Oh, wie wahr!!!
Dieser Beitrag zeigt schonungs- und leider auch so hilflos, die Abhängigkeit der Lernenden zu den Lehrenden.
„Das Grundgerüst bringen wir Ihnen natürlich bei“, wird dann immer zu Beginn mit erhobenem Zeigefinger aus Bildungsträgersicht bekundet, „den Rest müssen sie sich selber aneignen“.
Diese Aussagen sind so löchrig, wie ein Schweizer Käse, denn wie definiere ich eigentlich „Grundgerüst“?
Oder anders gefragt, was ist ein Fundament im Sinne der Bildung?
Der Ermessungsspielraum liegt da ganz im Sinne des Lehrenden. Oder etwa nicht?
Nein, es gibt ja da noch den Rahmenlehrstoffplan, der natürlich einzuhalten ist. Na klar!
Wer die Bibel auswendig lernen kann, für den wird es ein leichtes sein, den Rahmenlehrstoffplan vorzutragen.
Tiefe und Breite, dass sind Worte, die in diesem Zusammenhang immer gerne von den Lehrenden genutzt werden. Soll heißen, sie begründen was und wie viel der Lernende gefälligst zu wissen hat.
Oder ist das nicht auch wieder am Tag X eine Auslegungssache der Lehrenden?
Leider liegt der Schlüssel zum Glück (auch) in Händen der Lehrenden, die (nicht) wissen was sie tun?!?
Und deshalb dank ich Foren, wie diesem!
Danke Harry!
Gruß
Raffnix
