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Rechnungswesen

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Registriert: Feb 2012
Beiträge: 2
Hallo!
Morgen schreibe die Klausur und weiss nicht wie die drei folgenden Aufgaben gelöst werden sollten ;/ Brauche Hilfe...

17. Ein Kaufmann erhält am 14. Juni einen Wechsel und reicht ihn am 15.Juni seiner Bank zum Diskont ein. Diese erstellt ihm folgende Abrechnung:
• Wechselsumme: 10 000,00 EUR
• -8,9% Diskont für 90 Tage: 222,50 EUR
• Gutschrift, Wert 15. Juni: 9 777,50 EUR
a) Errechnen Sie das Fälligkeitsdatum des Wechsels nach der Euro-Zinsmethode.
b) Prüfen Sie dir Abrechnung auf ihre Richtigkeit.


19. Berechnen Sie den steuerpflichtigen Gewinn, der durch Vermögensvergleich ermittelt wird, wenn das Anfangskapital 143 800 EUR und das Endkapital 152 500 EUR betrugen, eine Kapitaleinlage von 5 000 EUR und Privatentnahmen von 12 000 EUR gemacht wurden.


30. In der Bilanz eines Unternehmens sind u.a. enthalten:
• Anlagevermögen: 2 543 000 EUR,
• Umlaufvermögen: 1 336 000 EUR,
• davon sind 408 000 EUR Vorräte, 320 000 EUR Forderungen,
53 000 EUR Zahlungsmittel.
Berechnen Sie die Anlagenquote, die Vorratsquote, die Forderungsquote, die Zahlungsmittelquote, die Anlagenintensität und diskutieren Sie die Ergebnisse
Mitglied
Registriert: Jan 2012
Beiträge: 95
Hi,

kann dir leider nur bei Aufgabe 3 helfen:

Anlagenquote: Verhältnis des Anlagevermögens zum Gesamtvermögen, also 2.543.000 / (2.543.000+1.336.000)*100 = 66 %

Eine hohe Anlagenquote bedeutet viel gebundenes Kapital, dass nicht zur Verfügung steht. Ob die Quote gut oder schlecht ist, hängt von der Branche ab. Der Betreiber eines Stromnetzes hat z.B. relativ viel Anlagevermögen. Die Unternehmen, die den Strom kaufen und an die Letzverbraucher verteilen, haben entsprechend weniger.

Vorratsquote: Verhältnis der Vorräte zum Gesamtvermögen, also 408.000 / (2.543.000+1.336.000)*100 = 11 %

Eine hohe Vorratsquote spricht für viel Material, dass herumliegt, altert, usw. Der Wert verringert sich also. Je weniger Vorräte, desto besser im Regelfall.

Forderungsquote: Verhältnis der Forderungen zum Gesamtvermögen, also 320.000 / (2.543.000+1.336.000)*100 = 8 %

Wenn ein Unternehmen zu vielen offene Forderungen hat, kann es zu Liquiditätsengpässen und damit zu Insolvenz kommen.

Zahlungsmittelquote: Verhältnis der Liquiden Mittel zum Gesamtvermögen, also 53.000 / (2.543.000+1.336.000)*100 = 1 %

Ein geringer Bestand an Zahlungsmitteln weist z.B auf eine drohende Insolvenz hin.

Anlagenintensität: Meistens werden für diese Kennzahl zusätzlich zum Anlagevermögen noch die Vorräte hinzugezogen, also (2.543.000+408.000) / (2.543.000+1.336.000)*100 = 76 %

Hoffe ich konnte helfen.

PS: Sehe grad, dass der Thread von gestern ist. Hoffe die Prüfung ist trotzdem gut gelaufen? :)
Mitglied
Registriert: Feb 2012
Beiträge: 2
Tja, alles gut gelaufen (hoffe ich), danke trotztdem für Deine Antwort! :)


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