drin, aber das wars auch schon. Wie tief ich das Thema behandelt kann, da bin ich mir auch nicht sicher, da ich mich mit Kapitalrücklagen/Bilanzen nicht auskenne oder nicht gut genug, um zu beurteilen, ob ich nun alle Aspekte beleuchtet habe oder nicht.

Vllt kann mir einer von Euch ja einen Anstoß geben. z.B: was gehört, wenn ihr den Titel hört auf jeden Fall in den Aufbau der Arbeit? Worauf muss ich achten, was sollte ich suchen wenn ich mich mit dem Thema auseinandersetzen möchte?

Gibt es eine Quelle, die auf das Thema evt. gezielt eingeht?



Vielen, lieben Dank für Eure Mühe!
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Registriert: Nov 2012
Beiträge: 5
Ich habe was Kapitalrückstellungen angeht auch nur sehr begrenztes Wissen, ich dachte diese entstehen (ausschließlich) aus dem Agio Nennwert/Ausgabpreis einer Aktie?
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Registriert: Jul 2011
Beiträge: 40
Was soll das denn für ein Studium sein ?

In jedem umfangreicheren Lehrbuch zum Jahresabschluss findet man genügend grundlegende Informationen dazu.

Am besten fängt man natürlich mit dem HGB an;
danach dann die sehr umfangreichen sonderregelungen u.a. im Aktiengesetz.

Und dann gibt es sicherlich auch noch eine steuerliche Sichtweise der Dinge.

Ist mir jetzt auch völlig unklar, wieso Rücklagen unbedingt Aussenfinanzierung darstellen müssen.

Das was du ansprichst ist höchstens ein Teil der gesetzlich geregelten Kapitalrücklage.

wodrüber willst du denn jetzt genau eine arbeit schreiben ?

Es soll schon Doktorarbeiten gegeben haben, die sich über 300 Seiten größtenteils nur mit einem § des Aktiengesetzes zur Kapitalrücklage befasst haben.

Holst du dir das Buch von Coenenberg, Jahresabschluss und Analyse, und schreibst die wichtigsten Sachen ab zur Kapitalrücklage hast du schon mindestens 20 Seiten.
Schreibst du die weniger wichtigen Sachen auch noch ab, hast du schon mindestens 50 Seiten.

Wo ist das Problem ?
Mitglied
Registriert: Sep 2012
Beiträge: 2
Ich studieren BWL und habe ein Modul Bilanzpolitik.

Was genau ich bearbeiten will ..gute Frage. Das ist ja mein Problem. Ich weiß gar nicht was da alles reingehört. Das Thema lautet einfach Bildung und Auflösung der KapitalRÜCKLAGE nach HGB.

Mein Problem wie du so schön fragst ist einfach, dass mein Grundwissen so gering hier ist, dass ich nicht mal weiß wonach ich in der Literatur schauen kann bzw. was da alles reingehört. HGB Text hab ich natürlich aber so viel anfangen kann ich da bis jetzt nicht mit. Ich werde morgen mal in die Bibo gehen und nach dem Buch gucken was du vorgeschlagen hast.
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Registriert: Jul 2011
Beiträge: 40
Na,
ist doch wenigstens etwas:
steht doch nach HGB, das verweist doch auf andere Gesetze wie AktG.



Mußt du halt gucken nach BÜchern zum Jahresabschluss wie:
Coenenberg, Jahresabschluss und Analyse
Bitz, Schneeloch, Jahresabschluss
Baetge, Bilanzen

Muss man halt noch aufpassen, dass es eine neuere Auflage ist, die auch das BilMoG mitberücksichtigt;
alternativ das Bilmog nachher einbauen.


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